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Preycats Käfig
von Dave T. Morgan

Gaby Hylla Gaby Hylla
© http://www.gabyhylla-3d.de
„Wer ist da!?“ Ich schreckte aus dem Schlaf, blinzelte in die Dunkelheit und spürte einen scharfen Schmerz am Bauch. Als mein Herz von der Panik zur Ruhe der Nacht zurückfand bemerkte ich, dass es meine eigenen Finger waren, die sich in meinen Bauch krallten. Verwundert blickte ich auf meine Hände, dunkle Schemen in der Nacht, Stiche auf meiner Haut. Ich hatte geträumt, dass jemand in meinem Zimmer war, hatte gemeint ein Geräusch zu vernehmen, das da nicht hin gehörte. Ich lockerte meinen Griff, der Schmerz ließ nach. Was war mit mir los? Doch mein Geist war nach dem ersten Schreck schon wieder unterwegs in die ungreifbare Schlafwelt, zu betäubt, um der Frage zu folgen. Ich sank wieder auf mein Bett und fiel in einen unschuldigen Schlaf.
Unschuldig wie meine Kindheit und mein Leben. Ich war seit nicht allzu langer Zeit kein Kind mehr – oder besser gesagt, mein Körper war es nicht mehr. Ein Freund meiner Eltern war Arzt. Er hatte mir gesagt, dass in mir ein Durcheinander aus dem verblassendem Schutz meiner Eltern, neuen Hormonen, Ängsten und einem erwachenden Körper tobte. Etwas Alltägliches, etwas, das jeder einmal durchmachte. Nun, für die Menschheit war es vielleicht wohl bekannt, sich immer wiederholend, doch was interessierte mich der Rest der Menschheit? Für mich war es neu und schwer zu greifen, noch schwerer zu halten und unmöglich zu steuern. Eine explosive Mischung aus neuen Gefühlen, Sorgen und Wagemut. Doch meistens kam ich ganz gut zurecht. Ich erforschte meinen Körper, eroberte neue Gefilde und erlebte in meiner sonnigen Frühlingswelt meine eigenen Abenteuer. Äußerlich schon eine Frau, innerlich auf der Reise in meine eigene Zeit.
Am nächsten Morgen klopfte es und nach meinem „Ja?“ lugte vorsichtig Temoin, meine Zimmernachbarin und beste Freundin um die geöffnete Türe.
„Bist du wach und ausgeschlafen?“
„Klar!“, log ich. „Komm rein!“
Sie sprang auf mein Bett und wir tratschten bis uns die Hausglocke anzeigte, dass es nur noch eine Viertelstunde bis zum Frühstück war.
„Weißt du Preycat,“ sagte Temoin während sie aufstand, „wenn deine Augen nicht wären, könnte man dich glatt schon für erwachsen halten.“ Ihre Stimme war eine Mischung aus Bewunderung, Neid und aufgeregter Feststellung.
„Du siehst selbst nicht gerade übel aus.“, versuchte ich ihre Verehrung abzuwiegeln. Doch dann rief ich „Ehrlich?“ und während sie ging, flitzte ich zu dem großen Spiegel an der Wand meines Zimmers. Bewundernd betrachtete ich meinen Körper, kokettierte mit mir, drehte mich von hier nach dort, um dann mit dem Blick an meinen Augen hängen zu bleiben.
„Sie hat Recht,“ murmelte ich „etwas stimmt darin nicht.“
Die beiden Augen, die mich musterten, waren Morgendämmerungsblau. Sie zeigten die Welt meiner Seele auf ihren Weg in die Freiheiten der Erwachsenen. Meine Seele war jung und frei, als zöge ein frischer Bergwind hindurch. Auf einem Felsen ruhend, blickte sie in den aufkommenden Morgen. Dort wo die Strahlen der jungen Sonne meine Haut berührten, setzten sie kleine Diamanten in mein Gesicht. Auf den Augenbrauen, meiner Nase und über meinen geschwungenen Lippen. Doch seit einiger Zeit stahl sich ein Schatten in diese Welt, den ich nur ahnen, aber nicht richtig sehen konnte. Oder wollte?
Die Dusche!
, wischte ich meine dunklen Gefühle mit einem Gedanken weg und rannte noch im Schlafanzug über den Flur. Die anderen konnte ich schon von unten mit dem Geschirr klappern hören. Als ich die Badezimmertür zuziehen wollte, sah ich Temoin schon nach unten springen.
„Keine Wäsche heute?“, rief ich ihr nach.
„Pscht, verrat’ mich nicht! Es wird schon keiner merken!“ Von unten zwinkerte sie mir zu und bedeutete mir mich zu beeilen. „Los jetzt!“
Lachend versperrte ich die Tür und stieg unter das herrlich frische Wasser.
Ich kam natürlich zu spät zum Frühstück, wie so oft in letzter Zeit. Ich hatte einfach immer das Bedürfnis länger in der Dusche zu bleiben, als ich eigentlich konnte. Doch die kommende Zeit wurde hell und licht, ich alberte mich mit meiner Freundin durch die nächsten Schultage und Wochen – nie waren meine Gefühle lebendiger gewesen!

***

Schwärze. Es ist so dunkel. Ein Alptraum? Wo ist die Luft? Ich bekomme keine Luft! Ich schlage um mich und kann mich nicht bewegen. Ein Schrei! Wo bin ich? Auftauchen… . Meine Decke hatte sich um mich gewickelt. Auswickeln, Aufspringen. Weg! Nur weg damit. Frei. Endlich Luft. Als ich mir am Morgen die Zähne putze, spucke ich Blut mit der Zahnpasta in das Becken. Wo kam es her? Egal, die Glocke bimmelte, los jetzt.

***

Als ich einige Monate später wieder einmal mein Frühstück in Rekordzeit in mich hineingeschaufelt und den gutmütigen Spott meiner Kameradinnen ertragen hatte, fragte mich Temoin: „Hast du deine Sachen zusammen?“
„Sachen?“, fragte ich verständnislos.
„Na, das Sportfest! Sag bloß… ?“
„Ja, ja, natürlich! Ich habe nur die Tasche oben vergessen!“
Hinaufrasen, das Sportzeug in eine Tasche wurschteln und wieder hinunterspringen, war nur die Sache eines Augenblickes. Unten stand Temoin mit tadelndem Blick.
„Was?!“, fuhr ich sie an.
Beleidigt drehte sie sich um und nuschelte „Wenn du barfuss gehen willst, meinetwegen. Ich aber bräuchte Turnschuhe!“
„Scheiße!“, rief ich und war wieder unterwegs nach oben. Ich roch wie sich Schweiß unter meinen Armen bildetet und neue, weiche Haare mich juckten. Das irritierte mich, aber was konnte ich schon dagegen tun? Mit den Turnschuhen in den Händen fiel ich Temoin um den Hals und bat sie um Entschuldigung: „Komm, Süße! Ich meins’ nicht so, das weißt du. Ich habe ja auch keine Ahnung , was los ist. Na komm schon, sei mir wieder gut, ja?“
„Grmhmpft!“, machte sie und grummelte ein: „Na gut.“ hinterher. „Ich kann dir ja doch nicht böse sein! Aber dafür kommst heute Abend mit ins Footballspiel, o.k.?“
Ich nickte eifrig und wir liefen Hand in Hand über den Vorplatz um das Hauptgebäude zum Außensportbereich. Unter den johlenden Anfeuerungsrufen unserer Klassenkameraden, sprinteten wir in die Umkleiden.
Während ich mich in den Katakomben, wie ich sie nannte, umzog, kam ich wieder ins Grübeln. Was war nur mit mir los, wie hatte ich das Sportfest vergessen können? Schon vor Wochen, hatte ich meiner Mutter gesagt, dass ich unbedingt neue Sportsachen bräuchte.
„Nimm gefälligst deine alten Sachen.“, hatte sie schroff geantwortet. „Deine Schule kostet uns ohnehin schon ein Vermögen. Soll ich vielleicht noch eine dritte Schicht arbeiten?“
Wild entschlossen, mich nicht von den ärmlichen Verhältnissen meiner Familie aufhalten zu lassen, hatte ich all meine Ersparnisse zusammengekratzt, mir Temoin gepackt und sie mit zum Einkaufen genommen. Voll Übermut waren wir losgetobt, um uns einen schönen Tag in der Stadt zu machen – unser erster Einkauf ohne Eltern.
Nun zwängten wir uns in unser skandalös enges Outfit und schnürten uns die neuen Laufschuhe zu. Ich trug Hotpants und ein kurzes Trägershirt, das mir auf der Haut klebte, und Temoin war nicht weniger aufreizend gekleidet. Die Sachen zeigten schon einiges von meinem Körper und ließen den Rest vermuten – doch warum sollte es mich stören? Warum regte sich meine Mutter so auf?
„Das ist verdammt viel Geld, für das bisschen Stoff.“, hatte sie gesagt, während ich mich stolz vor ihr drehte. „Das wirst du auf keinen Fall…“
„Die Schuhe sind aber auch dabei!“, unterbrach ich sie trotzig und beschloss ihre Missbilligung zu ignorieren.
Doch unerwartet erhob mein Vater seine feste Stimme: „Preycat, ich bin mit deiner Mutter einer Meinung“, sagte er, hinter seiner Zeitung hervorlugend, „du bist noch viel zu jung um so etwas zu… .“
Er hatte das falsche Wort gewählt und sofort ging ich auf ihn los. „Zu jung?“, schrie ich. „Ich bin ganz und gar nicht zu jung! Ihr seid alt, das ist das Problem! Die Sachen sind super und damit basta. Schließlich habe ich sie von meinem eigenem Geld gekauft. Also trage ich sie auch! Mein Geld, meine Entscheidung!“ Damit stürmte ich aus dem Haus und schlug die Tür zu. Hätte ich doch damals den Sorgen in den Blicken meiner Eltern mehr Beachtung geschenkt!
So aber verbrachte ich einen heißen Sommertag zusammen mit Temoin beim Sportfest. Wir liefen gute Zeiten und wurden unter dem Jubel der Zuschauer und Lehrer beide Erste. Temoin, war kurz vor dem Ziel einige Schritte langsamer gelaufen und hatte es dann so eingerichtet, dass wir genau gleichzeitig übers Ziel kamen. Zielfoto? Doch nicht auf einem Sportfest! Mit dem Schlagball waren wir auch ziemlich erfolgreich und so wurde es ein richtig schöner Nachmittag. Als die Temperaturen immer höherkletterten, gönnten wir uns eine längere Pause am Wasserspender, die in einer wilden Wasserschlacht endete. Natürlich bemerkten wir, dass den Jungs beinahe die Augen heraus fielen wenn wir uns streckten, aber das war ein Teil des Spieles.
Das Sportfest ging schon auf sein Ende zu, als in mir ein unhörbares Knirschen erklang und mir meine Freude stahl. Gerade hatten wir die Siegerehrung für unsere Laufleistung entgegengenommen und verschnauften im kärglichen Schatten eines Bäumchens. Mein Blick schweifte träge über die Gesichter der Zuschauer, als mir plötzlich die Luft wegblieb. Ich keuchte auf, wusste nicht warum, versuchte Luft zu holen, doch mein Brustkorb hob sich nicht. Panik! Keine Luft, ein heißer Fluss strömte in meinem Bauch, explodierte dort. Luft?!! Zärtliche Finger strichen über meinen Rücken, liefen zum Po, liebkosten mich dort, wanderten zwischen meine Beine – aber sie trugen die Kälte eines Leichnams auf ihren Kuppen! Ein eisiges Messer schnitt an meinen Nervenbahnen entlang, fror das Gefühl auf meiner Haut ein, presste es mir tief in die zitternden Knochen. Ich schnappte wieder nach Luft, während Temoin in eine andere Richtung sah und munter weiterplapperte. Ich knickte mit einem Bein ein, fing mich auf einem Knie ab. Alles wurde gefühllos, tot und eisig blau. Kalt! Mir war so kalt, dass es mich bis in meine Seele fror. Sie erstarrte und ein Teil von ihr starb. Es gab eine Bewegung in der Menge, die ich nur noch durch einen Tränenschleier wahrnahm und da ging es plötzlich wieder. Als ich mit lebensrettender Gier Luft in meine Lungen sog, drehte sich Temoin zu mir um.
„Was hast du? Was ist los?“, fragte sie erschrocken und beugte sich zu mir, während ich mich wieder aufrichtete. Was war gerade passiert?
„Ich … nichts?“
„Du weinst, ja! Preycat, was ist passiert?“
Was wollte Temoin von mir? War etwas gewesen? Ich konnte mich nicht erinnern. „Ich … glaube ich bin gestolpert und … und habe mir den Fuß gestoßen? Es geht schon wieder.“
Zweifelnd sah mich meine Freundin an, während ich zu den Becken ging, um mir das Salz aus dem Gesicht zu waschen. Als ich zurückkam fragte sie noch einmal: „Geht es wirklich wieder?“
Doch ich strahlte sie nur fröhlich an und sagte: „Klar, komm lass uns gehen.“

***

Es geschah in der selben Nacht. Gerade noch befand ich mich in einem Traum von Sommer und Wärme und im nächsten Augenblick taumelte ich durch eine Wildwasserrinne, aus der Gefühle und Bilder wie scharfkantige Steine herausstachen. Eine Berührung an meinem Bein, kalt und leblos. Ich wollte schreien, doch schon wurde ich weitergeschleudert, tauchte unter und schluckte Wasser. Ich hustete es wieder hoch, während der rasende Fluss mich in ein Bild von warmen Sand und sanften Hügeln warf. Urlaub, war das der letzte Urlaub? Keine Zeit das Bild zu erfassen, denn eine Welle von Eiswasser überschlug sich und tauchte meinen Körper unter. Ganz deutlich spürte ich die Kälte auf meinen Wangen, fühlte, wie eisige Hände vorsichtig über meine Haare strichen. Ein scharfer Stein traf mich irgendwo am Becken und hinterließ brennende Schmerzen. Dunkelheit kam in dem tobenden Fluss auf mich zu, wollte mich gnadenlos verschlingen. Etwas Glitschiges glitt über meinen Bauch. Bilder vermischten sich mit nur halb bewussten Gedanken und ich fiel in einen Teich aus blauem Eis, aus dem ich mit einem verzweifelten Schrei erwachte.
Doch kein Ton war zu hören. Mein Herz raste im Rhythmus eines wahnsinnigen Schlagzeugers auf Speed und mit weit offenem Mund zwang ich Luft in meine Lungen. Es war so wenig darin, dass ich meine Schreie nur denken konnte. Lange, sehr lange saß ich so in der Dunkelheit, meine Tränen nicht spürend, meine Gefühle nicht verstehend. Gehörte das auch zum Erwachsen werden? Irgendwann legte ich meinen Kopf auf mein Kissen, nicht fähig zu begreifen, was da passierte.
Meine Seele stand wieder auf diesem Felsen, doch blickte sie diesmal in eine düstere, graue Welt. Ein eisiger Wind verwandelte die Farbe meiner Haare in das Weiß einer alten Frau, machten sie stumpf und strohig, als hätte man ihnen ihre Kraft vorzeitig entzogen.

Ich erwachte am nächsten Morgen mit einem seltsamen Geschmack im Mund und fragte mich, wann die Sonne ihr Licht verloren hatte. Eine Ewigkeit in der Dusche half mir nicht, die Farben wieder in mein Leben zu waschen. Ich wusste nicht was los war und wollte es auch gar nicht wissen, zog mich an und ging zum Frühstück. Ich bemerkte nicht, was ich aß und hörte nicht, was die anderen redeten bis Temoin neben mir fragte: „Preycat, du bist so blass. Ist alles in Ordnung?“
Ich schaute hoch. „Was? Ja, natürlich!“ Ich strahlte sie an. „Was wollen wir nach der Schule heute machen? Lass uns in die Stadt gehen, dieses verdammte Internat macht mich noch vollkommen verrückt!“

***

Mit geschlossenen Augen lag ich in meinem Bett und versuchte nicht verrückt zu werden. Wieder hatte der eisige Fluss mich verschlungen und wieder schlug mein Herz wie wahnsinnig in der Dunkelheit. Noch immer klebte ein Gefühl von tastenden Händen auf meinem Körper. Sie nahmen sich was sie wollten, fragten nicht, gaben nichts. Benutzten nur brutal. Doch waren sie real oder ein Teil meiner Träume? Das widerliche Gefühl auf meiner Haut, sagte mir, dass es real war, doch mein Geist wollte es nicht wahr haben. Was machte ich bloß falsch, dass mir das passierte? Ich fühlte Schneeflocken auf meiner Haut zerschmelzen und ihr alle Wärme entziehen. Ich zog meine Decke eng um mich. War da das leise Schließen einer Tür gewesen? Ich konnte es nicht sagen, öffnete meine Augen und blinzelte in den Morgen. Ein neuer Tag, eine neue Qual. Wozu eigentlich?

Die Angst im Herzen meiner Seele drang heraus und begann meine Haare eisig blau zu Färben. Meine Augen waren vom Weinen verquollen und das Leid gab meinen Lippen die Farbe einer Sterbenden. Ich setzte mich an eine Mauer aus Metall und Beton, während ich spürte wie ein Gitter aus Stahl meinen Kopf einzuhüllen begann. Ich wusste, dass es ein Käfig werden würde, ein Käfig der von nun an mein Leben lang meine Seele gefangen hielt. Gebaut wurde dieser Käfig von einem kleinen, brutalen Tier, das völlig gefühllos war. Dieses Tier war die Gier eines Mannes und ich war zu jung und zu schwach um sie aufzuhalten.

10. Mar. 2011 - Dave T. Morgan

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