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Todesliste, Buckingham Palace, Flucht im Dunkeln
Todesliste Meinung:Auch in der zweiten Box mit neuen Kriminalfällen der Hobby-Detektivin Mimi Rutherfurt geht es abwechslungsreich und unterhaltsam zu. Dabei scheint das Label mit der Reihenfolge der Episoden allerdings leicht durcheinander geraten zu sein, denn während in Folge 1 der vorliegenden Box das Wiedersehen mit Milow Chisholm gefeiert wird, ist er in Folge 3 der ersten Box bereits als treuer Weggefährte mit von der Partie. Die Geschichte um THE DEMONIC ist kurzweilig und überzeugt durch einen gelungenen Plot während die Leistung der hochkarätigen Synchronsprecher zu wünschen übrig lässt. Das fängt bei dem zweideutigen Keuchen und Stöhnen zu Beginn der Folge an und endet bei der übertriebenen Darbietung von Peter Weis als Milow Chisholm. Dass der Schauspieler des besser kann zeigt er in seiner Rolle als Professor Glenn Davis in der dritten Geschichte dieser Box.Buckingham Palace ist eine recht übertrieben dargestellte Spionage-Folge, in der sich der britische Geheimdienst der Hilfe einer Rentnerin vergewissern muss. Die Lösung des Falles entbehrt aber nicht eines gewissen Einfallsreichtums. Stimmlich kommt der Hörer in den Genuss von Frank-Otto Schenk, Christine Pappert, Thomas Karallus, sowie Wolf Frass, Stephan Schwarz, Ingeborg Christiansen und vielen anderen mehr, die ihre Rollen solide und professionell darstellen. Flucht im Dunkeln ist die kürzeste, aber auch gelungenste Story der Sammlung, inklusive origineller Handlung, obwohl es sich im Prinzip um ein Drei-Personen-Stück handelt. Neben der herausragenden Gisela Fritsch und dem oben bereits erwähnten Peter Weis, tut sich vor allem Ingeborg Christiansen als Helen Simkins hervor. Die Story nimmt sich selbst nicht zu ernst und entpuppt sich als locker-flockige Hörspielunterhaltung der alten Schule. Trotz dem Serienkonzept mangelt es den Hörspielen an Kontinuität. Man merkt den Geschichten zu deutlich an, dass jeder Autor sein eigenes Süppchen kocht. Musikalisch schwelgt auch diese Hörspielsammlung in Erinnerungen an die großartigen Miss-Marple-Verfilmungen mit Margaret Rutherford, ohne die die vorliegenden Hörspiele wohl nie das Licht der Welt erblickt hätten. So schön die Musik auch klingt, so wenig innovativ ist der Soundtrack, der sich stets, von Folge zu Folge wiederholt und keine Variationen aufweist. Aufmachung:Die Aufmachung wirkt, trotz Filmfoto mit der unvergessenen Margaret Rutherford, ein wenig monoton und lieblos.Fazit:Da geht noch mehr. Trotz deutlicher Anlehnung an die alten Miss-Marple-Filme eine Serie mit enormen Potenzial in Punkto humoriger Krimikost. Leider mangelt es der Produktion noch an Serienkontinuität und Herzblut. 29. Dez. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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