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Attentäter
Captain Nicole Schwing wurde von Al Cardel auf die Sternenjäger entführt und muss diesen nun auf seiner Suche nach einem verschwundenen Artefakt begleiten, mit dem man angeblich Götter beschwören kann. Unvermittelt taucht ein Schiff der Duplikaten auf und es kommt zum Kampf. Zwar kann sich die Sternenjäger erfolgreich verteidigen, doch die Schilde werden lange genug geschwächt, so dass die Duplikaten, die jedwede Gestalt annehmen können, das Schiff entern. Meinung:Eine überaus spannende, rasante Folge mit viel Action, ein wenig Philosophie und einer Prise Humor. Mit Sicherheit der Anwärter für eine der besten Folgen der Serie, wenn nicht in der zweiten Hälfte die überaus kitschige Kussszene zwischen Scott Fish und Sergeant Hully die Atmosphäre zerstören würde, wie Godzilla Tokio. Möglicherweise entlädt sich die von Adrenalin angeheizte Stimmung durch raptusartige Gefühlsausbrüche, aber in dem Moment war es einfach nur albern. Glücklicherweise konnte am Ende noch einmal das Ruder herumgerissen werden, so dass der Hörspaß nicht gänzlich getrübt wurde und dessen ungeachtet ist die Story wirklich packend. Sicher, die Diskussion über das Militär birgt eine recht einseitige Sichtweise, allerdings wurde die Debatte gut in Szene gesetzt. Die Sprecher, Erich Räuker, Arianne Borbach und Helmut Krauss verstehen es vortrefflich ihre Rollen mit Leben und Leidenschaft zu füllen. Da wirkt nichts aufgesetzt oder abgelesen. Bei dieser Produktion sind wahre Profis am Werk. Das beweisen auch Gertie Honeck und Klaus-Dieter Klebsch deren alter Egos an Bord der Sternenjäger mit den Duplikaten aneinandergeraten, die in dieser Folge endlich ihr Borg-Image ablegen dürfen. Die Musik bietet nicht viel Neues, überzeugt aber mit den bekannten Stücken, die die Handlung gekonnt begleiten. Die Effekte bewegen sich auf STAR TREK-Niveau und lassen das Herz eines jeden Space-Opera-Fans höher schlagen.Aufmachung:Die Covergrafik wirkt sehr stimmungsvoll und zeigt vermutlich die Brücke der Alpha Base. Darüber hinaus wird das Motiv leider von Langeweile und Einfallslosigkeit dominiert, denn es fehlt an Action und Dynamik, die den Reiz des Hörspiels ausmachen.Fazit:In der neunten Runde läuft die ALPHA BASE zur Hochform auf. Leider wird das Hörvergnügen durch Seifenoper-Elemente verwässert. Nichtsdestotrotz einer der besten Folgen. 28. Aug. 2010 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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