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Der Flug der Phönix
Zusammenfassung:Die angreifenden goldenen Kugeln ziehen sich auf die Oberfläche des Wloom-Planeten zurück, wo sie von einem 5-D-Impuls angelockt wurden das von dem Wrack der PHOENIX II ausgegangen ist. Als sich die Drohnen dem havarierten Schiff nähern, kappt die Besatzung auch die letzten Energieimpulse und die Drohnen ziehen sich in den Asteroidengürtel des Systems zurück.Die STERNENFAUST schickt zwei Einsatzkommandos zum Planeten der Wloom. Eines soll die Überlebenden der PHOENIX II bergen, dass andere den Wloom Seng finden. Seng erhält zu dieser Zeit als neuer Anführer von dem Mentoren Einblicke in Vergangenheit und Entstehung seines Volkes. Einst reine Pflanzenwesen dienten sie den Mentoren, die identisch mit den Erhabenen sind, als Nahrungsquelle. Das System der Wloom drohte durch die Annäherung seines Mondes zu kollabieren. Die Mentoren bildeten aus dem bedrohten Sternensystem ein künstliches System der sieben Monde. Als in den Reihen der Erhabenen ein Krieg zwischen den sogenannten Wissensvernichter und den Mentoren ausbricht, wird das Gebilde der sieben Monde zerstört. Während die Mentoren einen Weg suchen das Wissen zu erhalten, streben die Wissensvernichter danach, alle schändlichen Daten zu vernichten. Die Wlomm werden zu denkenden Wesen umstrukturiert und bewahren im Verborgenen das Wissen der Mentoren. Die Wloom speichern die Daten auch weiterhin in den Wurzelbüchern, als die Erhabenen bereits lange von der Bildfläche verschwunden sind. Seitdem warten die Wloom auf die Rückkehr der Mentoren. Dana Frost, Bruder William, Yngwar Mc Shane sowie einige Marines sind auf der Suche nach Seng. Die Kontamination der Oberfläche durch den Angriff der Morax erschwert die Suche. Bruder William findet Indizien, die erkennen lassen, dass Seng keinesfalls der letzte seiner Art war. Die Wloom haben sich scheinbar in unterirdische Höhlen zurückgezogen. Der Trupp dringt in die Höhlen vor und findet die Wloom. Diese reagieren bei der Kontaktaufnahme ängstlich auf die Eindringlinge. Frost und Co. dringen bis zum Hort des Wissens vor und stoßen auf ein Artefakt der Toten Götter. In diesem finden sie Seng vor, der mit der unsichtbaren Projektion eines Mentoren kommuniziert. Sie überzeugen Seng, dass die Wloom den Menschen das Wissen der Wurzelbücher überlassen sollte. Trotz einiger Zweifel willigt Seng schließlich ein. An der Absturzstelle der PHOENIX finden Die Marines und Dr. Tregarde das Wrack und die beim Absturz getöteten Besatzungsmitglieder. Von den Überlebenden keine Spur. Die PHOENIX liegt in einem Sumpfgebiet und wird nur noch halbwegs von Antigravfeldern vor dem versinken gerettet. Im Sumpf leben riesige Würmer, welche die Landetruppe angreifen. Sie sind normalerweise harmlose Pflanzenfresser und nur durch ihre Größe gefährlich. Nachdem eine Attacke eines Wurms abgewehrt werden kann, orten die Marines unter dem Schlammloch organische Strukturen. Später findet man heraus, dass es sich hier um die Wurzelbücher handelt. Nach dem Eindringen in die PHOENIX werden die zwanzig Überlebenden in einem abgeschotteten Strahlenraum aufgefunden und geborgen. Die PHOENIX wird ebenfalls geborgen und zurück in den Weltraum befördert. Da tauchen die Hestan auf und erheben Anspruch auf die Wurzelbücher und ihren Inhalt. Frost kann die Hestan überzeugen, dass beide Völker das Wissen erhalten können. Als die Hestan die enorme Datenmenge auf ihr Schiff überspielen, passiert ihnen das gleiche wie der STERNENFAUST bei Kessira-Tamo. Ihre Computer brechen zusammen und das Schiff wird manövrierunfähig. Die STERNENFAUST birgt das noch erhaltene Wissen der Wloom und macht sich auf die Rückreise Kommentar:Der zweite Roman von Alfred Bekkers Doppelfolge beginnt wesentlich flüssiger und setzt unvermittelt die Geschichte des ersten Teils fort. Der Titel war etwas unpassend, denn die PHOENIX fliegt in diesem Teil nur am Ende mit Hilfe der STERNENFAUST. Schade, dass die Geschichte der Wloom so auf diesen Teil beschränkt wurde. Eine Aufteilung auf beide Bände hätte den vorherigen Teil bestimmt aufgewertet. Dies gilt auch für den Rest der Handlung. Was im ersten Teil versäumt wurde, packt Bekker komplett in die Fortsetzung seiner Story. Somit gelingt ihm hier wiederum ein sehr guter Sternenfaustroman, den ich so nach dem Auftaktband nicht erwartet hätte.Verwirrt haben mich an diesem Roman die Fakten zu den Wurzelbüchern. Einiges widerspricht den vorangegangenen Angaben. Verstanden habe ich die ganze Sache mit diesem Speichermedium nicht so ganz und die Bergung der Daten am Ende war auffällig leicht für diese ungewöhnliche Speicherform. Warum die Hestan ausgerechnet jetzt auch den Hort des Wissens entdeckt haben bleibt auch schleierhaft. Ebenso wie die Frage, warum die Drohnen beim ersten Besuch der STERNENFAUST nicht angegriffen haben. Und dann werden die Wloom auch noch mit dem Hestan-Problem alleingelassen. Zweifellos erfahren wir in diesem Roman mehr über die Erhabenen, bzw. Mentoren als je zuvor. Und es scheint als würde dieser neue Zyklus sich mehr als die vorangegangenen Zyklen mit den Toten Göttern beschäftigen. 05. Feb. 2008 - Dieter Krämer http://www.sternenson.de/Heftserien/Sternenfaust/H... Der RezensentDieter Krämer![]() Website: http://www.sternenson.de Dieter Krämer wurde 1970 geboren. [Zurück zur Übersicht] |
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