Oh! My Goddess 37: Eine Welt ohne Klang!
| OH! MY GODDESS 37: EINE WELT OHNE KLANG!
Kosuke Fujishima Buch / Manga, Comedy, Romance, Fantasy
Carlsen Manga
Ah! My Goddess Vol. 37 (Ah! Megami-sama Vol. 37), Japan, 2008
EMA, Köln, 06/2009
TB, Manga, Fantasy, Comedy, Romance, 978-3-7704-7061-7, 150/500
Aus dem Französischen von Fritz Walter
www.manganet.de
www.tbs.co.jp/megamisama/
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Die junge und recht tollpatschige Göttin Chrono wird mit einem wichtigen Auftrag zur Erde gesandt. Natürlich widerfährt ihr ein Unglück, doch das Schicksal will es, dass Keiichi sie findet und in Chihiros Werkstatt bringt. Chrono ist erfreut, dass sie dort Belldandy so schnell hat finden können, aber leider ist die Kugel mit dem Update zerbrochen, was einige seltsame Konsequenzen hat.
Sofort begeben sich die Göttinnen auf die Suche nach den Splittern, denn ohne das Update geht der Klang verloren – und die Welt ist dem Untergang geweiht. Doch in das Programm hat sich außerdem ein Fehler geschlichen. Und die Zeit läuft …
Das Abenteuer, das Keiichi und die Göttinnen mit Chrono erleben, erinnert ein wenig an das mit Gate. Wieder wird ein sehr junges Mädchen zum Dreh- und Angelpunkt chaotischer Ereignisse und wächst aufgrund der neuen Erfahrungen über sich hinaus.
Allerdings verrät dieser Band nicht, wie die Geschichte endet, da die Schnitzeljagd ausgedehnt wird, was vor allem zu Lasten von Urd und Skuld geht, die immer wieder übers Ziel hinaus schießen und die Probleme dadurch vergrößern. Nach 37 Bänden darf man eigentlich erwarten, dass die beiden reifer geworden sind und Kosuke Fujishima nach weniger verbrauchten Running Gags sucht.
Dem männlichen Publikum wird die Chrono-Lolita im Maid-Dress gewiss gefallen. Die Zeichnungen sind, wie man sich vom Künstler gewohnt ist: ansprechend, aber auch ein wenig altbacken.
„Oh! My Goddess 37“ liefert wieder ein magisches Abenteuer mit Cliffhanger, an dem eingefleischte Fans viel Spaß haben. Zum Reinschnuppern ist der Band weniger geeignet, da die Storyline nicht abgeschlossen wird, Handlung und Charaktere eher oberflächlich bleiben.
16. Aug. 2012 - Irene Salzmann
Der Rezensent
Irene Salzmann

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Irene Salzmann, Jahrgang 63, verheiratet, drei Kinder, studierte mehrere Semester Südostasienwissenschaften und Völkerkunde an der LMU München.
Schon seit Jahren schreibt sie phantastische und zeitgenössische Erzählungen, die zunächst in den Publikationen der nicht-kommerziellen Presse erschienen sind. In den vergangenen Jahren w...
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