Ein Volontariat als Einstieg in den Beruf
Die meisten Berufe haben eine gewisse Starre innerhalb der Ausbildung. Während der Ausbildung zu dem entsprechenden Beruf gibt es gewisse Dinge die man lernen muss oder Prüfungen die man absolvieren muss. Das Volontariat ist im Grunde auch eine Ausbildung. Diese ist jedoch nicht genau gesetzlich geregelt. Das bedeutet, es kann neben den üblichen Aufgaben auch zu anderen Aufgaben kommen oder gewisse Dinge fallen in den Jahren aus dem Ausbildungsplan raus.
Oft wird ein Volontariat bei kreativen Berufen angeboten. So ist zum Beispiel im Bereich den Medien das Volontariat Gang und Gebe. Die breiteren Rahmenbedingungen erlauben dem Unternehmen sie Azubis auf ihre Aufgabe sehr genau vorzubereiten ohne daran an als zu starre gesetzliche Regeln gebunden zu sein. Dies bedeutet nicht, dass die Auszubildenden schlecht behandelt oder ausgebeutet werden. Es kann lediglich zu Abweichungen im Vergleich zu dem normalen Ausbilden kommen. So kann es sein, dass die Arbeitszeiten sehr variabel sind, teilweise über oder unter denen einer regulären Ausbildung. Um ein Beispiel zu nennen: Wenn man als Journalist arbeitet und das Glück hat eine Auslandsreportage zu begleiten kann es natürlich sein das es zu extremen Arbeitszeiten kommen kann. Unter normalen Umständen wäre dies gesetzlich geregelt und verboten. Innerhalb des Volontariats kann es jedoch zu den oben genannten Abweichungen kommen.
Im Großen und Ganzen ist das Volontariat eine gute Möglichkeit sich in kreativen Berufen als Arbeitgeber die benötigten Freiheiten zu verschaffen die das Berufsbild benötigt. Auf der anderen Seite ist es für den Auszubildenden von Vorteil den wahren Ablauf seines Berufes ohne als zu große Restriktionen des Umfangs seiner Tätigkeit zu erleiden.

Beeinflussen Lernspiele das Erinnerungsvermögen?
Viele kennen aus ihrer Kindheit noch das Spiel Memory. Bei Memory geht es darum aus einer gewissen Anzahl an Karten die umgedreht auf dem Tisch liegen durch aufdecken der passenden zwei Karten Paare zu sammeln. Bei diesem Spiel muss man sich am besten merken an welcher Stelle welches Motiv war, damit sofern man das zweite findet anschließend das passende Gegenstück aufdeckt. Je besser sich ein Mensch die Karten merken kann, desto eher wird er das Spiel gewinnen.
Dasselbe Prinzip gilt natürlich auch für Kinder.
Es wurden bereits mehrere Untersuchungen durchgeführt die jedoch teils zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Kernaussage bleibt jedoch bei allen gleich. Spiele wie Memory erhöhen das Erinnerungsvermögen. Gerade für Kinder ist es eine sehr sinnvolle Sache solche Lernspiele zu spielen.
Im späteren Leben müssen sie eine Menge an Informationen speichern. Je leichter ihnen dieser Speicherprozess fällt, desto weniger Stress gibt es in der Zukunft bei Klausuren oder anderen Prüfungen. Bei den Tests wurden jeweils zwei Gruppen gebildet. Eine Gruppe hat drei Mal die Woche Memory gespielt, die zweite Gruppe nur wenn das einzelne Kind dazu Lust hatte.
Bei der Gruppe die Memory gespielt hat haben sich innerhalb eines halben Jahres stark die Noten bei Vokabeltests und ähnlichen Übungen verbessert. Auch einige Jahre nach diesen Tests fällt es den Personen die damals regelmäßig Memory gespielt haben leichter sich an Dinge zu erinnern als Personen der Gruppe die nicht Memory gespielt haben. Für uns Eltern lässt das natürlich tief blicken. Es macht durchaus sehr viel Sinn regelmäßig mit unseren Kindern ein paar Lernspiele z.B. auf wiesoweshalbwarum-online.com zu spielen um ihnen den Start in das Leben zu vereinfachen.
