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Kapitel 6 - Erloschen
Gaston Glück, die Königstochter Myrell und der Dieb Ruttgar werden von der Nachtfalter-Kreatur SchaAgrotis nach Norgont getragen, wo sie hoffen die Bedrohung durch das Welkenwerk von Tiefenhag abwenden zu können. Meinung:Ein Jahr mussten die Fans warten bis die Fantasy-Saga von Volker Sassenberg und Andreas Gloge eine Fortsetzung erfuhr. Kapitel 6 Erloschen setzt die Geschehnisse aus Folge 5 nahtlos fort und bietet dem Hörer ein technisch einwandfreies Hörerlebnis mit einer großartigen, filmreifen Musik und überzeugenden Effekten. Heinz Ostermann ist ein meisterlicher Erzähler und die Herr-der-Ringe-Synchronsprecher Timmo Niesner und Stefan Krause spielen ihre Rollen sehr glaubhaft, ebenso wie ihre Kollegen Hannes Maurer, Jürgen Kluckert, Engelbert von Nordhausen und Diana S. Borgwardt. Wie bereits in den ersten fünf Kapiteln wurde auch in diesem Hörspiel viel Wert auf eine beklemmende, surreale Atmosphäre gelegt, die leider auf Kosten der Handlung geht. Ohne Vorkenntnisse verliert sich der Hörer rettungslos zwischen Begriffen wie Welkenwerk, Verweser, Schattenfresser, Knorpelgnomen etc pp. Doch auch für Kenner der Serie wird das knapp einstündige Hörspiel zur Geduldsprobe. Die Protagonisten ergehen sich in düsteren Vorahnungen und Ängsten, ohne dass die Geschichte nennenswert vorangetrieben wird. Die Szenen wechseln Sprunghaft und führen den Hörer in die Irre. Erforderte das Hören bislang schon ein Mindestmaß an Konzentration, so muss man sich bei dieser Folge schon zusammenreißen um nicht gedanklich abzuschweifen. Die verworrene Handlung lädt jedenfalls nicht zum Verweilen ein und bisweilen ertappt man sich beim Hören dabei, dass das Interesse an der Story zu schwinden droht. Atmosphäre und Anspruch sollten eine packende und unterhaltsame Handlung nicht ausschließen.Aufmachung:Cover und Aufmachung des Hörspiels sind äußerst edel gehalten, auch wenn das Booklet inhaltlich wenig hergibt.Fazit:Technisch einwandfrei, inhaltlich aber sehr zäh und kryptisch. Trotz großartiger Sprecher ein langatmiges und zweifelhaftes Hörvergnügen. 11. Nov. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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