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Notlandung auf Debrais VII
Sternenfaust, Band 47 Zusammenfassung:Das Star Corps steuert einer Entscheidung im Kampf gegen die Dronte entgegen und es ist offensichtlich, dass der Brückenkopf an der Transalphaseite des Wurmlochs nicht ewig gehalten werden kann. Doch bevor sich die Flotte zurückzieht, müssen noch die zurückgelassenen Wissenschaftler Jennings und Leslie II sowie die Marines DiMarco und Marquanteur evakuiert werden, die auf Debrais VII versuchen, aus dem Seelenmoos einen Kampstoff gegen die Dronte zu extrahieren. Die STERNENFAUST II macht sich auf den Weg um die Gruppe retten.Auf Debrais VII unterstützen derweil die beiden Marines die Orsonen mit Rat und Tat bei ihrem Guerillakrieg gegen die Dronte. Auch Orsonen sind schon übernommen worden und es gilt ihr Vordringen in das unterirdische Reich weiter zu verhindern und an der Oberfläche immer wieder gezielte Sabotageoperationen durchzuführen. DiMarco begegnet dabei einer neuen Dronte-Kampfelitetruppe. Die Truppe der dreiarmigen Aliens, die die Menschen unter dem Namen Kshagir kennen, erweist sich als widerstandsfähige Bedrohung. Nach dem Tod des obersten Orsonen Ka-Akon soll dieser in einer Region beigesetzt werden, die momentan im Mittelpunkt des Kampfes steht. Doch das neue Oberhaupt Ra-Galan lässt sich nicht von den Menschen überzeugen einen schnellen Rückzug aus dem Gebiet vorzunehmen. Denn die Orsonen haben eine Möglichkeit gegen die Kshagir zu bestehen. Ähnlich Fledermäusen, dienen den fast blinden Kshagir Ultraschalllaute zur Orientierung. Durch den Gesang der Orsonen wird diese Orientierung jedoch gestört. Durch gezielte Schüsse auf die implantierten Parasiten mit Seelemoosumwickelten Patronen aus den Steinschlosswaffen können die Orsonen ihre Gegner danach ausschalten. Inzwischen ist die STERNENFAUST II im Debrais-System angekommen. Dort wimmelt es von Gegnern. Und die Annäherung an Debrais VII sowie die Kontaktaufnahme zu der Sondereinsatztruppe und das Rendevouz mit der Landefähre schlägt gehörig fehl. Die STERNENFAUST wird angegriffen und so stark beschädigt, dass sie auf dem Planeten notlanden muss. Doch auf der Planetenoberfläche findet die Mannschaft erneut Schutz bei den Orsonen und die STERNENFAUST kann wieder manövrierfähig gemacht werden. Als Unterstützung durch die beiden Schiffe NEPTUN und SIKANDER eintrifft, gelingt die Flucht von Debrais VII. Rezension:Eine flotte Fortführung der Geschehnisse aus Band 44 und eine weitere Begegnung mit den sympathischen maulwurfartigen Guerillakriegern. Spannend, actionreich und turbulent schildert Alfred Bekker die Evakuierung der zurückgelassenen Truppe auf Debrais VII. So stelle ich mir Unterhaltung im SF-Serienstil vor. Die Orsonen erweisen sich als zähe Burschen, die immer wieder für eine Überraschung gut sind. Diesmal gelingt es ihnen die bedrohlichen Kshagir (die ebenfalls eine sehr unterhaltsame Komponente dieses Romans waren) mithilfe ihres Ultraschallgesangs auszuschalten. Die Notlandung der STERNENFAUST II und die finale Flucht waren das I-Tüpfelchen in einem kurzweiligen Sternenfaustabenteuer der besonderen Art.Mit Spannung erwarte ich nun eine Antwort, wie genau das Seelenmoos als entscheidende Waffe im Kampf gegen die Dronte eingesetzt werden soll. Ausserdem hoffe ich, die Orsonen irgendwann einmal wieder zu sehen. 14. Dez. 2006 - Dieter Krämer http://www.sternenson.de/Heftserien/Sternenfaust/4... Der RezensentDieter Krämer![]() Website: http://www.sternenson.de Dieter Krämer wurde 1970 geboren. [Zurück zur Übersicht] |
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