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Peter Hiess und Charly Blood über Evolver Books und MORBUS

Interview mit Peter Hiess, geführt von Florian Hilleberg am 01. Dez. 2014.


Peter Hiess Peter Hiess
Lieber Peter, lieber Charly,

zunächst mal danke dafür, dass ihr euch dazu bereit erklärt habt, mir einige Fragen zu beantworten.
Es wäre schön, wenn ihr euch vorab kurz vorstellen würdet. Wer seid ihr? Was macht ihr? Und wie seid ihr zum Schreiben bzw. zum Verlagswesen gekommen?


Peter Hiess: Gleich zu Anfang einmal eine große Entschuldigung – dafür, daß es mit den Antworten so lang gedauert hat. Schuld bin ich. Nachdem Charly B. nach seinen diversen Militärmanövern endlich Zeit gehabt hat, sich mit den Fragen zu befassen, ist es bei mir mit unendlich viel Arbeit losgegangen … erst jetzt herrscht wieder eine Ruhepause.
Also, zum Biographischen: Ich bin Autor, Übersetzer, Journalist (kaum mehr, weil diese Branche so ekelerregend geworden ist), Lektor und Verleger. Auf die Idee, einen Verlag zu gründen, kam ich mit Robert Draxler alias r.evolver schon Anfang des Jahrtausends, aber wir setzten unser Vorhaben erst 2010 um. Seither hat EVOLVER BOOKS einiges veröffentlicht, mit Schwergewicht auf moderne, gut gemachte Pulp Fiction (Näheres zum Programm findet man auf unserer Homepage: http://www.evolver-books.at). Dieses Jahr sind mir – der ich den Verlag seit einiger Zeit praktisch allein betrieb – allerdings die Luft und das Geld ausgegangen, und ich habe beschlossen, EVOLVER BOOKS zu schließen, wenigstens in der jetzigen Form. Schuld daran waren auch die gegen null sinkenden Verkaufszahlen, die sich trotz Promo und Werbung nicht bessern wollten. Vielleicht war ich daran schuld, vielleicht auch die in rasanter Veränderung befindliche Verlagsbranche; aber diese Diskussion würde jetzt zu weit führen.

Charly Blood Charly Blood
© http://www.evolver-books.at/
Zu Charly Blood und seinem Alter ego zitiere ich die im MORBUS-Doppelband enthaltenen Bios:

Charly Blood: Ein echter Favoritner. Machte Ende der 1980er den dummen Fehler, mit einigen Kumpels eine Bank zu überfallen. Lernte im Gefängnis den „Verrückten Willi“ kennen, der ihm allerlei seltsame Geschichten über Wien und eine mysteriöse Gruppe namens BASILISK erzählte. Als Willi eines Tages unter ungeklärten Umständen verschwand, bestätigte sich Charlys Verdacht, daß die Geschichten mehr als reine Erfindung waren. Es ist nun Zeit, die ahnungslose Bevölkerung über die Gefahren aus den Schatten zu informieren …

Werner Skibar: Geboren in Graz und aufgewachsen in der dunklen und geheimnisvollen Weststeiermark, kam er schon früh mit den dunklen Seiten des Daseins in Kontakt. Schon als Kind entdeckte er seine Liebe zu Comics – besonders zu den Gespenster Geschichten. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis er wahre literarischen Klassiker wie Larry Brent, Dämonenkiller, Damona King und Der Hexer zu verschlingen begann. Schließlich verfaßte er dann auch eigene Werke, um der Welt das Grauen zu lehren.



MORBUS Band 3 & 4 MORBUS Band 3 & 4
© http://www.evolver-books.at/
Im Vorwort zum neuen Band MORBUS „Bei Vollmond bist du tot“ spricht Bernhard Reicher von der Wiedergeburt des österreichischen Schundhefts. Da frage ich mich natürlich, wie das sich vom deutschen Schund- oder Groschenroman unterscheidet? Gibt es diese Unterschiede überhaupt – und wenn ja, wie sehen sie aus?

Charly Blood: Das österreichische Schundheft hatte 1946 bis 1950 seine Glanzzeit. Nach dem Krieg gab es kaum Lesestoff, und so wurden die „Heftln“ dankbar angenommen und verschlungen. Aber das rief natürlich die konservativen Jugendschützer aller Art auf den Plan, die sich sofort Sorgen machten und das Groschenheft bekämpften. Sie hatten leider Erfolg: Dem verhaßten Schund wurde das Wasser abgedreht. Die deutschen Groschenromane kamen dann rund ein Jahrzehnt später auch bei uns auf den Markt und füllten die Lücke, die sich in Österreich aufgetan hatte (wenn auch mit viel weniger „Schmäh“, als die heimischen Hefte hatten). Die einzige österreichische Serie, die überlebt hatte, war „Der Kriminalroman der Woche“. Seitdem ist es schundheftmäßig in der Alpenrepublik sehr ruhig geworden. Mit MORBUS, SUPER PULP und OMEN wollen wir der österreichischen Szene wieder neues Leben einhauchen – damit wir zeigen, dass die Sittenwächter der 50er nicht (ganz) gewonnen haben.

Gibt oder gab es in Österreich Heftromanserien, die in Deutschland nicht erschienen sind und ähnlich aufgebaut waren wie JOHN SINCLAIR, DÄMONENKILLER oder LARRY BRENT?

Charly Blood: Ich kenne nur den „Klagenfurter Kneipen Krimi“ aus Kärnten, der mit 18 Heften beendet wurde. Aber das waren Krimis mit Augenzwinkern, in denen zwei Bierführer Morde aufdeckten. Im phantastischen und Horrorgenre gab es, glaube ich, keine Serie bei uns.
Peter Hiess: Also, zum einen gab es vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch schon vor dem Ersten) eine Menge österreichischer Heftromanserien, die aber heute fast nur mehr für Sammler interessant sind. Ich verweise da allerdings auf Menschen, die sich viel besser damit auskennen als ich, zum Beispiel die Mitglieder des „Vereins der Freunde der Volksliteratur“, aber auch andere Sammler, die zu diesem Thema im Netz sehr umfangreiche Ressourcen geschaffen haben:
http://www.volksliteratur.at/index.php?option=com_content&view=section&id=5&Itemid=8
http://members.aon.at/zeitlupe/romanhefte.html
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/durchblick-hintergrnde-mainmenu-15/druck-und-buch-mainmenu-295/6451-titellisten-utopische-leihbcher-und-romanhefte-aus-sterreich
Zum anderen muß man natürlich sagen, daß zu der Zeit, als ich Heftromane las (und etwas später, als auch Charly Blood auf diese Schätze stieß), die österreichische „Schundheftl“-Szene so gut wie keine Rolle mehr spielte und wir auf deutschsprachige Serien aller Art – von PERRY RHODAN über LOBO, RONCO, DÄMONENKILLER, MACABROS, DR. MORTON bis hin zu JERRY COTTON angewiesen waren. Bei vielen dieser Serien schrieben ja auch österreichische Autoren. Und sie alle zusammen, ob Österreicher, Deutscher oder Schweizer, haben uns auch sehr ordentlich sozialisiert …


Was verbindet euch mit der sogenannten Trivialliteratur, was ist das Besondere daran?

Charly Blood: Viele schöne Lesestunden. Wenn ich nach der Schule heimkam und das Wochenende mit dem neuen DÄMONENKILLER oder LARRY BRENT begann, dann war die Welt herum vergessen. Die Helden wurden zu Freunden, und es war immer schön, sie
zu treffen. Das Besondere ist für mich, dass ich nach der letzten Zeile wußte: Wir sehen uns in einer Woche oder vierzehn Tagen wieder.
Peter Hiess Peter Hiess
© http://www.evolver-books.at/
Peter Hiess: Mein Leseprogramm bestand seit der Kindheit darin, einfach ALLES zu lesen – von der hochgeistigen Literatur über Leihbücher, Illustrierte, Sachbücher, Werke aus der Bibliothek meines Großvaters bis zu Heften und Comics aus den damals noch sehr verbreiteten Romantauschzentralen. Ich habe nie verstanden, warum man bestimmte Bücher, die nicht im Feuilleton abgehandelt wurden (aber dennoch viel mehr gelesen wurden als die Klassiker oder zeitgenössische Bücher), als „Trivialliteratur“ abqualifizierte, wenn sie doch zum Großteil viel spannender, phantasieanregender und oft auch lebensnäher waren als die Machwerke der Gegenwartsliteraten, die sich in öden sprachlichen Experimenten, Innenbeschau, Familiendramen, politisch korrektem Mist und anderen langweiligen Klischees erschöpften. Irgendwann beschloß ich dann, mich mit diesem Zeug fast nicht mehr zu befassen und auch als Buchkritiker am liebsten Genreliteratur aller Art - Krimis, Science Fiction, Horror, Fantasy, Western etc. – zu lesen, ob in Taschenbuch- oder Heftform. Heute zeigt sich, daß die Trivialliteratur-Nerds das Rennen gewonnen haben, mit allen Vor- und Nachteilen (wobei ich die Flutwelle unredigierter und oft sauschlecht geschriebener Eigenverlagswerke eindeutig zu den Nachteilen zähle).


Gibt es in der heutigen Medienlandschaft überhaupt noch Platz für Schundhefte oder sind sie nicht eher ein Nischenprodukt für Nostalgiker?

Peter Hiess: Das ist eher eine Formatfrage, weil – siehe oben – vieles, was heute als Print-on-Demand-Taschenbuch oder E-Book erscheint, früher vielleicht als Heftroman auf den Markt gekommen wäre. Oder eben – siehe noch einmal oben – selbst dafür ungeeignet gewesen wäre, weil es faktisch unlesbar ist. Es ist ja auch eine Kunst, gute Schundhefte zu verfassen, und es gibt in diesem Genre sehr viele gute, professionelle Autoren, die von Sprache und brauchbaren Plots mehr als nur eine Ahnung haben.
Charly Blood: Es ist schwierig geworden. Das Schundheft hat einen schlechten Ruf, ähnlich wie es lange bei den Comics war, von denen es hieß, dass sie den Leser verblöden. Aber heute gilt in diesem Genre immerhin die „Graphic Novel“ als Literatur; so einen Trick müßten wir auch hinbekommen. Generell glaube ich, daß der Buch- und Romanmarkt derzeit ein Problem für Autoren wie Kleinverleger darstellt: Es gibt einfach ein Überangebot – und die Verlage, die das Geld haben, bestimmen den Markt.



Zöe Angel Zöe Angel
© http://www.evolver-books.at/
In Deutschland ist der Heftromanmarkt, zumindest in den phantastischen Genres, sehr überschaubar geworden. Neue Serien haben, wenn überhaupt, eigentlich nur im E-Book-Format eine Chance. Da fallen mir spontan auch die -zig Kurzromane und Novellen ein, die auf Internetplattformen im Rahmen des sogenannten Self-Publishing publiziert werden. Hier scheint es wieder einen regelrechten Horror-Boom zu geben. Ist das die neue Form des Schundromans?

Charly Blood: Ich sehe das schon als nächste Evolutionsstufe. Horror boomt und pendelt zwischen Romantik-Grusel und Torture Porn. Wenn das Ganze auch noch als Serie herausgebracht wird – ob in einer Auflage gedruckt, als Print-on-Demand-Werk oder E-Book – lebt die Schundheftidee weiter.
Peter Hiess: … und das mit allen (meinen) oben bereits erwähnten Vorbehalten. Quantität allein garantiert weder Qualität noch ein Weiterbestehen. Das mag sich vielleicht pessimistisch anhören, aber so sehe ich das gerade.



Was ist das Besondere an MORBUS – und was unterscheidet die Serie von anderen, ähnlich gelagerten Serien?

Charly Blood: MORBUS ist Groschenheft, Erinnerung an die Achtziger und Wiener Reise- und Kulturführer zugleich. Wir sind die Gruselkrimis mit dem Wiener Schmäh.
Peter Hiess: MORBUS ist ein Projekt, das mich von der Idee her und von den ersten Zeilen der Lektüre an sofort faszinierte – eben wegen des erwähnten Wiener Schmähs und der Konzentration auf die schrecklichen Eighties, aber auch, weil es dem „Urban Fantasy“-Genre eine ganz besondere Note verlieh. Ich wollte das unbedingt in meinem Verlagsprogramm haben und gedenke auch weiterhin – in welcher Form auch immer – mit dem Autorenduo Angel & Blood zusammenzuarbeiten.



Ist MORBUS als Endlosserie geplant oder gibt es ein festgelegtes Serien-Exposé mit einem übergreifenden roten Faden, der – wenn er erst einmal abgeschlossen ist – die Serie beendet?

Charly Blood: Als wir MORBUS planten, haben wir uns einen Handlungsrahmen und auch einen Serienabschluß überlegt. Es gibt den roten Faden, und der wird in den künftigen Ausgaben noch deutlicher sichtbar werden. Und wenn dann das große Finale kommt, steht kein Stein mehr auf dem anderen. Oder so ähnlich.


MORBUS Band 1 MORBUS Band 1
© http://www.evolver-books.at/
Wie ist die Idee zu dieser Serie entstanden?

Charly Blood: 2005 saßen meine Koautorin Zoë Angel und ich zusammen und meinten: Wir haben in Österreich so viele Sagen und Legenden. Es ist eigentlich schade, daß es keine Serie darüber gibt – das könnten wir doch übernehmen. Also begannen wir mit einem Drehbuch für einen Pilotfilm, in dem ein Privatdetektiv einen verschwundenen Touristenführer suchen und dabei die mystische Seite von Wien kennenlernen sollte. Leider wurde das Script nie fertiggestellt, es blieb bei einigen von mir geschriebenen Szenen. Die Idee jedoch verschwand nicht. Als Bernhard Reicher das PANTHERION-Projekt begann, in der er von einer Geheimorganisation in Graz erzählt, die gegen Vampire, Dämonen und interdimensionale Bedrohungen kämpft, wollte ich auch unbedingt wieder in dieser Richtung kreativ werden. Bernhard verlegte gemeinsam mit Jörg Vogeltanz die Groschenheftserie OMEN – und im Rahmen dieses Projekts sollte auch über die Abenteuer der anderen österreichischen Geheimorganisationen erzählt werden. Da wählte ich natürlich Wien, und so verschmolz die alte Idee mit dem PANTHERION-Universum.


Warum erscheint MORBUS als Taschenbuch und nicht als Heftroman, wie SUPER PULP?

Charly Blood: Es ist ein Experiment. Es gab ja zu vielen Romanserien Taschenbücher – von PERRY RHODAN bis hin zum DÄMONENKILLER –, und wir versuchen mit dem Format eine größere Leserschar auf uns aufmerksam zu machen.
Peter Hiess: … was bisher zum Teil auch gelingt. Außerdem wollte ich als Verleger endlich einmal einen klassischen Schundheft-Doppelband als Taschenbuch machen.



Wann erscheinen die nächsten Bände? Wird es einen festen Erscheinungsrhythmus geben?

Charly Blood: Ich plane ein bis zwei Taschenbücher pro Jahr. Das nächste wird wohl erst 2015 herauskommen.


Was ist außerdem in absehbarer Zeit geplant? Auf welche Titel aus dem EVOLVER BOOKS-Verlag und/oder aus der Feder von Charly Blood dürfen sich die Leser freuen?

Charly Blood: Ich schreibe gerade an Band 5 mit dem Titel „Im Zeichen des Terrors“. Die Geschichte ist eine Hommage an Filme der Siebziger und Achtziger, die ich liebe: Alien, Terminator und Rambo – das Heft wird etwas anders sein als die bisherigen. In Band 6 „Die Herrin der Alpträume“ wird es dann phantastisch. Wir lernen weitere Fabelwesen kennen, die in Wien wohnen, und besuchen die Welt der Träume. Danach wird es einen Ausflug in die Weststeiermark geben, wo ich aufgewachsen bin: „Die weiße Frau von Obervoitsberg“: Bernd Waidmann will nur einmal ein paar ruhige Tage bei seiner Verwandtschaft auf dem Lande verbringen. Doch natürlich kommt alles anders …
Peter Hiess: Zu den Plänen des Verlags habe ich eh einleitend einiges gesagt. Vielleicht wird es ihn einfach gar nicht mehr geben – oder eben in ganz anderer Form. Da lasse ich mich selbst überraschen. Es hängt auch viel davon ab, ob es organisierte Mitstreiter geben wird, also Autoren, die bereit sind, selbst viel aktiver zu werden als bei einem konventionellen Verlag.



Wie steht ihr zum E-Book-Format? Ist es eine wirtschaftliche Notwendigkeit oder eine Chance für neue Ideen, Projekte und Autoren?

Charly Blood: Ich muß gleich gestehen, ich liebe Papier und kann mich mit Kindle und Co. weniger anfreunden. Einige meiner Freunde schwärmen von E-Books, und ich verstehe auch ihre Argumente. Wir veröffentlichen MORBUS ebenfalls in dem Format, um auch dieses Publikum anzusprechen. Und für einige Autoren ist es sicher eine tolle Chance, bekannt zu werden. In anderen Medien war es ja nicht anders – kreative Köpfe nutzen die neuen Möglichkeiten, wenn die alten nicht für sie funktionieren.
Peter Hiess: Ich lese selbst immer wieder E-Books und habe sie als Verleger (Stichwort: wirtschaftliche Notwendigkeit; angeblich geht’s ja heute nicht mehr ohne E-Books) auch veröffentlicht. Aber eigentlich nerven sie mich ein bißchen; für sowas war ich zu lange Zeit in meinem Leben auf Bücher aus Papier fixiert.



Gibt es zum Schluß noch etwas, was ihr euren Lesern mitteilen möchtet?

Charly Blood: Lest MORBUS! (Das mußte einfach kommen …) Es würde uns freuen, wenn ihr dem Projekt eine Chance gebt. Und wenn es euch gefällt, erzählt es weiter – und/oder schreibt uns. Wenn es euch nicht gefällt, schreibt uns auch – wir sind kritikfähig.
Peter Hiess: You read it here first: Ihr wart und seid ein wunderbares Publikum, aber leider zu wenige Menschen, um einen Verlag finanziell wirklich durchzubringen. Gebt trotzdem nicht auf (wir werden das auch nicht tun) und bleibt anspruchsvoll! Nur weil mittlerweile jeder die Möglichkeit hat, seine Auslassungen zu veröffentlichen und sich als „Künstler“ zu gerieren, heißt das noch lange nicht, daß man sich mit Büchern zufriedengeben darf, deren Autoren keine Ahnung von Plots, Sprache oder der Idee eines Rechtschreibprogramms haben. Vielleicht ist es ja genau das, was mich an der derzeitigen E-Book-Self-Publishing-Lawine so nervt und frustriert …


Lieber Peter, lieber Charly, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.
Charly Blood und Zöe Angel lesen; im Hintergrund links: der Verleger
Charly Blood und Zöe Angel lesen; im Hintergrund links: der Verleger
© Peter Hiess


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