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![]() NOVITÄTEN: HEYNE HARDCORE31. März 2013 - Newsletter - März 2013Lektoren können nicht nur Bücher, sondern vor allem auch Party machen! Aus diesem Grund halten wir uns an jemanden, der mehr über Partys weiß als Iggy Pop, Lemmy, Mötley Crüe und Ozzy zusammen (na ja, fast): Mit "Überleben auf Partys" setzt Oliver Uschmann seine satirische Survival-Reihe fort. Zusammen mit seiner Frau Sylvia Witt legt er die erste wissenschaftlich fundierte, akribisch recherchierte und nahezu allumfassende Untersuchung aller denkbaren (und undenkbaren) Party-Gattungen und Party-Gänger vor. Von der Schaumparty über den Kegelclub, die 90er-Party oder die Baustelle bis hin zu wenig erforschten Gattungen wie dem Chillen & Grillen, der After-Pump-Party oder dem Kartoffelsamstag: hier bleibt kein Auge trocken. Immer geht es um Sex (der allerdings nur in den wenigsten Fällen stattfindet), eingebettet in ein Schlachtfeld der Emotionen (und der leeren bzw. vollen Flaschen). In den Worten der Autoren »ein reines Sodom und Gomorrha«, sprich: das Buch, das die Nation braucht. Im Rahmen der Leipziger Buchmesse erfolgten die ersten sensationellen Lesungen, bei denen Oliver Uschmann die Bühne wieder bis zum Letzten gerockt hat.Apropos Leipzig: Ebenfalls zugegen war dort Dirk Bernemann, der sich im Platzhirsch ein denkwürdiges Leseduell mit seinem Hardcore-Kollegen Berni Mayer lieferte. Und gerade frisch bei uns erschienen ist – tataa! – Herr Bernemanns eindrucksvoller Roman "Trisomie so ich dir", über drei Menschen, die ihre Menschendinge tun und dabei jeweils ihre ganz eigene Last mit sich tragen. Als der Zufall (oder ist es nur Gott?) sie zusammenstoßen lässt, fällt alles herunter und gerät schrecklich durcheinander – Pech für die Figuren, Glück für die Leser, denn der Autor der Kultbestseller "Ich hab die Unschuld kotzen sehen" und "Satt.Sauber.Sicher" beschert uns auch diesmal wieder ein sprachliches Feuerwerk, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte! Der notorischer Literaturanarchist Richard Laymon meldet sich zurück mit einer Familientragödie – bei der es etwas knalliger zugeht als bei Thomas Mann, versteht sich. In "Die Familie" legt der Meister des tabulosen Thrillers einen gradlinigen, knochenharten Horror-Roman vor, der neben einer gelungenen Hommage an Edgar Allan Poe all das bietet, was wir so an Laymon lieben (oder eben nicht). Ein schöner Abschluss für den garstigen Winter! Die Slime-Biografie "Deutschland muss sterben" aus der Feder von Daniel Ryser begeistert inzwischen Leser und Presse. Nachdem der Rolling Stone bereits letzten Monat vorgelegt hatte, lobten nun auch Musikexpress und Melodie und Rhythmus das Werk in ihren aktuellen Ausgaben. Und nicht nur die Musikpresse ist angetan: Große Artikel gab es auch in Neues Deutschland und der Frankfurter Rundschau. Außerdem waren Autor und Band im Rahmen der Leipziger Buchmesse auf dem Blauen Sofa zu Gast. Moderatorin Luzia Braun fasste zusammen: »Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Musik und Zeitgeschichte interessiert.« Das Gespräch ist in voller Länge in der Mediathek des ZDF abrufbar. Übrigens: Die ersten beiden Slime-Lesungen in Köln und Leipzig waren ausverkauft. Also schnell Karten sichern für die April-Termine (siehe News)! Aktuelle Neuigkeiten zu Deutschland muss sterben findet ihr täglich auf Daniel Rysers Tourtagebuch-Blog. Wenn ihr wissen wollt, was sonst gerade so bei uns los ist, schaut doch auf unserer Facebook-Seite vorbei, die wir euch allerwärmstens empfehlen. Das war’s erst mal für diesen Monat. Alles Liebe, und falls euch mal ein ordentlicher Kater plagen sollte; ihr wisst ja, wo ihr nachlesen müsst … |
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