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Tobias Guarnerius
Dem Wunsch nach Ruhm und Anerkennung folgend, fertigt der erfolglose Geigenbauer Tobias Guarnerius eine besondere Violine an, eine Stradivari, die aber nicht den gewünschten Klang besitzt. Dem Instrument fehlt die Seele, wie Tobias Guarnerius feststellen muss und als ihm ein Buch über Seelenwanderung in die Hände fällt, fasst er einen folgenschweren Entschluss ... Meinung:Eine wirklich originelle und faszinierende Folge, die mit gut 46 Minuten Laufzeit zu den kürzeren Episoden der Reihe zählt. Zum einen geht es um den Zauber und die Magie der Musik, aber auch um Besessenheit und Wahnsinn, der bei Genies bekanntlich nicht weit entfernt ist. Mit Tobias Guarnerius hat Titania Medien ein wirklich stimmungsvolles Gruselhörspiel geschaffen, das gänzlich auf Gewalt und Blut verzichtet, aber dennoch spannend und kurzweilig ist. Hier ist es vor allen Dingen die großartige Darstellung des Tobias Guarnerius durch seinen Namensvetter Tobias Nath, die die Folge so hörenswert macht. Unterlegt mit wundervollen Geigen- und Klavierklängen, sowie einer subtil und real mitschwingenden Geräuschkulisse. Außer dem Hauptdarsteller sind nicht weniger als fünfzehn weitere, hochkarätige Sprecher und Schauspieler mit von der Partie, zu denen unter anderem auch Peter Weis, Patrick Bach, Arianne Borbach, Monica Bielenstein und Hasso Zorn als Erzähler gehören.Wie viele Storys aus dem GRUSELKABINETT, so wird auch Tobias Guarnerius quasi als Geschichte in einer Geschichte erzählt. Die Handlung mag nicht unbedingt neu oder innovativ sein, wurde aber dennoch sehr spannend und unheimlich inszeniert. Aufmachung:Das Titelbild des Booklets wurde von Ertugrul Edirne hervorragend gemalt und trifft den Kern der Geschichte auf fulminante Weise.Fazit:Kurzweilig, spannend und dank der herausragenden Darsteller äußerst unterhaltsam. Trotz kurzer Laufzeit und wenig Action eine großartige Folge mit sehr viel schaurig-schöner Gruselatmosphäre. 28. Nov. 2014 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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