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SternenkindLink Rezi2Book: Buch konnte nicht gefunden werden.
Vanessa Modesta und die Crew der TITAN machen sich mit Dorlog, dem Lariod der Cadschiden, und mehreren Cadschiden-Raumern auf den Weg nach Wythan, der Heimatwelt der Gefühlstoten. Meinung:Mit diesem Band endet die Odyssee der TITAN unter dem Kommando von Vanessa Modesta. Auch das Kapitel Cadschiden scheint zunächst einmal abgeschlossen zu sein. Leider ist dieses Finale allerdings nicht sonderlich gelungen. Der Autor konnte die gute Qualität seines TITAN-Einstiegsbandes nicht einmal im Ansatz halten. Der Bruch innerhalb der Handlung wird dem Leser bei der Lektüre des Buches erst richtig bewusst. Kann Dorlog noch als eingeschobene Episode akzeptiert werden, so wirkt Sternenkind wie eine Geschichte aus einer vollkommen anderen Serie. Langatmig und ausschweifend erzählt der Autor eine von Klischees und Logikfehlern nur so strotzende Geschichte. Spannung vermag nicht einmal ansatzweise aufzukommen und die Handlung die innerhalb dieser knapp 160 Seiten untergebracht wurde kann am treffendsten mit dem Wort kitschig umschrieben werden. Alle Probleme eines Volkes werden auf wundersame Weise gelöst, so dass am Ende Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung angesagt wäre, wenn nicht noch eine herzerweichende Sterbeszene anfallen würde.Die Liebesgeschichte von Vanessa Modesta und Sebastian Blenkov, im Band 28 noch zart angedeutet, artet im vorliegenden Buch zu einer schnulzigen Gefühlsduselei aus, die einzig dazu beiträgt, dass dieser Roman noch langweiliger und unglaubwürdiger wird. Die Handlung wirkt darüber hinaus arg konstruiert und das titelgebende STERNENKIND hat als einzige Aufgabe nur rumzustehen und auf wundersame Weise das Kollektiv zu finden, welches zum Schluss die Cadschiden errettet. Das Buch ist für den Leser umso ärgerlicher, da das durchaus interessante Thema der gefühlssuchenden Cadschiden derart unbefriedigend beendet wurde. Dessen ungeachtet bleibt der Leser den zweiten Band in Folge über das Schicksal von Shalyn Shan und ihrer Freunde im Ungewissen. Auch die Handlung um Anake Takagawa, die in Band 27 mit einem fiesen Cliffhanger endete, wird nicht aufgelöst, so dass der Leser weiterhin in der Luft hängen bleibt. Aufmachung:Die Aufmachung schließt sich dem Gesamteindruck an. Die Darstellung der Protagonisten wirkt allzu unnatürlich und dieses Mal wurde auch nur eine einzige Innengrafik in den Text eingefügt, die zudem sehr grobkörnig aussieht und vom Motiv her auch nicht sonderlich innovativ aussieht.Fazit:Überflüssiger Roman, welcher selbst für hartgesottene Fans eine Zumutung darstellen dürfte und eine Handlung aufweist, die auch für einen Science-Fiction-Roman unglaubwürdig ist. 02. Jul. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Weitere Rezensionen
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