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Der Geist im Kristall
Zusammenfassung:Maddrax, Rulfan und Victorius sind in der Roziere PARIS unterwegs zum Kratersee um den Wandler auszuschalten. Als Druckmittel dient Aruula, die sich auf Befehl des Finders in der Gewalt der Anangu befindet. Maddrax Hand wurde von dem Wesen mit einem geheimnisvollen, goldenen Überzug präpariert. um damit den Wandler bei einer Berührung zu vernichten.Die bittere Erkenntnis, eine Rasse von niederen Sklaven zu sein, einzig zu dem Zweck geschaffen, den Wandler zu einem Zielplaneten zu bringen spaltet die Daa'muren am Kratersee mittlerweile in zwei Lager. Die einen stehen zu ihrem Sol und die anderen öffnen sich für den neuen Herrn der sich ihnen mit dem Wandler offenbart hat. Der Wandler hat die Gefahr am Uluru erkannt und den Irrtum seiner Daa'muren, die die Erde in das Chaos gestürzt haben. Er will mit den Daa'muren die Erde verlassen und vor der Bedrohung aus Australien fliehen. Doch Ora'sol'guudo gibt sich keineswegs geschlagen. Er hat einen Trumpf in der Hinterhand behalten. Die mentale Kopie von Jacob Smythe soll ihn gegen den Wandler unterstützen und so gewährt er dem Geistesinhalt des Professors Asyl in seinem Körper. Als der Wandler die Gruppe entdeckt die vom sich vom Uluru nähert, versucht er mit ihnen in Kontakt zu treten und sie von der wahren Natur des Finders und der Bedrohung durch diese Macht zu überzeugen. Matthew Drax ist skeptisch. Doch der Wandler gewährt ihm Eintritt in sein Herz und zeigt dem Menschen seine Geschichte. Die Wandler wurden von dem so genannten Streiter verfolgt und vernichtet. Einigen gelang es sich zu verstecken. Auch dem irdischen Wandler gelang die Flucht vor dem Feind. Die Daa'muren dienten ihm dabei als Hilfsvolk. Versetzt in eine Art Koma bot der Wandler dem Streiter keine Ortungsmöglichkeit während seiner Flucht. Die Kollision mit der Erde war ein Unfall und die Handlung der Daa'muren keineswegs im Sinne des Wandlers. Nun muss der Wandler feststellen, dass am Uluru ein Finder des Streiters seinen Standort geortet hat und den Streiter bereits informiert hat. Maddrax und seine Gefolgsleute lassen sich überzeugen und schließlich werden im Kampf der Sol und der Geistesinhalt von Jacob Smythe getötet. Maddrax sieht nun zwar die Gefahr der Daa'muren und des Wandlers gebannt, doch mit dem Streiter nähert sich der Erde in unbestimmter Zeit eine noch größere Bedrohung Rezension:Mia Zorns erster eigener Maddraxroman. Und sie hat gleich die Ehre, solch bedeutende Antworten auf lange gehütete Fragen zu geben. Bei diesem Roman zeigt sich, dass es im wesentlichen auf den Inhalt eines Romans ankommt. Aber ohne das Geschick der Autorin die Fülle an Informationen und Erkenntnissen in ein stimmiges Gesamtpaket zu bringen, wäre auch die tollsten Informationen nichts wert. Fulminant ist die Rückkehr von Jacob Smythe mit der viele zwar gerechnet haben, keiner jedoch wusste wie ein solcher Spagat glaubwürdig rüberkommen könnte. Nun, es ist gelungen. Und seine Reinkarnation im Körper des Sol gleich darauf wieder abtreten zu lassen, fand ich einfach nur genial. Damit dürfte dieses Kapitel nun endlich der Vergangenheit angehören, oder? Auch sonst wird der Fan der Serie mit Antworten bombardiert die in den ersten knapp zweihundert Bänden aufgeworfen wurden. Gleichzeitig wird der Leser durch neue Mysterien auf den kommenden Zyklus eingestimmt. Besonders die Anmerkungen von Victorius über seinen Vater werfen neue Fragen auf, wer hinter dem kinderreichen Kaiser aus Afrika wirklich stecken mag.Die Daa'muren rücken weiter in ein anderes Licht und eine neue, noch größere Bedrohung wirft mit dem Streiter ihre Schatten voraus. Wer ist nun wirklich gut oder böse: Wandler oder Finder? Matthew darf einen Blick auf große kosmische Ereignisse werfen die zwar der fernen Vergangenheit angehören, bald aber eine große und bedeutende Rolle für die Erde spielen könnten. Nach fast zweihundert Bänden Maddrax befindet sich die Serie auf einem neuen, interessanten Weg. Es werden alte Dinge aufgearbeitet und neue hinzugefügt. Der Hintergrund der Serie wurde mit Mars, Finder und Streiter erheblich erweitert und bietet damit Stoff für eine lange Zukunft. Und auch auf der geschundenen Erde gibt es noch vieles zu entdecken. Wieder einmal muss ich Parallelen zu Perry Rhodan ziehen. Ist diese Serie nun einmal der Maßstab für den Heftromansektor. Dort waren die zweihunderter Bände geprägt vom Aufbruch zu neuen Welten und große kosmische Zusammenhängen ebneten den Weg in Richtung unendlicher Lebensdauer. Bei Maddrax zeichnet sich nun eine ähnliche Entwicklung ab und es wird sicherlich interessant sein dies mitzuerleben. 17. Aug. 2007 - Dieter Krämer http://www.sternenson.de/Heftserien/Maddrax/197.ht... Der RezensentDieter Krämer![]() Website: http://www.sternenson.de Dieter Krämer wurde 1970 geboren. [Zurück zur Übersicht] |
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