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Am Tag der großen Flut
Jay und Thomas sichern das Haus von Dr. Weatherby vor einem drohenden Tornado, der vom Atlantik her über Point Whitmark hereinbrechen soll. Kurz vor Abschluss der Arbeiten bringt der Arzt zwei Arbeiter mit, von denen einer verletzt ist. Weatherby kümmert sich um den Versehrten, doch dieser dankt ihm das schlecht, denn die Arbeiter sind in Wirklichkeit Häftlinge, die während eines Gefangenentransports entkommen sind. Abgeschnitten von der Außenwelt nehmen die Sträflinge Jay und Thomas als Geiseln und zwingen die Jungs, ihnen einen Weg aus Point Whitmark zu zeigen. Kann Derek seinen Freunden noch helfen? Meinung:Ebenso wie bei den DREI FRAGEZEICHEN muss man auch bei den Hörspielen von POINT WHITMARK ein Auge zudrücken, um die Zufälle tolerieren zu können, mit denen Jay, Thomas und Derek in ihre Fälle stolpern. Ansonsten müsste man annehmen, dass hinter jeder Ecke ein Schwerverbrecher lauert. Davon abgesehen ist die Folge 24 ein packender Jugendkrimi, der gleich zu Beginn mit einer schauerlichen Szene aufwartet. Unglaublich echt wirkt das Klopfen und Schreien einer lebendig begrabenen Frau. Dagegen wirkt die Titelmusik von Point Whitmark einfach unpassend und stört in diesem Fall die Atmosphäre, die aber sofort durch den drohenden Sturm und die heftigen Windböen wieder neu erzeugt wird. Die Geräuschkulisse ist einfach genial und so manches Mal bleibt dem Hörer glatt die Luft weg, wenn die Wellen heftig gegen die Klippen branden. Die Hauptdarsteller Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmidt-Foß spielen ihre Charaktere so sattelfest wie eh und je, während die beiden Gangster herrlich fies von Till Endemann und Matti Klemm gesprochen werden. Jürg Löw, der Erzähler, liefert mit kurzen, prägnanten Erklärungen, an denen man merkt, dass die Hörspiele auch ein jüngeres Publikum ansprechen sollen, das Gerüst für die Story. Der heimliche Star dieser Produktion ist allerdings Karin Buchholz, die als burschikose Bootsverleiherin, ein echtes Original darstellt. Die Musik passt größtenteils zu dem Geschehen und ist, bis auf die Titelmusik, sehr stimmungsvoll.Aufmachung:Die Titelillustration gibt die zentrale Thematik des Hörspiels perfekt wider. Das Booklet lag beim Verfassen dieser Rezension noch nicht vor, so dass zu der Ausstattung nicht viel zu sagen gibt.Fazit:Packende und hochdramatische Geschichte, in der den drei Hobby-Detektiven alles abverlangt wird. Eine atemberaubende Soundkulisse und eine stimmige Musik erzeugen eine ideale Unwetter-Atmosphäre. 30. Sep. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Weitere Rezensionen
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