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Planet der sieben Monde
| PLANET DER SIEBEN MONDE
Buch / Science-Fiction |
Sternenfaust (Heftroman), Heft 4
Zusammenfassung
Im Tardelli-System, an der Grenze zum Kridangebiet, wird die BATTLE OF TRIDENT angegriffen und, nachdem sie einen letzten Funkspruch zur Erde absetzen kann, zerstört. Die Angreifer bleiben im Dunkeln, obwohl man davon ausgeht, dass es sich um Kridan gehandelt hat. Die STERNENFAUST eskortiert Botschafter Paljanow in das Tardelli-System. Frost kennt den Botschafter bereits aus ihrem ersten Einsatz auf der STERNENFAUST. Auf Heptagon soll er mit den Bewohnern des Planeten über einen Pakt verhandeln, der es den Solaren Welten ermöglicht, einen weit vorgeschobenen Horchposten zu installieren, um die Kridan auszuspionieren. Doch Captain Dana Frost und ihre Crew werden bereits von den vogelähnlichen Außerirdischen erwartet. Nachdem die STERNENFAUST zwei Kridanraumer zerstören kann, dabei aber selbst stark beschädigt wird, gelingt es Heptagon zu erreichen. Den Planeten umkreisen sieben Monde, die nicht natürlichen Ursprungs sind. Ein technisch hoch stehendes Volk muss diese künstlich angeordnet haben.Mit einem Shuttle starten Dana, ihr Erster Offizier Tong, Paljanow und einige Mitglieder des Star-Corps zu dem Heimatplaneten der Fischabkömmlinge. Die Fash'rar leben auf einem Planeten, der paradoxerweise wenig Wasservorkommen aufweist. Doch in unregelmäßigen Abständen von mehreren hundert Jahren wird der Planet von seinen unterirdischen Wasservorkommen überflutet. Die Fash'rar sind sehr religiös und verehren einen Flutgott. Shaziru, das Oberhaupt der Fash'rar ist ein Mutant dessen Lebenserwartung wesentlich höher als die seiner Artgenossen ist. Er verfügt über die Fähigkeit den Zeitpunkt der nächsten großen Flut zu fühlen. Seine Amtszeit und sein Leben endet mit der "Großen Flut" und diese ist schon lange Überfällig. Zu diesem Herrscher wird die Delegation der STERNENFAUST gebracht. Dieser drückt sich um eine Entscheidung, den Menschen zu helfen. Vorhandene technische Geräte lassen vermuten, dass die Fash'rar schon in Kontakt mit den Kridan gekommen sind und sich vorerst beiden Parteien gegenüber neutral verhalten wollen.
Inzwischen laufen die Wartungsarbeiten an der STERNENFAUST auf Hochtouren. Aus dem Orbit empfängt sie Signale einer Station der Christophorer, die vor vielen Jahren auf Heptagon stationiert war. Die Kennung des Sendeteils zeigt jedoch, dass dieser Sender erst vor einigen Jahren gebaut wurde. Also muss sich später ebenfalls eine Gruppe der Christophorer auf Heptagon aufgehalten haben. Dana wird über dieses Signal informiert und will der Sache auf den Grund gehen. Sie bittet Shaziru eine Expedition zu dem Punkt des Signals zu genehmigen. Der Herrscher erlaubt diese Expedition, glaubt aber, dass die Christphorer einem Sandsturm zum Opfer gefallen sind. An dieser Position existieren Artefakte der so genannten "Alten Götter", einem Volk das vor sehr langer Zeit wahrscheinlich die Monde um den Planeten positioniert hat. Die Fash'rar haben jedoch keine Informationen über dieses alte Volk. Das Oberhaupt der Fischähnlichen sendet seinen Sprecher Asgashlan mit der Truppe um auf dem Laufenden zu bleiben. Außerdem spürt er, dass die große Flut kurz bevorsteht. Von der STERNENFAUST wird bestätigt, dass sich eine geheime Abordnung der Christophorer nach der ersten Gruppe tatsächlich auf Heptagon aufgehalten hatte. Die Expedition bricht auf und wird, als sie die Position in der Wüste erreicht, am Boden und aus Gleitern von Kridan angegriffen. Im Orbit nähern sich ihre Schiffe der STERNENFAUST die immer noch mit der Instandsetzung zu kämpfen hat. Die Fash'rar befinden sich also doch in einer Art Vasallenstatus zu den Kridan. Auch sie haben es auf die Hinterlassenschaft der Alten Götter, die eine nicht zu erahnende Macht darstellen, abgesehen. Dana und ihre Mannschaft können keinen Kontakt zur STERNENFAUST herstellen und die Kridan fordern sie über Funk auf sich zu ergeben. Ihnen bleibt keine andere Wahl als der Aufforderung nachzukommen. Shaziru entscheidet sich inzwischen dafür seinen Untertanen die Flut anzukündigen und geht selbst in den Sand um sich damit einer Entscheidung für eine Partei zu entziehen. Die STERNENFAUST schleust eine zweite Raumfähre aus um Dana und ihre Begleiter zu retten.
Die Gefangenen werden in eine geheime Höhle verschleppt. Diese entpuppt sich als Kontrollstation der "Alten Götter", die in Verbindung mit den sieben Monden steht. Die Kridan haben dort Wissenschaftler stationiert. Diese sind im Glauben der Station ihre Rätsel entzogen zu haben. Doch als eine Schaltung vorgenommen wird, bricht das Chaos aus. Die Selbstzerstörungseinheit der Station wurde ausgelöst und gleichzeitig beginnt der Planet seine Wasservorkommen aus der Tiefe auszuspeien. Die Kridan verlassen fluchtartig den Planeten mit den Daten der geheimen Station. Sie lassen die Menschen in dem ausbrechenden Inferno zurück. Diese werden aber durch die zweite Raumfähre gerettet. Dana kann, indem sie von der STERNENFAUST aus das Kridanshuttle mit den fliehenden Wissenschaftler und damit der Vernichtung der Daten des "Alten Volkes" bedroht, die Kridan zum Abzug und zur Übermittlung der erbeuteten Daten zwingen. Die Station auf Heptagon hingegen ist vollkommen zerstört. Paljanow trifft eine Übereinkunft mit dem Oberpriester und Vertreter des Herrschers der Fash'rar und schließt seinem Pakt.
Rezension
Wieder ein sehr guter Roman von Alfred Bekker, der sich bei STERNENFAUST meiner Meinung nach besser entfaltet als er es bei Bad Earth getan hat.Die Serie entwickelt sich weiter.
Die Fash'rar sind ein interessantes Volk und mit den "Alten Göttern" erscheinen die ersten kosmischen Rätsel.
So langsam spinnt sich der rote Faden in die Handlung ein. Klar, kennt man viele Elemente aus anderen Serien, aber mir machen sie, in dieser Form präsentiert, immer wieder Spaß. 24. Okt. 2006 - Dieter Krämer
http://www.sternenson.de/Heftserien/Sternenfaust/0...
Der Rezensent
Website: http://www.sternenson.de
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März 2018: keine Rezensionen
Dieter Krämer wurde 1970 geboren.
Bücher und gedruckte Werke faszinierten ihn schon früh und so kam neben der Leidenschaft des Lesens auch zwangsläufig nur ein Beruf im Druckgewerbe in Frage. Der gelernte Mediengestalter arbeitet heute als Leiter einer Druckerei und lebt in seinem Geburtsort Saarbrücken.
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