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Chris Schlicht zu ihrer Beteiligung an der Reihe SARAMEE befragt

Interview mit Chris Schlicht, geführt von Alisha Bionda am 22. Jan. 2012.


Chris Schlicht Chris Schlicht
Im Rahmen eines vierzehntägigen SARAMEE-SPECIALs befragte Alisha Bionda, den Herausgeber Chris Weidler, die Künstlerin und Autorin Chris Schlicht und einige der Autoren, die bisher an der Reihe mitgeschrieben haben.

CHRIS SCHLICHT (Künstlerin, Autorin)

A.B.: Du betreust die Reihe SARAMEE künstlerisch und gibst ihr unverkennbar einen Wiederkennungswert durch Deinen speziellen Stil, was hat Dich daran gereizt, die Reihe komplett zu betreuen?
C.S.: Das Konzept hat mich gereizt: Die Schaffung einer Fantasy-Welt OHNE Magie. Das war mal etwas anderes, etwas Eigenständiges, nicht der 100sten Tolkien-Abklatsch. Denn im Prinzip hieß das, man muss Grundlagen schaffen, die realistisch genug sind, damit nicht der berühmte Deus-ex-machine alle Probleme löst, so wie es bei magielastiger Fantasy so oft der Fall ist. Da waren auch meine Kenntnisse als Ingenieurin mal gefragt. Manche Dinge gehen dann einfach nicht. Ich habe mich im Zuge dessen auch intensiver mit einem alten Fach aus meinem Studium beschäftigt: Baugeschichte. Wie konnte man – ohne Magie und moderne Technik – etwas Großartiges bauen?

A.B.: Wählst Du die Motive frei – sprich hast Du von Seiten des Herausgebers völlig freie Wahl welche Illustration zu den Texten zauberst?
C.S.: In der Regel frage ich den Autor, welche Szene er gern visualisiert haben möchte. Oft hieß es dann: Mach, was du für das Beste hältst. Viele hatten aber schon etwas vor dem geistigen Auge und haben mir Szene und Protagonisten genau beschrieben. Die Umsetzung hat dann aber auch des Öfteren die Autoren überrascht, also die Wahl der Perspektive zum Beispiel, kam aber bisher immer gut an.

A.B:: Du bist auch als Autorin in der Serie vertreten, würde es Dich reizen, Dich dahingehend noch mehr einzubinden oder präferierst Du eher Deinen künstlerischen Part?
C.S.: Das käme drauf an, wie ich mich in Zukunft einbinden lassen kann. Ich musste vieles zurückstecken in letzter Zeit, aus gesundheitlichen Gründen, und werde mich auch weiterhin stark zurückhalten. Aber eine besondere Präferenz gibt es nicht. Mir fallen bestimmt noch die ein oder anderen Geschichten ein, aber das Grafische bleibt meine Hauptarbeit.

A.B.: Was ist für Dich das Besondere an SARAMEE?
C.S.: Das wird eigentlich schon zur Frage 1 beantwortet. Das Konzept, gemeinsam mit anderen ein großes Ganzes zu schaffen, war und ist etwas ganz Besonderes. Und als Rollenspiel-Illustrator wollte ich schon immer mal eine eigene Welt mit aufbauen. Ein Stück weit ist Saramee auch meine Schöpfung – wenn das nichts Besonderes ist ...


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