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Kampfpause
von Achim Stößer

Gaby Hylla Gaby Hylla
© http://www.gabyhylla-3d.de
Schröters Puppe robbte durch den rotbraunen Schlamm - der Sand war nicht feucht von Wasser, sondern von Blut. Puppenblut.
Die Puppe erreichte den obersten Punkt der Anhöhe. Von hier aus konnte Schröter durch ihre Nachtsichtaugen den gesamten Kampfplatz überblicken. Trotz Neumond sahen die Restlichtverstärker genug, mehr als Schröter lieb war: Hunderte von Puppen rannten, unkoordiniert, wie es schien, umher. Der Kampfplatz war von Kratern übersät. Sie waren in einen Hinterhalt geraten. Der Feind belegte sie mit Sperrfeuer.
Schattenlos im verstärkten Licht, mit Kantendetektion und Falschfarben, wirkte die Szene bizarr, wie eine Traumsequenz aus einem billigen Film. Doch sie war real genug: der Krieg war echt, die Puppen starben wirklich.
Schröter hörte hinter sich ein Geräusch. In einer einzigen Bewegung wirbelte seine Puppe herum, machte das Ziel aus und schoß. Das Projektil fuhr in den Kopf der feindlichen Puppe, der Aufschlagzünder ließ es detonieren, Gewebe und Metall spritzten. Sie lief noch ein paar Schritte weiter wie ein kopfloses Huhn.
Aus Nordwesten näherten sich unvorsichtig zwei Wühlpanzer, die Erdverschiebungen waren durch grellgelb umrandete Kanten leicht zu entdecken. Schröter robbte weiter, sprang auf und lief in der spärlichen Deckung einiger Büsche darauf zu. Er riß eine Handgranate vom Gürtel, drückte den Zündcode –
Ein Jingle ertönte, das Flying Logo der Wehr, ganz in Granit und Gold, flimmerte über die beiden Bildschirme vor Schröters Augen.
Ein großer Wagen schlängelte sich über Serpentinen, begleitet von Johann Strauß' An der schönen blauen Donau. Tiefgrüne Wälder und türkisfarbene Wellen glitten vorbei. Eine glubschäugige Trickschnecke kroch über die Straße, der Wagen bremste scharf. Ein Truck, unversehens hinter ihm aufgetaucht, tutend, rutschte mit blockierten Rädern auf ihn zu. Die Schnecke riß entsetzt die Augen auf, in ihrem verchromten Schneckenhaus spiegelten sich verzerrt die beiden Fahrzeuge. Einzelteile des Trucks schossen durchs Bild. „Die SS-Klasse“, sagte ein Sprecher im Off. „Jetzt mit Kofferraum-Airbag serienmäßig.“
Ein Lampengeist verwandelte sich in eine dampfende Terrine heißer Suppe, schwebte über einen Tisch und landete sanft. Ein kleines Mädchen leckte sich die Lippen: „Mmm“, sagte sie, „der zwei-Sekunden-Schlemmertopf -“
Schröter nahm die Goggles ab. Auf den winzigen Augenschirmen begann das Mädchen, die Suppe zu löffeln. Kaum hörbare Musik drang aus den Ohrstöpseln. Die Werbeunterbrechungen waren lästig, aber irgendwie mußte der Krieg schließlich finanziert werden. Wenigstens war dies ein öffentlich-rechtlicher Krieg, so daß sich die Werbung in Grenzen hielt – ganz im Gegensatz zum Feind, der keine Grenzen anerkannte.
Er hängte die Goggles sorgfältig in die Halterung. Natürlich war es unzulässig, sie während der Arbeit abzunehmen, aber schließlich war es sein Leben, das er dabei riskierte; er wußte, seine Kameraden taten in den Kabinen ringsum das gleiche, und der Feind hielt es sicher nicht anders.
Er zog eine Zigarette aus der Schachtel in seiner Hemdtasche, was nicht ganz einfach war, da er noch immer die Fingerhüte trug. Zwangsläufig: hätte er sie abgenommen, hätte die Kontrolle die fehlende Sensoreingabe bemerkt. Er steckte die Zigarette an und blies einen Rauchring in die Luft und einen zweiten durch den ersten hindurch. Das war besser als jede Sanduhr. Sobald er zu Ende geraucht hatte, das lehrte die Erfahrung, würde auch die Werbepause vorüber sein.
Wie er die Nachtschicht haßte! Er warf einen Blick auf die in den Goggleschirmen eingeblendete Zeitanzeige. Noch fast drei Stunden. Wenn er nach Hause kam, würde seine Frau längst schlafen. Seine beiden Söhne hatte er seit Tagen kaum mehr gesehen. Wenigstens war es nachts nicht so brütend heiß wie am Tag. Natürlich spürte er selbst das nicht, die Kabinen in den unterirdischen Wehranlagen waren klimatisiert, aber die Puppen reagierten in der Hitze träge, fast ebenso langsam wie ein Mensch. Allerdings verhielten sie sich auch im Frost recht zäh, das wußte er aus seinem letzten Antarktis-Einsatz; oft hatte er die Glieder seiner Puppe in den aufgebrochenen Kadavern anderer gewärmt.
Er schnippte die Kippe auf den Boden. Routiniert setzte er mit einem Handgriff die Goggles auf, justierte Ohrstöpsel und Skorpion. Eine schokoladenbeschmierte Kinderhand hielt ihm einen Pausensnack vor die Nase, was im Stereobild fast schon bedrohlich nah wirkte, während jemand etwas von viel gesunder Milch erzählte.
Vor ihm tauchten die Wälle der Wühlpanzer auf. Der Kampf ging weiter, gerade noch rechtzeitig war Schröter wieder eingestiegen. Er schleuderte die Handgranate. Sie explodierte. Mit einem dumpfen Knall riß sie ein tiefes Loch, eine weitere Wunde im pockennarbigen Gesicht der Erde. Steine prallten gegen die Kevlarhaut der Puppe, mehrschichtigen Kunststoff, härter als Stahl. Beide Wühlpanzer krochen unversehrt aus dem Boden hervor. Ein Geschoß traf die jetzt sichtbar gewordenen Fahrzeuge, die Druckwelle schleuderte Schröter mehrere Meter weit; als er sich erhob, waren die Panzer verschwunden.
Ein Warnpfeil blinkte auf. Schröter sah nach oben. Bombenshuttles waren im Anflug. Das Mustererken-nungs-system identifizierte sie augenblicklich, trotz ihrer Entfernung – es waren feindliche. Zwar lieferte die Industrie an beide Seiten den gleichen Shuttletyp, aber der Feind verwendete einen anderen Treibstoff, die Spektralanalyse der Abgase war eindeutig. SAKs dröhnten. Langsam wurde es Zeit, sich zurückzuziehen, falls das möglich und der Kessel nicht ganz geschlossen war. Schröter war also kaum überrascht, als einer der kommandierenden Offiziere, die ungefährdet in der Leitzentrale saßen, eine entsprechende Anweisung in die Sichtschirme einblendete.
Er erhob sich - ein Feind von links, Schröter ließ sich in den frischaufgerissenen Krater fallen und schoß im Flug. Treffer, der Rumpf wurde in zwei Teile zerfetzt, doch der Oberkörper der beinlosen Puppe schoß zurück, während der Unterleib, vom Gehirn getrennt, sich auf der Erde wand. Die hektischen Bewegungen schienen die Panik des Soldaten, der die Puppe lenkte, zu verraten. Schröter rollte zur Seite, sein nächster Schuß traf den Kopf des Feindes – die Puppe war zerstört, und im gleichen Augenblick starb auch der feindliche Soldat, der Skorpion in seinen Goggles injizierte ihm eine tödliche Dosis Nervengift.
Schröter schüttelte wie benommen den Kopf; er würde sich nie daran gewöhnen, daß die visuellen Wahrnehmungen nicht mit denen seines Gleichgewichtssinns übereinstimmten – die Goggles berücksichtigten nur Gesichts- und Gehörssinn, nicht jedoch den Vestibularapparat im Innenohr; glücklicher-weise aber auch nicht den Geruchssinn, der Gestank der Puppen-kadaver mußte unerträglich sein.
Er ließ seine Puppe hakenschlagend nach Osten laufen. Dank der nahezu erschöpfungsfrei arbeitenden Biomechanik glitt sie für ihn scheinbar mühelos durch die napalmverbrannte Landschaft über Steine, Trümmer und Puppenleichen.
Manche der moslemischen Puppen waren nicht anthropoid – natürlich, auch fundamentalistische Moslems, die kein Abbild eines Menschen anfertigen durften, waren beteiligt. Daß ihre Puppen an Spinnen, Raupen, Krebse und Echsen erinnerten, störte sie offenbar nicht, ebensowenig wie die Abbildungen des Kampfgeschehens auf ihren Goggles, die ja nur Bildüber-tragungen waren. Das führte zwar zu vielseitigeren Puppen, doch das Lenken wurde wesentlich erschwert, so daß christliche Soldaten wie Schröter, die das erste der Zehn Gebote – sich kein Abbild zu machen von dem im Himmel droben oder unten auf der Erde oder im Wasser oder unter der Erde – uminter-pretierten, hier klar im Vorteil waren. Viele Moslems verzichteten sogar auf die gotteslästerliche Verfremdung, die eine klarere Sicht ermöglichte als das menschliche Auge.
Zehn Kilometer östlich hielt Schröter an, ließ sich in einen Schützengraben fallen. Die Lichter der Raketen am nächtlichen Himmel erzeugten fast etwas wie Silvesterstimmung; Leuchtkugeln erhellten den Kampfplatz sekundenlang wie Tageslicht. Auch der Geschützlärm war kaum mehr als ein Feuerwerk, nicht einmal Todesschreie waren zu hören. Puppen sterben schweigend.
Das Logo unterbrach die Kampfhandlungen.
Ein weißes Wildpferd galoppierte durch spritzendes Wasser der Camargue, in Zeitlupe wurde der Tröpfchenregen davongeschleudert. Die Flötenmusik im Hintergrund erinnerte an die Anden und hätte besser zu einer Lamawollwerbung gepaßt. Der Schimmel wandte sich hierhin und dahin, ohne Zweck, aus reinem Vergnügen. Ein Reif tauchte auf, und freudig sprang das Pferd hindurch wie ein Zirkuslöwe. Was auf anderen Seite herauskam, sauber und ordentlich, war eine Wurst. „Genieß ein Stück Natur: Salami von –“
Schröter nahm die Goggles ab. Das Gerät, das sie Skorpion nannten, war vielleicht der unangenehmste Aspekt seiner Arbeit. Tarifabschlüsse, die Arbeits-, Urlaubszeiten oder Besoldung der Soldaten festlegten, waren schön und gut, aber das änderte nichts an der Genfer Konvention zur Regelung bewaffneter internationaler Konflikte: Wenn eine Puppe starb, widerfuhr dem Soldaten, der sie führte, das gleiche Schicksal, da andernfalls der Krieg ohnehin im Sandkasten gespielt werden konnte. Der Vorteil der Puppen war, daß sie weniger leicht zu verletzen waren als Menschen. Alles, was nicht tötet, härtet ab, hieß es. Jeder nicht letale Schaden war reparabel – heilbar. Die Wunder der Bionik.
Schröter rückte den Krawattenknoten zurecht und steckte die nächste Zigarette an.
Er betrachtete die Poster, die an den Wänden der Kabine hingen, Sammlerstücke, die alle den selben Mann zeigten, einen Mann, den er verehrte und bewunderte, obwohl er bei seinem Tod noch ein Kind gewesen war, den viertletzten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Auf jedem Plakat war ein anderes Porträt abgebildet, und jedem war ein Sinnspruch beigegeben, doch das störte ihn nicht, solche Hetze glitt an ihm ab wie an Teflon. Auf dem linken hieß es: „Bäume erzeugen mehr Abgase als Autos.“ Rechts stand: „Niemand geht hungrig zu Bett in Amerika.“ Und in der Mitte, ihm genau gegenüber, auch wenn er es nicht sehen konnte, während er sein Arbeitsgerät trug: „Die Bombardierung beginnt in fünf Minuten.“
Ein letzter Zug, dann setzte er die Goggles wieder auf.
Eine schmauchende Dame an einem Rednerpult vor dem Bundesadler. Ein distinguierter Herr, der bei einem Glas Weinbrand vor einem Kaminfeuer saß und sich ein Pfeifchen stopfte. „Jetzt können Sie Bio in der Pfeife rauchen. Tabak aus garantiert biologisch-dynamischem Anbau. Importiert aus der Republik Kentucky.“
„Nadeleinfädeln wird zum Kinderspiel: der neue Nadel-Master, mit automatischer Fadenzuführung und Nadelreservoir. Bestellen Sie jetzt bei Couchkauf für nur neunundvierzig fünfundneunzig zuzüglich Porto und Verpackung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind rund und die Uhr für Sie bereit. Rufen Sie jetzt an. Couchkauf – so einfach kann Einkaufen sein.“
Polardisney lockte mit Lichtkaskaden, Glitzerstaub, Funkenflug und Kunstschnee zu einem Besuch in der Werkstatt des Weihnachtsmanns, einschließlich Fütterung der Rentiere und einer Schlittenfahrt durch die Luft.
Ein unrasierter Mann im gestreiften Sträflingsanzug nagte an der Kette, mit der eine Eisenkugel an seinem Fußgelenk befestigt war. Ein Kettenglied war schließlich durchgebissen. Er bemerkte offenbar, daß es schmeckte, denn er aß auch den Rest auf. Als er gerade herzhaft in die Eisenkugel biß, legten sich von hinten die behaarten Hände zweier uniformierter Wärter auf seine Schultern. „Dentosil – die Zahnversiegelung“, sagte einer von ihnen. „Auch wenn Sie nicht an seiner Stelle sind.“
Schröter saugte unbewußt an einem Backenzahn, der trotz Versiegelung von Zeit zu Zeit schmerzte. Die Werbepause dauerte diesmal überdurchschnittlich lang.
Blubbernde Blasen trieben durchs Bild. Eine sichtlich verzweifelte Hausfrau, die mit ihrem über der Stirn geknoteten Kopftuch eher an eine Trümmerfrau erinnerte, war in einer davon gefangen. Gellend rief sie: „Gibt es denn kein Waschmittel, das Farben und Textilien erkennt?“ Puzzleteile wirbelten durch die Luft, stießen zusammen, prallten voneinander ab wie wildgewordene Billardkugeln, fügten sich aneinander zum Bild eines Waschmittelbeutels. „Aber ja! Das neue Klin. Eines für alles. Jetzt mit aktivem Gewebeschutz.“
Fauchend fuhren Leuchtspurgeschosse über Schröters Kopf hinweg. Dicht über dem Boden fliegende Puppen mit Backpacks tauchten auf. Er schoß. Shuttles legten in fast greifbarer Nähe einen Bombenteppich, das Backpack-Geschwader zog sich zurück.
Das CNN-Logo wurde in die Sichtschirme eingeblendet, der Nachrichtendienst zeichnete auf, was Schröter gerade sah – ausgerechnet jetzt, wo fast nichts los war; dieses Material würden sie mit Sicherheit nicht senden. Schröter ärgerte sich, als das Logo gleich darauf wieder verschwand.
Er verschanzte sich im Schützengraben. Langsam verlor er die Lust und beschloß, sich für den Rest der Schicht zurückzuhalten. Das Bombardement war für den Augenblick beendet. Tatsächlich blieb es ereignislos, als herrschte Waffenruhe.
Das pompöse Gold-Granit-Logo der Wehr flog Schröter entgegen.
Ein Model, nur mit einem Blumenkranz im Haar bekleidet, ritt in Zeitlupe auf einem schwarzen Hengst. Sie zügelte das Tier und stieg ab. Das Pferd trabte aus dem Bild, und eine Salami flog zurück. Die so Beschenkte strahlte vor Glück, während sie verzückt einer warmen männlichen Geisterstimme lauschte, die verkündete: „Genieß ein Stück Na-“
Schröter hängte die Goggles in die Halterung und griff in die Hemdtasche. Die Schachtel war leer. Er biß die Zähne zusammen; sein Magengeschwür machte sich wieder bemerkbar. Entschlossen stand er auf und verließ die Kabine. Ein Stockwerk höher befand sich ein Zigarettenautomat. Mit dem Aufzug fuhr er nach oben, steckte die Scheckkarte in den Automaten und zog zwei neue Schachteln. Auf der Fahrt abwärts zündete er eine Zigarette an, inhalierte gierig. Zurück in der Kabine warf er einen Blick auf die Goggles.
Ein weißbekittelter Drogist pries seine Auswahl verschiedener Haschischsorten an: teurer schwarzer Afghan, grüner Türke, milder roter Libanese und brauner Berliner.
Dann zeigten die winzigen Bildschirme explodierende Schrapnells, die eingeblendete Entfernungsanzeige lief rückwärts wie bei einem Countdown. Schröters Hand, die nach den Goggles griff, hielt inne.
Im gleichen Augenblick, in dem die Schirme schwarz wurden und nur noch die Befehlstexte der Leitzentrale darüberliefen, fuhr der Skorpion schnappend seinen Schwanzstachel aus.
Schröter erstarrte. Sein Blick hing an der Spitze der Hohlnadel, von der rasch Tröpfchen perlten.

10. Mar. 2009 - Achim Stößer

Bereits veröffentlicht in:

Im Buch: Virulente Wirklichkeiten, Erzählungen, dot Verlag, Frankfurt, 1997

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