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Die Vollstrecker - Teil 2
Mark Brandis und sein Team konnten die Ares zwar nicht sicherstellen, aber zumindest ihren Commander, Robert Monnier, vor einem schrecklichen Tod bewahren. Doch nun soll sich Monnier vor einem Kriegsgericht verantworten und die Anklage soll niemand anderes als Mark Brandis übernehmen. Ein moralisches Dilemma für den Starpiloten der VEGA. Doch es kommt noch schlimmer, denn die Ares, das Kriegsschiff der VEGA, das den Vollstreckern in die Hände gefallen ist, wurde auf einer Insel im Hoheitsgebiet der Republiken entdeckt. Mark Brandis und seine Crew sollen das Schiff sicherstellen oder aber vernichten. Zu allem Überfluss wird jedoch Brandis Pilot Cpt. Grigori Grischa Romen krank und der einzige der seinen Platz für dieses Himmelfahrtskommando einnehmen könnte ist Robert Monnier
Meinung:Wirklich enorm, was die Macher von Interplanar und Universal wieder vollbracht haben. An dieser Stelle muss einfach dem Drehbuchautor Balthasar von Weymarn Respekt für seine Leistung gezollt werden. Aus den Science-Fiction-Klassikern von Nikolai v. Michalewsky werden zeitgemäße Hörspiel-Blockbuster, und auch der zweite Teil von Die Vollstrecker reiht sich nahtlos in die Erfolgsserie ein. Dabei geht es bereits von der ersten Minute an packend los. Die Gerichtsverhandlung wurde nicht nur authentisch dargestellt, sondern von den Sprechern auch kongenial umgesetzt. Michael Lott, alias Mark Brandis, und Holger Umbreit, alias Robert Monnier, liefern sich grandiose Wortgefechte, ebenso wie später an Bord der Hermes. Natürlich fehlt auch in der Besetzungsliste zu dieser Folge nicht der Name eines Mitglieds aus dem Produktionsteam. Während Balthasar von Weymarn im ersten Teil vertreten ist, so kommt in dieser Folge Jochim-C. Redeker als Homo Factus zum Einsatz. Ansonsten ist Redeker für den genialen Soundtrack verantwortlich, der das Hörspiel zu einem nachhaltigen Erlebnis werden lässt. Was die Episode darüber hinaus so unterhaltsam macht, ist der ungeheure Realismus, denn so wie die Handlung aufgebaut und geschildert wird ist die Zukunft durchaus denkbar. Und da das Hörspiel in keiner einzigen Minute langweilig wird und der Produktionsstandard so enorm hoch ist, gehört auch dieser Zweiteiler zu den absoluten Perlen des Genres.Aufmachung:Die Dynamik der Handlung findet sich auch auf dem Cover wider. Schließlich erfährt der Hörer auch viel Wissenswertes über die Insel Tsushima, auf der die Ares gefunden wird, und über Asteroidengürtel. Fiktive Meldungen des Metropolis-Kuriers vervollständigen die geniale Bookletgestaltung.Fazit:Nervenzerfetzende Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Ein Hörspiel, das in jeglicher Hinsicht überzeugt, und nicht nur für Science-Fiction-Fans beste Unterhaltung darstellt. Top! 19. Nov. 2010 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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