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Ausgeliefert auf Oxtorne
Perry Rhodan und Taisha Konta haben die Spur von Kalton Morkena bis zu seinem Heimatplaneten Oxtorne verfolgt. Dort wollen sie ihn stellen, doch Morkenas Heimvorteil ist nicht zu unterschätzen, denn auf Oxtorne herrschen extreme klimatische Verhältnisse. Temperaturen zwischen -120° und +100°, Stürme, die der irdischen Skala trotzen und eine äußerst wehrhafte Fauna und Flora. Das bekommen Perry und Taisha am eigenen Leib zu spüren. Dem verletzten Kalton Morkena ist es nämlich gelungen den Spieß umzudrehen. Auf Oxtorne sind Perry Rhodan und Taisha Konta die Gejagten ... Meinung:Der etwas zähe, actionbetonte Start der zehnteiligen PLEJADEN-Story von Christian Montillon, die exklusiv als Hörspiel von Zaubermond vertont wird, hinterließ bei Fans und Neulingen einen befremdlichen Eindruck. Zu allem Überfluss bekam Mausbiber Gucky in der dritten Episode auch noch einen Solo-Auftritt. Das ließ für Folge 4 nichts Gutes ahnen. Doch weit gefehlt. Es wirkt geradewegs so, als ob die Startschwierigkeiten behoben seien. Mit Ausgeliefert auf Oxtorne präsentieren die Macher ein innovatives und originelles Science-Fiction-Action-Abenteuer auf einer exotischen Welt. Das Interessante daran ist, dass die Bevölkerung menschliche Siedler von der Erde sind, die sich im Laufe der Jahrtausende den extremen Klimabedingungen auf dem Planeten angepasst haben. Hinzu kommt eine sehr spezielle Fauna und Flora, die den Protagonisten in dieser Folge das Leben schwer machen. Der Kunstgriff Taisha Konta als Erzählerin einzusetzen, die zwischendurch bei einer Vernehmung die wichtigsten Lücken der auditiven Inszenierung schließt, ist ein großartiger Einfall. Nur Shiros Kommentare während der Flucht von Perry und Taisha wirken dann doch reichlich konstruiert. Immerhin kommt der Hörer dabei aber in den Genuss der großartigen Stimme von Andreas Mahnkopff. Torben Liebrecht geht in seiner Rolle als Perry Rhodan komplett auf und auch Eva Michaelis zeigt eine herausragende Leistung.In Punkto Musik und Sounddesign lassen es die Macher mal wieder gehörig krachen. Nichtsdestotrotz ist und bleibt die Action ein zentrales Element des PLEJADEN-Zyklus. Ein andauerndes Manko ist die kurze Laufzeit. Von den 40 Minuten müssen immerhin noch der Rückblick und die Vorschau abgezogen werden. Das Intro erinnert übrigens ein wenig an das von Michael J. Straczynskis SF-Serie CRUSADE, der bislang einzig realisierten Spin-Off-Serie von BABYLON 5. Aufmachung:Arndt Drechslers Coverartwork ist einfach sensationell. Ein Kommentar von Exposé-Autor Christian Montillon zum Planeten Oxtorne und seinen Bewohnern, vervollständigt das Digipak.Fazit:Ausgeliefert auf Oxtorne bedeutet für die Serie einen erheblichen Sprung nach vorne. Obwohl die Laufzeit immer noch reichlich kurz bemessen ist, wirkt die Story deutlich nachvollziehbarer, schlüssiger und innovativer. 05. Jul. 2015 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Perry Rhodan
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