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Dodos Geheimnis
Dodo hat durch die seltsame V2-Box das Gedächtnis verloren. Gemeinsam mit seiner Omi, Tante Hablieblieb, Strom-Tom und Strom-Klaus, der es sich im Bauch von Omi gemütlich gemacht hat, wurde Dodo von den Soldaten des Chefs gefangen genommen. Zwar gelingt ihnen die Flucht, doch Elenor mussten sie zurücklassen; mehr noch, Dodo kann sich an die Bekanntschaft mit der jungen Frau gar nicht erinnern. In dem lebenden U-Boot, der TGC, begeben sich Dodo und seine Freunde auf eine waghalsige Odyssee, deren Ausgang im Ungewissen liegt
Meinung:Die Handlung um Dodo, den magischen Löffel, Tante Hablieblieb und den vielen anderen seltsamen Gestalten erreicht in dieser Folge einen weiteren Höhepunkt der Groteske, wenn das überhaupt möglich ist. DODO sprengt sämtliche Grenzen und lässt sich ums Verrecken nicht in irgendein Schema pressen oder gar einem Genre zuordnen. Ivar Leon Menger hat seiner ganzen Kreativität freien Lauf gelassen und eine fantastische Welt mit eigenem Schöpfungsmythos geschaffen, auf die man sich als Hörer einlassen muss, um die Geschichte genießen zu können. Witzig, spannend, skurril und dramatisch sind die Schlagwörter, die am ehesten die Story beschreiben können. Zum Leben erweckt wird das Hörspiel in erster Linie natürlich von den tollen Sprechern, die noch nicht durch exzessive Hörspielauftritte ihre Einzigartigkeit eingebüßt haben. Allen voran glänzt natürlich Andreas Fröhlich als leicht naiver Dodo, dem von Strom-Tom (Jan-David Rönfeldt) beinahe die Show gestohlen wird. Weitere Sprecher sind Dörte Lyssewski (Tante Hablieblieb), Luise Lunow (Omi), Ekkehardt Belle (Chef) und Roland Hemmo als General Dunkelbart, dem dunklen Vater des Chefs. Insgesamt wirken 21 Schauspieler und Sprecher an dem Hörspiel mit und verraten, im Zusammenspiel mit dem genialen, klangvollen Soundtrack und den wirklichkeitsnahen Effekten, die Mühe und die Sorgfalt, die die Macher in dieses Projekt gesteckt haben. Die eigenwillige Storyline dürfte nicht für jedermann geeignet sein, doch wer auch nur einen Funken Sinn für skurrilen Humor im Stil von FUTURAMA oder Fear and Loathing in Las Vegas hat, wird mit DODO seinen Spaß haben. Besonders viel Mühe wurde sich auch für die Zusammenstellung des Soundtracks gegeben. The Slackers, Boban Markovic Orkestar, sowie Damian Arikas, Daniele Sepe, Torsten Sense, Alfredo Corsini und viele andere mehr haben mit Songs und Musikstücken dazu beigetragen, dass Dodos Geheimnis auch in musikalischer Hinsicht ein Volltreffer ist.Aufmachung:In Punkto Aufmachung bleibt sich die Lauscherlounge treu und erzielt damit einen hervorragenden Wiedererkennungswert. Astrid Amadoris schrille Kunstwerke passen zu Dodo wie die Faust aufs Auge, respektive wie der Ar auf den Eimer.Fazit:DODO rockt! Auch der dritte Teil ist eine stattliche Sammlung skurriler, fantastischer Einfälle, die von gutgelaunten Sprechern kongenial in Szene gesetzt wurden. Die einzigartige Musikkulisse setzt dem Hörvergnügen die Krone auf. 08. Mai. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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