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Bedrohung aus dem All
Tony Bishop gerät wegen seines neuen Haustiers General Wilson mit seinen Freunden Kim Novak und Jack Slaughter in heftigen Streit. Zum Glück werden sie durch eine wahrhaftige Sensation abgelenkt. Denn der schüchterne Bob entpuppt sich als der Weltraum-Cop Robert Stark, der in geheimer Mission auf der Erde ist. Er sucht einen entflohenen Sträfling aus dem All. Doch zu vor bekommen es Jack und seine Freunde mit einer anderen Bedrohung aus dem Weltraum zu tun. Körperfresser übernehmen nach und nach die Einwohner von Jacksonville. Nur Robert Stark scheint in der Lage zu sein, das Unheil von der Menschheit abzuwenden. Doch auch der erfahrene Weltraum-Cop hat seine Feinde unterschätzt ... Meinung:Wow. Nach der mittelmäßigen letzten Folge zieht JACK SLAUGHTER wieder mächtig an und persifliert gekonnt das Science-Fiction-Genre. Dabei zeigt sich auch wie komplex die Serie geworden ist, und wie viele liebgewonnene Charaktere man in jeder Folge wiederhört. Und selbst Dauerstatisten wie der Filmfreak Bob wissen nach 14 Episoden noch zu überraschen. Dietmar Wunder in der Rolle des Weltraum-Cops agiert so souverän wie bei der Synchronisation von James Bond. Sven Plate brilliert als General Wilson und David Nathan zieht in seiner Rolle als Tony Bishop alle Register seines Könnens. Vor allem das Zusammenspiel der Hauptfiguren sorgt für viele Lacher. Der Folge kommt außerdem zugute, dass sich nicht zu sehr auf die bekannten Running Gags verlassen wird, sondern auch jede Menge Wortwitz und Situationskomik enthalten ist. Auch der obligatorische Auftritt von Professor Doom und seinem Assistenten Basil Creeper, die dieses Mal eine Schlüsselrolle innehaben, ist sehr amüsant. Hinzu kommt, dass Ponytail nicht als Deus ex machina missbraucht wird und das Finale zwar trotzdem vorhersehbar, aber auch schlüssig ist. Und so ganz nebenbei wird auch gleich der Appetit auf die kommende Episode geweckt. Andy Matern sorgt mit seiner Musik für die passende Begleitung. Insgesamt eine sehr gute Folge, die aber ihren ganzen Witz erst durch die Kenntnis der vorherigen Episoden entfaltet. Man muss nicht zwingend alle Folgen kennen, aber man sollte zumindest mit den Charakteren, insbesondere Bob, vertraut sein.Aufmachung:Spielerisch buntes Cover, das sofort ins Auge sticht. Im Innenteil des Booklets erfährt der Leser Wissenswertes über das Interesse außerirdischer Invasoren an unseren heimischen Kühen.Fazit:Gekonnte Science-Fiction-Parodie mit Charme. Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, aber empfehlenswert. Die Sprecher sind in ihrem Element und spielen ihre Rollen vorzüglich. 20. Okt. 2011 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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