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Tod in der Nachtzinne
Die Schlacht am Mordstein ist vorbei und die Trolle wurden zurückgeschlagen, doch der Sieg wurde teuer erkauft. Der Schwertmeister Ollowain hat sein Leben geopfert, damit die Elfen siegreich sein konnten. Die Troll-Hexe Skanga will sich aber dennoch nicht mit der Niederlage abfinden und versucht abermals den Troll-König Orgrim dazu zu bewegen Emerelle anzugreifen. Die will den Tod Ollowains nicht wahrhaben, dessen Leib von der Lutin Ganda geborgen wird. Meinung:Mit Riesenschritten nähern sich DIE ELFEN dem ersten großen Jubiläum der zehnten Folge. Zunächst aber zeigen Dennis Ehrhardt und ear2brain productions weshalb die Serie so erfolgreich ist, denn auch die neunte Episode ist ein qualitativ hochwertiges Hörspiel mit einer anspruchsvoll erzählten Geschichte und herausragenden Sprechern. Neben der begnadeten Luise Lunow als Skanga (seit der ersten Folge mit dabei) und Tilo Schmitz als Troll-König Orgrim sind natürlich auch dieses Mal Helmut Zierl in der Rolle des Hofmeister und Erzählers Alvias und Daniela Hoffmann als Elfenkönigin Emerelle mit von der Partie. In einer Nebenhandlung kommen auch die Kobolde Ganda, sowie Nikodemus und Elijas Glops zum Zug, wie immer fabelhaft gespielt von Laura Maire, Thomas Wenke und Rasmus Borowski. Zum ersten Mal spielen aber auch die Menschen im neuen Zyklus, beginnend bei Folge 6, eine wichtige Rolle. So gibt es ein unter anderem ein Wiederhören mit Kalf, Ulric und Kadlin. Die beiden zuletzt Genannten natürlich deutlich gealtert. Neben Philipp Draeger als junger Ulric, sind hier Martin May, Dennis Schmidt-Foß und Ranja Bonalana zu hören.Ab dieser Folge spielt auch der ominöse und geheimnisvolle Tjured-Orden eine Schlüsselrolle, in Anlehnung an unsere christliche Kirche des Mittelalters. Vor allem Bruder Jules, gesprochen von Gerd Rigauer, und Bruder Guido, gespielt von Helmut Krauss, nehmen einen wichtigen Platz in der Geschichte ein, die auf den Romanen von Bestseller-Autor Bernhard Hennen basiert. Der kann mit Recht stolz auf diese Produktion sein, denn sie ist wirklich einzigartig und kann den Platz an der Spitze der deutschsprachigen Fantasy-Hörspiele mit Leichtigkeit halten. Für Quereinsteiger ist die Episode jedoch denkbar ungeeignet. Man sollte schon die Folgen 6-8 kennen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Dann aber erwartet den Hörer ein Fantasy-Spektakel der Superlative, das in derselben Liga wie DER HERR DER RINGE spielt. Aufmachung:DIE ELFEN sind nicht nur ein Fest für die Ohren, sondern auch optisch ein Hingucker. Dafür sorgen die kunstvollen Bilder des Zeichners Sandobal, der auch für den Tod in der Nachtzinne ein wunderschönes und zugleich stimmungsvolles Covermotiv zauberte.Fazit:Die Zeichen stehen auf Sturm. DIE ELFEN können ihren Platz an der Spitze der deutschsprachigen Fantasy-Hörspiele mit Leichtigkeit behaupten. Bei diesem Ensemble kein Wunder. Ein epischer Soundtrack und grandiose Effekte tragen ihren Teil dazu bei. 12. Feb. 2014 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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