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Das Heer der Finsternis
Reverend Black gelingt es den Poltergeist von Victoria Osborne aus seiner Kirche zu vertreiben. Dieser nistet sich in dem Domizil von Professor Doom ein, der sich des unliebsamen Untermieters mit Hilfe seines Handbuchs für Dämonen Hass entledigen will. Dabei kommt es zu einem verhängnisvollen Unfall und plötzlich wird Jacksonville von einem Schwarm todbringender Krähen heimgesucht, in den der zersplitterte Poltergeist einfahren ist. Jack Slaughter, Tony Bishop und Kim Novak stellen sich der Bedrohung mutig entgegen, doch die Chancen stehen denkbar schlecht, denn Jack darf seine mächtigste Waffe, die Puppe Pony Tail, nicht einsetzen
Meinung:In dieser Folge widmet sich die beliebte Horror-Sitcom JACK SLAUGHTER, dem nicht minder beliebten Subgenre des Tierhorrors, das durch Filme wie Der weiße Hai und Die Vögel populär wurde. Letzterer erlebt mit Das Heer der Finsternis eine schöne Hommage, in der sich Jack und seine Freunde ebenfalls gegen einen riesigen Vogelschwarm zur Wehr setzen müssen. Dabei geht es zwar weniger blutig, dafür aber mindestens ebenso dramatisch zu. Bedauerlicherweise muss sich der Hörer auch dieses Mal die x-te Beschreibung von Professor Doom und Kim Novak anhören, und auch der Traum von Grandma Abigail, nichtsdestotrotz genial gesprochen von Gisela Fritsch, beinhaltet wenig Abwechslung zu den vorrangegangenen Episoden. Dank der professionellen Sprecher, wie Jan Spitzer, Santiago Ziesmer, Tobias Kluckert, Rainer Fritzsche, Schaukje Könning, Delphin Mitzi und vielen anderen mehr, werden die Dialoge extrem witzig und unterhaltsam. Marianne Groß als Victoria Osborne ist genial und die Musik von Andy Matern sorgt für die optimale Sitcom-Atmosphäre. Die Story verläuft nach Schema F, ist für die Serie aber wegweisend, denn Professor Doom akzeptiert den kriecherischen Basel Creeper (!) als seinen persönlichen Assistenten und auch die Fehde zwischen Jack Slaughter und Frank Stoner verwandelt sich in eine fruchtbare Partnerschaft. Alles in allem eine gelungene Folge mit Spannung und Witz. Die ganz großen Schenkelklopfer gibt es zwar nicht, doch langweilig wird es trotzdem nie.Aufmachung:Wieder einmal gelingt es Alexander Lux die perfekte Illustration für das Hörspiel zu gestalten. Das Artwork der Serie ist so wie es sein sollte: Originell, einprägsam und einzigartig.Fazit:Geniale Sprecher und ein großartiger Soundtrack machen auch diese Folge zu einem kurzweiligen Hörerlebnis. Anspruchslos, aber trotzdem witzig und unterhaltsam. 07. Nov. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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