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WENN'S SCHNEIT BEIM KROKODIL

WENN'S SCHNEIT BEIM KROKODIL

Monique Schwitter
Roman / Erzählungen

Droschl Verlag

Fester Einband, 184 Seiten
ISBN: 978-385420694-1

2005, 19.00 EUR
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In den Erzählungen von Monique Schwitter wird gespielt, sehr ernst und auf hohem Niveau; ihre Personen wissen, dass sie spielen - auch wenn sie es ernst meinen. Sie können gar nicht anders: das Als-ob ist ihnen zur Notwendigkeit geworden, egal ob es um sexuelles Begehren geht oder um anderes, egal ob sie ihre eigene Ironie durchschauen oder nicht. Die Intelligenz, mit der Monique Schwitter diese ernsthaften und manchmal durchaus heftigen Simulationen transparent macht, ist so groß wie das Vergnügen, das die Lektüre bereitet.
Eine schonungslose und neugierige neue Erzählerin, und die Erzählungen sind ihre Sonden, mit denen sie das Unbekannte abtastet.

Diese Geschichten sind geschrieben mit einem unerbittlichen Auge für Situationen, in denen alles offen ist und aus denen noch alles werden kann, und mit dem scharfen Gehör für die Sätze, die Menschen im Offenen miteinander wechseln. Zwei junge Frauen auf einer Parkbank, eine Rotweinflasche, und zwischen ihnen ein offenes Schweizermesser. Sie denken sich Indianernamen füreinander aus und die Frage »Sag mal, wieviel Erfahrung hast du eigentlich mit Frauen« hängt in der Luft. Oder: Eine Frau kehrt auf Weihnachtsurlaub in die Heimatstadt zurück; diesmal erwartet sie ein anonymer Brief mit einer Verabredung im Zoo, »wenn's schneit beim Krokodil, sonst beim Kamel«. Alle möglichen Absender passieren vor ihrem inneren Auge Revue - und damit auch alles, wofür ?Heimat? steht, ein ganzes »Erinnerungspaket« aus Kindheit, Jugendzimmer, Lehrerin, Männern. Oder: Eine Autofahrt mit einem fremden Mann in einem fremden Land, sie fotografiert durch die verschmierte Scheibe die Straße voller plattgefahrener Tiere, »soundsoviel Katzen, Frösche, Füchse, Marder, Vögel.«

Für dieses Buch erhielt Monique Schwitter:
Robert Walser Preis 2006
Hermann-Lenz-Stipendium
Auszeichnung der Stadt Zürich
Preis der Marianne und Curt Dienemann Stiftung
Förderpreis des Schillerpreises 2006

Pressestimmen

»ein glänzendes Debüt, Schwitters Erzähltalent entfaltet sich in den schlichten zwischenmenschlichen Situationen, die sie entwirft und gnadenlos durchspielt.« (Oliver Meier, Berner Zeitung)

Schwitter ist eine »smarte Beobachterin, mit viel Gefühl für Details« (Astrid Schwarz, ORF) und »regt zum Reflektieren über unser Dasein an« (Heinrich Boxler)

»Zart und behutsam balanciert die Autorin zwischen zerbrechlichen Momenten und abgründigen Erlebnissen. Monique Schwitter glänzt in ihrem Debütband als smarte Beobachterin. Mit wenig Pathos aber viel Gefühl für Details.« (Astrid Schwarz, Ö1 ex libris)

»Monique Schwitters Texte sprechen eine munter-freche, dem Slang junger Menschen nachgebildete, stark dialogische Sprache, sie wirken direkt und unmittelbar und stecken jenseits aller selbstverliebten Larmoyanz ein breites Themenspektrum ab.« (Charles Linsmayer, Weltwoche)

»Die fein komponierten Texte verdienen höchstes Lob.« (Silja Ukena)

»Monique Schwitter erzählt zupackend, vielschichtig und mit Humor.« (Christine Lötscher, Tages-Anzeiger)

»Sehr starke Frauenfiguren ... Monique Schwitter hat eine spannende, harte und eindringliche Art zu schreiben.« (Hardy Ruoss, 52 Beste Bücher, DRS)

»Ein überzeugendes Debüt .« (Kulturplatz, Schweizer Fernsehen)


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