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![]() Der Pandora-Zwischenfall
Mark Brandis soll auf Empfehlung von Direktor Harris von der VEGA die Leitung eines Projektes übernehmen, bei dem erstmals die Union und die Republiken gemeinsam zusammenarbeiten. Meinung:Hier ist sie also: die allerletzte Folge der Hörspielserie MARK BRANDIS.32 Folgen lang, durfte der Hörer den Weltraumpartisanen auf seinen Abenteuern in die Unendlichkeit begleiten. Und auch Der Pandora-Zwischenfall basiert auf einem Roman des verstorbenen Schriftstellers Nikolai v. Michalewsky, der der Science-Fiction-Literatur mit seinem Lebenswerk eine neue Richtung verlieh. Es geht nicht um aberwitzige Technologien, fremdartige Aliens oder bombastische Weltraumschlachten, sondern vielmehr um den Wagemut einzelner Menschen, die sich als Pioniere anschicken, das All zu besiedeln. Außerdem geht es in den Geschichten auch darum wie die Menschen Herausforderungen begegnen und mit Veränderungen umgehen. Das Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf dem menschlichen Faktor. Das kommt vor allem in dem träumerischen Soundtrack zum Tragen, der die Handlung sehr gefühlvoll unterstreicht. Die Sprecherauswahl ist mal wieder exzellent, von dem Stamm-Ensemble ganz zu schweigen. Allein Michael und Dorothea Lott sind als Mark Brandis und Ruth O'Hara einfach wunderbar. Glücklicherweise bliebt uns Michael Lott als Erzähler in der Prequel-Serie MARK BRANDIS RAUMKADETT erhalten. Die Geschichte ist visionär und alles andere als abwegig. Die erste bemannte Mars-Mission, die zur Zeit vorbereitet wird, zeigt schon, dass die Menschheit in die Weiten des Alls strebt. Und je nachdem, ob es ihr demnächst gelingt den Planeten Erde unbewohnbar zu machen, liegt die Zukunft des Homo sapiens tatsächlich im Weltraum. Hochgezüchtete, künstliche Menschen sollen den widrigen Lebensumständen im All trotzen und dorthin vorstoßen wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Tatsächlich erinnert die Astraliden-Story ein wenig an die genetischen Übermenschen aus STAR TREK, wenngleich bei MARK BRANDIS ganz andere Schwerpunkte gesetzt werden. Wie immer bleibt das Hörspiel deutlich mehr auf dem Teppich und ist durch seine realistische Darstellung absolut glaubwürdig. Ein wahrhaft angemessenes und auch schönes Finale für eine der besten und anspruchsvollsten Science-Fiction-Serien in deutscher Sprache. Aufmachung:Das futuristische Cover des Booklets zeigt die Pandora-Station auf dem Jupiter-Mond Kallisto. Da schlägt das Herz eines jeden SF-Fans gleich viel höher. Im Inneren des Booklets findet sich dieses Mal eine Danksagung an alle Beteiligten, die diese Hörspielserie zu dem gemacht haben, was sie jetzt ist.Fazit:Wundervoll inszeniertes Finale einer großartigen Serie. Technisch, schauspielerisch und inhaltlich mal wieder absolut brillant und damit ohne Einschränkung zu empfehlen. 23. Jul. 2015 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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