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Flora. Die Geschichte einer Fee
"Flora. Die Geschichte einer Fee" ist der Debütroman der Autorin Diana Stanislawski. Es handelt sich um ein Kinderbuch mit sehr aufwändiger Gestaltung, in dem außer Feen auch zahlreiche andere phantastische Wesen wie Elfen, Nymphen und Trolle vorkommen. Bei der Story geht es um eine klassische Queste, in der die Auserwählte, eben die junge Titelheldin, sich auf den Weg macht, um die Welt, bzw. in diesem Falle den Wald zu retten. InhaltFlora erwacht in ihrer Heimatstadt Fenia und stellt fest, dass alles verändert ist: Ihre Eltern, Familie, alle Feen sind verschwunden, die Stadt wurde offenbar angegriffen, Blutspuren und Spuren der Zerstörung sind sichtbar. Ein Brief verrät, dass die Überlebenden zu den Elfen geflohen sind. Flora selbst hatte, wie sie im Verlauf der Erzählung herausfindet, in einem dreijährigen Zauberschlaf gelegen. Die junge Fee macht sich auf, um ihre Familie zu suchen. Und als sie nach langer Reise endlich die Elfenstadt erreicht, erfährt sie, dass noch größere Aufgaben auf sie warten. Sie ist dazu bestimmt, die Waldgöttin selbst zu retten, die offenbar von bösen Trollen gefangen gehalten wird. Etwas Böses geht im Wald vor. Und die Trolle gehen in ihrem Zerstörungswerk gar nicht so freiwillig und mordlustig vor, wie Flora zunächst vermutet hat.Bewertung"Flora. Die Geschichte einer Fee" ist eine Geschichte vom in der Fantasy weit verbreiteten Typ der Abenteuerreise. Flora begegnet unterwegs mehr oder weniger fantastischen Helfern, Freunden und Feinden, sie erhält magische Hilfsmittel, stellt sich, obwohl jung und schwach, der Herausforderung und kann schließlich ihre Welt retten. Das ist für den erwachsenen Fantasy-Fan mit entsprechender Erfahrung nichts Neues. Als Kinderbuch für eine entsprechend junge Leserschaft ist es aber eine schöne Geschichte mit vielen Gelegenheiten, phantastische Wesen kennen zu lernen und zu erfahren, was es mit den vier Elementen auf sich hat. Es ist ein nettes, freundliches Buch mit einem Hauch von Abenteuer und Magie.Besonders beeindruckend ist die Ausstattung, mit der der noch junge Verlag Pia Bächtold das Büchlein auf die Reise schickt. Es handelt sich um einen aufwändigen Hardcover-Band mit Vierfarbcover von Gaby Hylla und Lesebändchen, innen ist das Motiv noch einmal in bunt als Vorsatz zu der Geschichte eingedruckt, während die gesamte Erzählung auf einer Art "Briefpapier" gedruckt ist, das das Covermotiv in Hellgrau als Hintergrund verwendet. Hinten findet sich eine Kurzbiographie der Autorin, ebenfalls mit Vierfarb-Bild. FazitEin nettes, freundliches Kinderbuch mit einem klassischen Plot und sehr schöner Aufmachung. 04. Jun. 2011 - Petra Hartmannhttp://www.scifinet.org/scifinetboard/blog/petraha... Der RezensentPetra Hartmann![]() Website: http://www.petrahartmann.de *Jahrgang 1970 [Zurück zur Übersicht] |
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