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Stützpunkt Roter Stern
Zusammenfassung:Die Gefahr durch die Msssarrr-Invasion im Sol-System scheint gebannt zu sein, aber die sauroiden Starr - gerade noch Helfer in der Not - fordern jetzt ganz unverhohlen den Preis für ihre Hilfsbereitschaft: ein Bündnis gegen die J'ebeem. Die Gefahr eines Zwei-Fronten-Krieges steigt... Noch tobt bei New Hope der verzweifelte Abwehrkampf der Menschheit gegen die überlegenen Kridan-Flotten. Ein junger Fähnrich namens Mikael Sakuro muss hier seine erste Bewährungsprobe bestehen. Robert Mutawesi und die Crew der von ihm befehligten SOLAR DEFENDER 11 ist seit der Schlacht gegen die Msssarrr verschollen, nachdem sie an Bord eines Raumschiffs gelangten, das die Form eines Riesen-Arachnoiden aufweist und dem die Flucht aus dem Sol-System gelang.Während sich eine diplomatische Annäherung zwischen dem Arashlan der Starr und den Solaren Welten der Menschheit anbahnt, gelingt es, die Spur dieses geheimnisvollen Raumschiffs aufzunehmen. Sie führt zum dritten Planeten der zum Arashlan gehörenden roten Riesensonne Barasamdan. Als die STERNENFAUST unter Commander Richard J. Leslie dort auftaucht, stößt die Crew des Leichten Kreuzers auf eine Reihe von Merkwürdigkeiten: Die Starr ihre Antimaterieraketen auf den Planeten aus, obwohl es auf dem es dort noch nicht einmal ein Volk gibt, das die Weltraumfahrt beherrscht. Leslie und die Crew der STERNENFAUST decken nach und nach die Gründe für diese Maßnahmen auf. Der Planet stellt einen instabilen Durchgang zu einer Parallelwelt dar. Die dort lebenden käferartigen Invasoren nennen sich Meresken und wollen das für sie fremde Universum erobern. Für die vier Meter großen, elefantoiden Bewohner sind diese Geister aus der anderen Welt keine Fremden. Sie haben die Gabe, mit ihrem 5-D-Sinn in die Parallelwelt zu sehen. Ein Revoluzzer dieses Volkes hilft den Menschen schließlich Robert Mutawesi aus der Parallelwelt zurückzuholen, in die er mit dem Msssrrr-Raumschiff gestrandet ist. Um einen Durchgang der Meresken zu verhindern, zerstören die Starr mit ihren Antimateriebomben den Planeten und damit auch ihre außergewöhnlichen Bewohner. Doch ist deren Untergang im Inneren des entstandenen schwarzen Loches nur eine Sache des Betrachters? Kommentar:Es ist eine Berg- und Talfahrt mit dieser Reihe. Mit dieser Episode der Sternenfaustchroniken konnte mich Alfred Bekker wieder überzeugen. Ich hoffe, dass sich der Level nun endlich auf diesem Niveau einpendeln wird. Nachdem ich bei der einführenden Raumschlacht um New Hope schon wieder Grausames ahnte, wurde ich ab Seite vierzig eines Besseren belehrt. Dort fängt Bekker endlich an eine Geschichte zu erzählen, anstatt wieder technikverliebte Beschreibungen von Raumschiffen und Bewaffnungen runterzuleiern. In solchen Momenten würde ich oft lieber zu der Bedienungsanleitung meines Fernsehers greifen und die technischen Details auf der letzten Seite lesen. Doch wie gesagt, der Autor widmet sich nach dem kurzen Abstecher schnell der Suche nach der Msssrrr-Arche und dem damit entschwundenen Robert Mutawesi. Was die STERNENFAUST dann erlebt ist wirklich eine spannende und gelungene Erzählung geworden, die eine Bezeichnung als Chronik verdient. Durch rückblickende Interviews und Aufzeichnungen werden langsam die damaligen Geschehnisse beleuchtet. Die Idee mit der Parallelwelt und den käferartigen Invasoren aus selbiger, sowie die außergewöhnlichen elefantoiden Bewohner des Planeten Barasamdan und ihre sonderbaren Gabe verweben sich zu einem hervorragenden Beitrag. Bei diesem Roman hatte ich erstmals das Gefühl, nicht einen gestreckten Heftroman vor mir zu haben, sondern eine durchdacht angelegten Buchroman mit eigener Geschichte, der in das Sternenfaustuniversum eingebettet ist. Mehr davon 26. Mar. 2008 - Dieter Krämerhttp://www.sternenson.de/Buchserien/Sternenfaust_B... Der RezensentDieter Krämer![]() Website: http://www.sternenson.de Dieter Krämer wurde 1970 geboren. Weitere Rezensionen
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