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Julia Cohen: Ich wurde nicht geboren.
Übersetzt aus dem Amerikanischen Von Maria Hummitzsch.
Literaturverlag Droschl, Graz 2019.
123 Seiten, 19,00 EUR.
ISBN-13: 9783990590270

Rezensionen von literaturkritik.de

Wenn düstere Wolken die Seele verdunkeln
Julia Cohens Fragment „Ich wurde nicht geboren“ verlangt dem Leser Geduld ab
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 05-2019

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Klappentext des Verlages

In Ich wurde nicht geboren erzählt die Lyrikerin J. mit entblößender Ehrlichkeit – verletzt und wütend – von ihren Gefühlen und Wahrnehmungen nach dem zweiten Selbstmordversuch ihres Partners N., der gemeinsamen Zeit, dem Austausch zweier Schreibenden und der Hoffnung, N. und die Beziehung am Leben zu halten.
In diesem Hybrid nutzt die Ich-Erzählerin das Schreiben als Poesietherapie, um das Geschehene auf unterschiedliche Weisen zu erkunden: Über Erinnerungen, persönlichste Notizen und die Aufzeichnungen aus J.s Psychoanalyse findet sie ihren Weg aus Schmerz und Verzweiflung. Dabei helfen ihr auch essayistische Ansätze, assoziative Gedankenketten und die Lektüre des Briefwechsels zwischen Nelly Sachs und Paul Celan. Und am Ende steht der Zyklus „der schmerz der schmerz“.
Einmal lesen wir: »Sprache gibt nicht auf«, auch J. tut das nicht, stattdessen »tanzte« sie »langsam mit der Sprache.« Das Ergebnis all dessen ist beeindruckend, denn das Buch trägt in sich eine Wucht und unbeschreibliche Verletzlichkeit – und
ist zugleich pure poetische Schönheit.

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