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Planet Eden, Teil 6
Das Team der Orbitalstation Lunartis hat alle Hände voll zu tun, so viele Überlebende wie möglich von der Erde zu evakuieren. Doch dann macht Utagawa Yoshimoto eine schreckliche Entdeckung. Eine globale Klimakatastrophe droht den blauen Planeten über Jahre hinweg unbewohnbar zu machen. Allerdings gibt es auf der Lunaris nur begrenzte Kapazitäten, um die letzten Menschen mit Nahrung und Sauerstoff zu versorgen. Gemeinsam mit den schlagkräftigen Nimrods verstärken Ragnar und die Crew der Kopernikus ihre Anstrengungen, um möglichste vielen Menschen zu helfen. Dann kommt es erneut zu einem verheerenden Zwischenfall, der einem weiteren Crewmitglied das Leben kosten kann
Meinung:Das Fehlen einzelner Folgentitel sagt bereits aus, dass man die Science-Fiction-Saga PLANET EDEN als großes Ganzes betrachten sollte. Dementsprechend schwierig ist ein Quereinstieg, doch für Kenner der Serie ist der 6. Teil ein absolutes Highlight. Und dass, obwohl es eigentlich gar keine mittelmäßigen oder schlechten Folgen der Serie gibt. Im vorliegenden Hörspiel nimmt Andreas Masuth die Allmacht profitgieriger Konzerne ins Visier, die durch ihr Monopol bereits in heutiger Zeit beunruhigend viel Macht und Einfluss erlangt haben. Dabei ist das Schreckensszenario, das in PLANET EDEN entworfen wird gar nicht so abwegig. Die sich anbahnende Klimakatastrophe, der Kampf um das Leben von Helix-19, sowie die bereits bekannten mutierten Insekten sorgen für jede Menge Spannung. Sprecher, wie Sandra Schwittau, Torsten Münchow, Norbert Gastell oder auch Michael Schernthaner, sorgen für ein unvergessliches Hörerlebnis, für das der Slogan Kino im Kopf nicht übertrieben ist. Auch in Sachen Effekte und Soundtrack gehört PLANET EDEN zu den besten Produktionen des Labels. Einziges Manko ist der bisweilen schwer verständliche Funkverkehr. Und dieses Mal stimmt sogar der Cliffhanger, der das Warten auf Teil 7 nicht gerade leichter macht.Aufmachung:Das Covermotiv ist schlicht, aber eindringlich und zeigt eine Großstadtsilhouette kurz vor dem Untergang. Nicht sonderlich bedrohlich, aber minimalistisch und treffend.Fazit:Großartige und anspruchsvolle Science-Fiction-Unterhaltung mit tollen Sprechern in exorbitanter Inszenierung. 25. Jul. 2010 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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