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Beware of the Dog
von Tanya Carpenter

Diese Kurzgeschichte ist Teil der Kolumne:

TRIADEM
A. Bionda, T. Carpenter
10 Beiträge / 29 Kurzgeschichten vorhanden
Crossvalley Smith Crossvalley Smith
© http://www.crossvalley-design.de
Für die Grafik stand "Mephisto" der Afghanische Windhund von Alisha Bionda und Mann Modell

Auch ohne die Englischkenntnisse eines Grundschülers war es nicht schwer, das Schild am Eingang der verwitterten Burgruine zu verstehen. Dank dem blutroten Grund mit den schwarzen Lettern darauf, wirkte es an sich schon alarmierend. Dazu noch der monströse Hundekopf mit dichten Zotteln und einem Gebiss, als wäre er frisch einem Dracula-Film entstiegen.
Kein Vierbeiner, mit dem man sich anlegte.
Aber Todd und Randy ließen sich nicht davon abhalten. Wie alle Jungs in ihrem Alter, trieb sie die Neugier und die Abenteuerlust. Je verbotener etwas war, umso größer der Reiz. Für die beiden Zwölfjährigen kam das Burggelände einem einzigen Abenteuerspielplatz gleich, da spielte es keine Rolle, dass sie genau genommen Hausfriedensbruch begingen.
Vor dem Hund hatten die beiden Halbstarken sowieso keine Angst. Lautstark prahlten sie, wie sie mit den Vierbeinern der Nachbarschaft fertig geworden waren und versuchten dabei, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Die gefräßige Bulldogge vom Hausmeister zum Beispiel hatte Randy mittels einem Stück Wurst in den Geräteschuppen gelockt und eingesperrt. Oder die Promenadenmischung von Mrs Briddle, die immer kläffte, wenn Todd Zeitungen austrug. Seit er einmal von einer zusammengerollten und mit einem Stück Abwasserrohr beschwerten Ausgabe auf die Pfoten getroffen worden war, zog er sich in seine Hütte zurück, sobald er die Fahrradklingel des Jungen hörte. Der übermütige Terrier von Randys Onkel war spielend leicht mit Tennisbällen abzulenken. Und der schwerfällige Bernhardiner von Todds Großeltern lag sowieso den ganzen Tag schlafend im Garten. Ihr Einfallsreichtum, so brüsteten sie sich, würde ihnen auch bei Draculas Bluthund weiterhelfen.
Kichernd und sich gegenseitig Grimassen schneidend näherten sie sich dem großen Tor. Eines aus Eisen mit Spitzen oben drauf. Deutlicher konnte man nicht signalisieren, dass Besuch unerwünscht war. Na gut, wäre es abgeschlossen gewesen, hätte noch weniger Grund für Missverständnisse bestanden. So ignorierten die beiden Abenteurer, dass sie nur mit vereinten Kräften den Flügel des Tores aufgeschoben bekamen, der dabei in den rostigen Angeln quietschte wie ein malträtiertes Tier.
Selbst ein tauber Wachhund hätte diesen Lärm nicht überhören können. Aber der Wächter dieses Anwesens hatte vorzügliche Ohren und baute sich bereits lauernd im Vorhof auf, noch ehe Todd und Randy das Tor wieder gänzlich zugeschoben hatten. Diesen frechen Lausbuben galt es eine Lektion zu erteilen. Wer nicht hören will, muss fühlen. Die Suche nach einem Grusel-Abenteuer im zerfallenen Spukgemäuer sollte nicht umsonst gewesen sein.
Die beiden Freunde drehten sich um und sahen der Bestie Auge in Auge entgegen. Das Zähneblecken konnte auch mit viel gutem Willen nicht als Lächeln missgedeutet werden, vom Knurren, das die alten Steine vibrieren ließ, ganz zu schweigen.
Dieser Hund, das war den übermütigen Kids augenblicklich klar, war nicht wie die anderen, die sie kannten. Der verstand keinen Spaß und mit Bällchen spielte der auf keinen Fall. Von seinen überlangen Fangzähnen, gegen die das Bild auf dem Warnschild geradezu lächerlich wirkte, troff der Speichel. Seine Augen leuchteten im Dunkeln – was prinzipiell alle Hundeaugen tun, aber das wussten Todd und Randy wohl nicht. Jedenfalls wirkte dieses Glühen auf sie wie das Leuchten eines Höllenhundes. Dazu war das Tier auch noch schwarz wie die Nacht, mit einem hellen Fleck auf der Brust, als habe es sich eine Serviette zum Mitternachtsmahl umgelegt. Heute stand wohl zartes Bubenfleisch auf dem Speiseplan.
Sein Kopf wirkte dank der zotteligen, langen Mähne wie der eines Löwen und wenn ein solcher spielend eine Gazelle zerlegen konnte, lag die Vermutung nahe, dass ihre Knochen unten den kräftigen Kiefern wie Streichhölzer zerbersten würden.
Mit steifen Schritten kam der Hund näher, duckte sich leicht und die beiden Jungs verstanden sofort, was er damit sagen wollte: „Lauft, wenn euch euer Leben lieb ist!“
Sie kamen gar nicht auf die Idee, einfach wieder das Tor aufzuziehen und sich dahinter in Sicherheit zu bringen. Stattdessen liefen sie nach links und somit hinein ins Labyrinth.
Einst ein Lustgarten für den feinen Adel, lauerten heute finstere Kobolde und gemeine Schlingpflanzen darauf, den ahnungslosen Gast in die Irre zu leiten oder ihn zu Fall zu bringen. Im Dunkeln sah man die Abzweigungen noch schwerer als bei Tage, weshalb die Flüchtenden an vielen Notausgängen vorbei liefen. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Akustik in diesem Irrgarten ihnen das Gefühl gab, nicht länger vor einem Höllenhund zu flüchten, sondern vor einem ganzen Rudel. Dabei hätte ihnen schon das Schild zu Anfang sagen müssen, dass es nur einer war.
Aber soweit dachte man in Panik nicht.
Also ließen sie sich von dem unheilvollen Geheul mal nach links, mal nach rechts treiben, verfingen sich in den Pflanzenschlingen oder stolperten über Steine, die von garstigen Kobolden auf den Weg gekullert wurden. Immerzu lag ihnen dieses Hecheln im Nacken und der Gestank von Verwesung stieg in ihre Nasen.
Letzterer kam übrigens – das muss an dieser Stelle der Fairness halber angemerkt werden – nicht von dem Hund, sondern von den durch Rattengift dahingeschiedenen Pelztieren, die den Pfad durch den Irrgarten säumten und ab und an für kleine Rutschpartien sorgten. Zu Todds und Randys Glück sahen sie die verwesten Kadaver nicht und fragten auch nicht weiter, auf was ihnen da die Füße ausglitten.
Dem aufmerksamen Beobachter entging nur schwerlich, dass das zottige Tier seine Beute mit System jagte. Es kannte sich ja auch bestens aus, wusste, welche Wege Sackgassen waren und welche wohin führte. Zielstrebig trieb es die übermütigen Möchtegerns zum Hintereingang des Schlosses, der in die Kellergewölbe führte. Dort hatte schon so manch unerwünschter Eindringling die Lektion seines Lebens gelernt.
Randy und Todd lief der Schweiß in Strömen den Rücken hinab. Sie machten die Erfahrung, dass es sich mit schlotternden Beinen nicht so gut lief, wie beim Training in der Schule. Das Blut pochte ihnen in den Schläfen und die Lungen brannten bereits. Die geäußerte Befürchtung an Schwefelgase aus der Hölle, mit denen man sie vergiften wollte, war jedoch bloß ihrer Einbildung zuzuschreiben.
Erleichterung durchströmte sie, als endlich eine hölzerne Tür vor ihnen auftauchte. Beide sandten Stoßgebete zum Himmel und versprachen, künftig auch jeden Sonntag brav zur Kirche zu gehen, wenn nur bitte, bitte diese Türe offen war und sie in den Raum dahinter flüchten, sowie den Hund draußen aussperren konnten.
Ihre Gebete wurden erhört, auch wenn das keiner göttlichen Fügung sondern wohl lediglich der zuverlässigen Vergesslichkeit des Hausherrn anzurechnen war, auf die sein Wachhund baute.
„Schnell! Da rein!“, rief Randy und schubste seinen Freund durch die Öffnung, welche zunächst in eine kleine Kammer mündete, stolperte hinterher und schob hinter ihnen den Riegel vor.
„Geschafft. Hier kommt er nicht rein“, keuchte Randy erleichtert.
Ihre neue Zuflucht war wirklich klein. Selbst eine Besenkammer wäre größer gewesen.
„Hast du Streichhölzer dabei?“, fragte Todd.
„Fürchtest du dich etwa im Dunkeln?“, zog sein Freund ihn auf, kramte aber schon in seinen Hosentaschen.
„Na ja, seit ich diese Bestie da draußen gesehen habe, schon irgendwie.“
Sein Lachen war noch etwas verhalten, aber die Tatsache, der offensichtlichen Gefahr erst einmal entronnen zu sein, dämpfte die Furcht und weckte den Abenteuergeist erneut.
Jedenfalls bis zu jenem Moment, in dem das Zündholz aufflammte und die beiden Jungen der Gesellschaft ansichtig wurden, die mit ihnen diese kleine Zelle teilte.
Kunibert, des Hausherren jüngster Spross, ruhte hier seit langem und war inzwischen arg gezeichnet von den Folgen des Verfalls. Leider wurde er nur 127 Jahre alt. Welch ein Jammer. Er war ein begnadeter Musiker, aber dann geriet er an diesen höllisch guten Sänger. War ja klar, dass der ihm noch Ärger machen würde. So was lag in der Familie.
Heute erinnert nur noch sein Musikknochen an die blendende Karriere, die ihm vielleicht beschieden gewesen wäre. Und das rhythmische Klappern seines Skeletts, wenn der Wind durch die Flure streicht. Das disharmonische Geschrei der Jungen jedenfalls war eine Beleidigung für seine nicht mehr vorhandenen Ohren, weshalb ihm glatt die Kinnlade auf den Boden fiel. Und zwar zur Gänze. Der Schall brachte seine alten Knochen wieder auf Trab, die wackelten und zappelten, was durchaus wie ein recht grotesker Totentanz anmutete. Einen neuen Trend schuf er damit allerdings nicht, denn es kam bei der anwesenden Jugend nicht wirklich gut an.
Da draußen noch immer der Hund lauerte – glaubten die beiden Abenteurer zumindest, in Wirklichkeit hatte der längst die Kellerluke genommen, um bereits an der nächsten Ecke auf seine neuen Spielgefährten zu warten – und das Skelett die gegenüberliegende Seite mit rhythmischer Knochenakrobatik versperrte, warfen sie sich instinktiv gegen eine der verbleibenden Wände, die erfreulicherweise sogleich nachgab.
Noch immer damit beschäftigt, die Stimmbänder bis aufs Äußerste zu strapazieren, stoben Todd und Randy in einen fackelgesäumten Gang davon, bogen rechts um die Ecke, wo ihnen die bereits vertrauten scharfen Reißzähne entgegengrinsten, machten eine 180°-Wendung und rannten, als sei der Teufel selbst hinter ihnen her, davon.
Dabei ignorierten sie mühsam die dicht gewebten Spinnennetze, mit denen man versuchte, den tristen Kellergewölben eine anheimelnde Atmosphäre zu verleihen und die ihnen nun Gesicht und Hände verklebten. Weit schwieriger war dies bei den tellergroßen Achtbeinern mit behaarten Leibern, die – von ihren Tritten aufgescheucht – hektisch hin und her (und auch schon mal in ein plötzlich vorbeihuschendes Hosenbein hinein) krabbelten.
Der Hund indes trottete gemächlich den Flüchtenden nach und grüßte hier und da eine der vertrauten Weberinnen. Der Duft menschlicher Angst war leicht zu verfolgen und Eile daher unnötig. Solange sich Randy und Todd innerhalb der Mauern befanden, konnten sie ihm nicht entrinnen. Der Weg, den sie einschlugen, führte nach unten. Ahnungslos, was sie dort erwartete, eilten sie stürmisch ihrem Schicksal entgegen, sonst wären Hund und Spinnen sicher die bevorzugte Alternative gewesen. Das bereits erwähnte gute Gehör des Haushundes vernahm das Klacken der Falltür, die Schreie erreichten eine höhere Oktave als zuvor, dann war es wieder still.
Zufrieden trabte der treue Vierbeiner schwebenden Ganges an den Rand des Loches, das nun im steinernen Boden klaffte und spähte hinunter, wo Randy und Todd gerade das nächste Abenteuer ihres Ausfluges in Angriff nahmen. Es sollte ja keine Beschwerden geben, dass ihnen langweilig geworden wäre. Die Burg hatte immerhin viel zu bieten.
Die Schlangengrube des Hauses zeigte sich in schillernden Farben. Schuppige Körper glitten in- und übereinander, verflochten sich zu einem großen Gewebe, fast wie ein lebender Teppich. Nattern und Vipern aller Art versprachen einen giftigen Cocktail, der das Blut lange frisch und flüssig hielt. Eine Tatsache, die sich die Familie seit Generationen gern zunutze machte.
Ich persönlich – das muss ich gerade mal anmerken – liebe ja Schlangen. Fein gedünstet oder am Spieß gebraten sind sie eine wahre Delikatesse. Doch Randy und Todd sahen keine leckere Mahlzeit in den sich windenden Körpern, sondern fühlten sich vielmehr selbst wie übergroße Futtermäuse. In ihrer Panik versuchten sie, die glatten Felswände emporzuklettern. Rutschten immer wieder ab, weil ihre Hände schweißnass waren und nicht genügend Halt fanden. Je häufiger ihre Füße in das Schlangennest stießen, desto unruhiger wurde die Schar. Einige schnellten bereits vor und bohrten ihre langen Zähne ins robuste Schuhwerk.
Ein Hoch auf die Mode der heutigen Zeit, denn eben die rettete ihnen vermutlich das Leben, weil diese unförmigen Treter auch für Schlangenzähne zu zäh waren.
Die Panik brachte selbst ihre jungen Herzen an den Rand eines Infarktes. Es war sicher nur eine Frage der Zeit, bis die Schlangen weiter oben zubissen, sie dann elendig am Gift starben und schließlich in den Mägen der Reptilien endeten.
Mittlerweile heulten beide wie Kleinkinder, bereuten ihre Neugier zutiefst und wollten nur noch nach Hause und diesen Albtraum hier vergessen.
Einem Wunder gleich schob sich da plötzlich eine Wand zur Seite und gab einen unverhofften Fluchtweg frei, den die beiden ohne nachzudenken nutzten. Der Gedanke wäre auch zu abstrus gewesen, dass der Höllenhund über ihnen mit seiner Pfote einen geheimen Mechanismus in Gang setzte, der die Tür freigab, um zu verhindern, dass der Hausherr in Erklärungsnot gegenüber der örtlichen Müllabfuhr geriet. Die war recht zimperlich, was die Komposttonne betraf.
Aber über dergleichen nachzugrübeln war angesichts des Adrenalinspiegels in den Körpern der Jungen ohnehin zuviel verlangt und hätte auch nichts geändert.
Während Randy und Todd nach dem Abenteuer und gleichermaßen der Lektion ihres Lebens das gruselige Gemäuer verließen, das unglaubliche Glück besaßen, nicht im Sumpf steckenzubleiben und somit schließlich das Tor wieder erreichten, aus dem sie als geläuterte Seelen hinausstürmten, stand des Hausherren Wachhund ungerührt an einem Fenster im ersten Stock und schaute hechelnd seiner abendlichen Ertüchtigung hinterher. Nicht ohne Bedauern, aber in dem sicheren Bewusstsein, das Richtige getan zu haben. Ein wenig Spaß war wohl erlaubt, wenn man seinen Pflichten nachkam. Und den Hausherrn kümmerte nichts, was er nicht mitbekam. Er würde erst in den frühen Morgenstunden von seinem Ausflug zurück sein und sein Heim wie immer unversehrt, bestens von seinem treuen Gefährten bewacht, vorfinden, der alsdann in den Gewölben neben der mit Seide ausgeschlagenen Schlafstatt Platz nahm und der nächsten Nacht entgegenträumte.
Zuvor jedoch genehmigte sich der Vierbeiner nach dem anstrengenden Besuch erstmal einen Napf voll AB negativ. Konserven waren ja so was von praktisch.
Randy und Todd würden sicher noch viele Nächte von diesem Abenteuer zehren, und vielleicht künftig etwas respektvoller mit Warnschildern - und Hunden - umgehen. Somit konnte man wohl von einer guten Tat sprechen.

Woher ich das alles weiß, fragen Sie? Ach ja richtig, ich vergaß völlig, mich vorzustellen. Verzeihen Sie diese Unhöflichkeit. Gestatten, Mephisto I. – Bluthund, wenn Sie verstehen was ich meine. Manchmal auch Höllenhund. Und nun raten Sie mal, wer mein Herrchen ist. Hähä!
Warum ich die Bengels laufen ließ? Na, mit unreifem Blut ist es wie mit unreifen Früchten. Man bekommt Bauchschmerzen und Sodbrennen davon. Besser, man gibt ihnen noch eine Weile, um ihr volles Aroma zu erlangen. Auch die beiden werden mal erwachsen. Dann entfaltet sich erst das Bouquet. Die Grundnote kenne ich nun ja. Kleinigkeit, sie wiederzufinden. Und wissen Sie, ich habe Zeit. Eine ganze Ewigkeit.

29. Okt. 2010 - Tanya Carpenter

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