DAS FESTIVAL

PROSANOVA 2020 ist ein Festival für junge Literatur, das vom 11.– 14. Juni 2020 online stattfindet, organisiert und durchgeführt von der Redaktion der Literaturzeitschrift BELLA triste

Seit 2005 findet dieses bundesweit größte und bekannteste Event für junge, deutschsprachige Gegenwartsliteratur im Rhythmus von drei Jahren in der Domstadt Hildesheim statt. Aufgrund der aktuellen Lage wird PROSANOVA 2020 online inszeniert. 40 junge Gegenwartsautor*innen sind eingeladen, ihr Schreiben, ihre Texte und literarischen Verfahren in Hildesheim zu inszenieren und in über 30 Veranstaltungen einem breiten Publikum aus Fachbesucher*innen des Literaturbetriebs, Hildesheimer Bürger*innen, Studierenden sowie überregionalen Pressevertreter*innen vorzustellen. PROSANOVA 2020 versteht sich als Plattform für junge Gegenwartsliteratur, die gleichsam etablierte wie noch unveröffentlichte Stimmen einlädt und der die Abbildung der Mannigfaltigkeit literarischer Diskurse zentrales Anliegen ist.

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»Glätte und Reibung«

Die Reibungslosigkeit von Bildschirmen und Benutzeroberflächen bestimmt unseren Alltag. Im digitalen Raum wie im eigenen Stadtviertel gilt, dass Gleiches von Gleichem angezogen wird. Auch technische und organisatorische Abläufe gelten dann als gelungen, wenn sie geschmeidig laufen, das heißt: ihre Machart gegenüber ihrem Ergebnis in den Hintergrund tritt. Das Gegenteil stellen Oberflächen dar, die widerständig sind. Die auf der Haut vielleicht sogar Spuren hinterlassen, sich unangenehm anfühlen, in jedem Fall aber: eine Reaktion erzeugen.

 

In zwei Haupt-Programmlinien wollen wir Textoberflächen (1) untersuchen und das Selbstverständnis gegenwärtiger Autor*innen (2) befragen. 

(1) Wohin geht die Sprache? 

Wo wehrt sich die Sprache gegen geschmeidige Lektüre, wie wird Reibung erzeugt, sind da etwa Fehler im Text? Welche Protagonistin widersetzt sich beharrlich unserer Sympathie? Was passiert, wenn Texte wie  Feeds funktionieren und sich virtuos zwischen hochkulturellen Codes, Instagram-Ästhetik und wissenschaftlicher Form hin und her bewegen: Glätte erzeugen?

(2) Was will die Literatur?

»Glätte und Reibung« stellt uns vor die Frage nach möglichen Rollen und dem Auftrag von Literatur: Ist die Arbeit der aufstrebenden Autor*innen vom Gefühl geprägt, dass Literatur einen Auftrag hat? Eskapade und Gegenwelt oder littérature engagée? Wogen glätten und den Blick weiten, oder mitstreiten? Wie sieht die echte, nachhaltige literarische Intervention aus? Wir suchen nach mehr als einer Antwort, nach einer Vielheit von Positionen, nach einem Multilog. 

 

Unsere Positionierung:

  1. Die künstlerische Leitung versteht es als ihre Aufgabe, eine Festival-Atmosphäre zu schaffen, die Zugang zur Literatur schafft und erleichtert – möglichst allen. Dafür werden sowohl eine BIPoC-Gruppe als auch ein Awareness-Team an der Planung beteiligt sein. Rassistischen und sexistischen Reflexen, von denen auch der Literaturbetrieb nicht frei ist, soll schon in der Zusammenstellung des Programms entgegengewirkt werden – wir wollen nicht jeden Diskurs als Diskurs nachspielen müssen, sondern Vieles bereits in unsere Strukturen implementieren: Es wird jung (von uns eher verstanden im Sinne von »wenig etabliert« als im Sinne einer Altersgrenze), es wird divers, es wird intersektional.

2. Kulturelle und künstlerische Arbeit wird unserer Ansicht nach in der Praxis häufig als Ehrenamt, Luxus, Spaß, idealistischer Akt verstanden und nicht vernünftig entlohnt. Dies wollen wir, so weit wie möglich, vermeiden: Um unsere Künstler*innen (orientiert am empfohlenen Mindesthonorar von ver.di) angemessen bezahlen zu können, werden wir das Programm im Vergleich zu dem sehr umfangreichen Programm der vergangenen PROSANOVA verkleinern und weniger Künstler*innen einladen.

STATEMENT COVID-19 (Stand 16.04.2020)

Liebe Freund*innen der BELLA, liebe Freund*innen des PROSANOVA, 

Knapp vier Wochen sind seit unserem vorläufigen Statement zur derzeitigen Situation vergangen. In der Zeit haben uns zahlreiche Nachrichten erreicht, die uns bestärkt, bestätigt und bereichert haben – das hat Mut gemacht, vielen vielen Dank!
Nun also die Frage: Was machen wir aus PROSANOVA, wenn die analoge Version nicht zu verwirklichen ist. Die zahlreichen Livestreams, die gerade an vielen Orten zu finden sind und eine tolle Möglichkeit bieten, weiterhin Kulturangebote zu erfahren und genießen, erachten wir als wertvoll und besonders große Projekte wie das Viral – das online Literaturfestival in Zeiten der Quarantäne, das vom einen auf den anderen Tag entstanden ist, unterstützen wir sehr.
Gleichzeitig möchten wir die PROSANOVA-Tradition weiterführen, mit ausgefallenen, an den jeweiligen Text angepassten Lesungsformate zu arbeiten, sofern es in der Kürze der Zeit möglich ist, anstatt uns lediglich in die Reihe der Livestreams einzuordnen.

Wir planen mit ungewöhnlichen Lesungen abseits des bekannten Wasserglases, Tutorials, Workshops, Podcasts und Höranleitungen, live writing Dokumenten und Schreibendem Publikum, Telefonanrufen, Radio und vielem mehr.
Es wird ein Festivalpaket für das Festivalfeeling zu Hause geben und Instagram Challenges für die Sichtbarkeit der Gemeinschaft. Wir planen Überraschungen und Wohlfühlmomente und erhoffen uns die Möglichkeit, zu Hause in kleinen Kreisen das Gefühl von PROSANOVA zu verwirklichen.

Damit erheben wir keinen Anspruch auf die Revolution der Literaturfestivals; nach wie vor haben wir fast eineinhalb Jahre an etwas analogem gearbeitet, was jetzt in kürzester Zeit auf eine Plattform übersetzt werden muss, aber wir hoffen sehr, auf diese Art und Weise PROSANOVA gemeinsam mit euch erleben zu können, zuwinkend aus dem digitalen Fensterrahmen.

Einen ersten Blick auf die Formate bekommt ihr Mitte Mai, dann beginnt auch unser Ticketverkauf. Die Teilnehmer*innenzahlen für manche Formate werden begrenzt sein, beeilen lohnt sich! Es existiert außerdem ein Fundraiser, den ihr hier finden könnt. Falls ihr etwas spenden könnt, wir würden uns sehr freuen!

Bis dahin, voller Vorfreude und großer Erwartungen,

Carla, Elske, Judith, Mirjam, Selma, Simoné
Künstlerische Leitung PROSANOVA 2020

 

 

KÜNSTLERISCHE LEITUNG

PROSANOVA 2020 wird initiiert, geleitet und umgesetzt von den Herausgeber*innen der Literaturzeitschrift BELLA triste. Sie zeigen sich für die langfristige inhaltliche Gestaltung des Festivals zuständig und sichern etablierte Kontakte in den Kulturbetrieb.

Elske Beckmann
Elske Beckmann, geboren und aufgewachsen in Kleve am Niederrhein studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Mitherausgeberin der Jahresanthologie 2018/19. Davor ein Jahr in Chicago; Philosophy Classes und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Bei PROSANOVA 2020 ist sie verantwortlich für den digitalen Raum und Social Media.
Carla Hegnon

Carla Hegnon, aufgewachsen in Berlin, studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den Schwerpunkten Theater und Literatur in Hildesheim. Sie schreibt journalistische Beiträge, hospitierte bei verschiedenen Theaterproduktionen und realisierte 2018 das Projekt SHOWDOWN: FREIHEIT ODER SICHERHEIT auf der Studiobühne am Mecklenburgischen Staatstheater. Bei PROSANOVA 2020 ist sie verantwortlich für die Ressorts Infrastruktur und Finanzen.

Simoné Lechner

Simoné Goldschmidt-Lechner, aufgewachsen in Südafrika und Süddeutschland, arbeitet wissenschaftlich. Schreibt seit 2018 literarisch als queere Woman of Colour und macht Podcasts. Bietet Workshops an zu Mehrsprachigkeit, Feminismus und Antirassismus. Übersetzerin. Zuletzt Veröffentlichungen u.a. in dem Band FLEXEN. Bei PROSANOVA 2020 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing und prosanova.net.

Selma Matter

Selma Matter, aufgewachsen in Zürich und Italien, studiert Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Davor drei Semester am Literaturinstitut Hildesheim. Schreibt als queere Frau* Essay, Prosa, Theater. Zuletzt szenische Lesung im Rahmen des Writer‘s Studio am Schauspiel Hannover. Bei PROSANOVA 2020 verantwortlich für Dokumentation und Team.

Judith Rinklebe

Judith Rinklebe, geboren in Berlin in einer ehemals Ost-Oppositionellen Familie, die durch mehrere Generationen hindurch nur aus Frauen besteht, studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim. War Herausgeberin des Mädchenjahreskalenders. Führt Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche durch. Bei PROSANOVA 2020 für Finanzen und Künstler*innenbetreuung zuständig.

Mirjam Wittig

Mirjam Wittig, studierte Philosophie und Kulturreflexion (Witten/Herdecke), jetzt Literarisches Schreiben in Hildesheim. Schreibt überwiegend Prosa, auch Lyrik und Essay, hin und wieder darf sie wo veröffentlichen (zuletzt in Lichtungen) und lesen. Hat für Musik-Ensembles gearbeitet und es geliebt. Meint es tendenziell ernst. Zuständig für Artists in Residence+Textstreich, Vermittlungsprogramm und Einlass.

TEAM

Neben den Studierenden aller kulturwissenschaftlichen Bereiche, die im Rahmen des Projektsemesters der Universität Hildesheim seit April an PROSANOVA 2020 mitarbeiten, sowie Kooperationen mit regionalen und überregionalen Förder*innen, gewährleistet auch besonders unser Team aus 15 Praktikant*innen und Assistent*innen, dass das Festival erfolgreich stattfinden kann. Fotos und Informationen folgen hier Anfang Mai!

Praktikant*Innen

Armin Djamali

Armin Djamali, Beschäftigt sich durch sein Studium der Nah- und Mitteloststudien in Marburg viel mit Literatur dieser Region, vor allem aber mit seiner eigenen Identität als Kind der Diaspora. Neben dem Studium ist er in antirassistischen Kontexten unterwegs und macht Bildungsarbeit zu queeren Themen. Bei PROSANOVA 2020 Praktikant in der Künstler*innenbetreuung, darf mit den Autor*innen quatschen und lachen.

Deniz Bolat

Deniz Bolat, geboren in Hannover, studiert Sozial- und Organisationspädagogik und Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Neben dem Studium Praktikum in der Kulturvermittlung am Staatstheater Hannover und weitere freie Projekte in rassismuskritischer, queersensibler und sexualpädagogischer Bildungsarbeit. Bei PROSANOVA 2020 Praktikum im Bereich Dokumentation und Social Media.

Elisa Emmerich

Elisa Luna Emmerich, geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, studiert seit2018 Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den Fächern Literatur und Theater und Kulturpolitik im internationalen Vergleich, in Hildesheim. Bei PROSANOVA 2020 ist sie Praktikantin im Bereich Infrastruktur.

Franziska Böhm

Franziska Böhm, aufgewachsen in der Nähe von München, studiert derzeit Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Bei PROSANOVA 2020 ist sie Praktikantin im Bereich Infrastruktur.

Ilona Martijn
Ilona Martijn gehört zur ersten, in Deutschland geborenen, Generation ihrer Familie.  Neben dem Studium der Kulturwissenschaften, verfolgt sie die geheime Mission möglichst viele Staatsbürgerinnenschaften zu erhalten um zu zeigen, dass es sich dabei um Bürokratie und nicht um Identität handelt. Aktuell ist sie Chefredakteurin des NERV-Magazins und Praktikantin im Bereich: Vermittlung.
Jacques Götzmann

Jacques Götzmann, aufgewachsen in Zürich und Schleswig-Holstein. Studierte vier Semester Philosophie an der TU Berlin. Seit 2018 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Schreibt Prosa- und Dramatexte. Beim PROSANOVA 2020 ist er Praktikant im Bereich Team.

Leonie Gratzel

Leonie Gratzel, born and raised in Hannover-Linden. Erlebt Glätte und Reibung jeden Tag. Studentin im Fachbereich Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation. Immer noch immer wieder mit einem Fuß in der Psychologie. Bei PROSANOVA mitverantwortlich für das Ticketing und den Bereich Textstreich.
Nebenbei Tänzerin für Burlesque und Strip.

Marie Lucienne Verse

Marie Lucienne Verse, aufgewachsen in Berlin, studierte Psychologie, zwei Semester am Literaturinstitut in Hildesheim und zurzeit Literarisches Schreiben in Leipzig. Zuletzt las sie bei der Hausdurchsuchung im Institut français Prosagedichte in französischer Übersetzung. Bei PROSANOVA 2020 ist sie Praktikantin für das Artists in Residence Programm.

Marie Luise Lück

Marie-Luise Lück, aufgewachsen in Neubrandenburg in der mecklenburgischen Seenplatte, studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in den Fächern Literatur und Medien an der Universität Hildesheim. Bei Prosanova 2020 ist sie Praktikantin im Bereich Finanzen und Infrastruktur.

Martin Johannsen

Martin Johannsen, geboren fast auf Sylt, studiert Germanistik und Kunstgeschichte und das Internet. In seiner Freizeit macht er Musik und Grafikdesigns, und schreibt außerdem gelegentlich Prosatexte. Teil verschiedener Künstler*innenkollektive. Bei PROSANOVA 2020 Praktikant im Bereich Presse und Öffentlichkeit und Marketing, mit Schwerpunkt Merchandise.

Salma Jaber

Salma Jaber, geboren in Berlin zwischen türkischer und palästinensischer Diaspora, wo sie zwischen den Kulturen und den Ländern aufwuchs, studiert momentan Medieninformatik. Nebenbei arbeitet sie als quintilinguale Sprach- und Kulturmittlerin und arbeitet als Büromanagerin. Bei PROSANOVA 2020 ist sie Praktikantin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Sophie Thomas

Sophie Thomas kommt aus Bern und hat dort und in Hamburg im Bachelor Germanistik und Theaterwissenschaft studiert. Für den Master Literarisches Schreiben und Lektorieren zog sie im Oktober nach Hildesheim. Zuletzt Lesungen an der BuchBasel und am Zürich liest. Sie ist in der Leitung des Schreibworkshops mit_Sprache. Bei PROSANOVA 2020 Praktikantin im Bereich Künstler*innenbetreuung.

Technischer Support

Júlia Kühne Éscolà

Júlia Kühne Escolà, aufgewachsen in Kleve am Niederrhein, studierte zunächst Film an der Fachhochschule Dortmund. Seit 2019 absolviert sie den international Master in Cinema Studies an der Ruhr-Universität Bochum mit Gastaufenthalten in London und Barcelona. Während des Bachelor-Studiums war sie unter anderem für das DCP Monitoring des internationalen Frauenfilmfestival Dortmund I Köln zuständig. Zudem leitete sie diverse Filmworkshops für Kinder und Jugendliche. Seit 2018 ist sie als freie Filmemacherin tätig. Zur Zeit befindet sie sich mit ihrem Dokumentarfilm „Padrí – Bilder der Erinnerung“ auf Festivaltour. Mehr Infos dazu unter: https://www.padri-film.com/

Bild: Privat

Verena Spilker

Verena Spilker ist freie Web- und Mediendesignerin aus Berlin, die ihre Expertise besonders gerne für spannende und wichtige kulturelle und politische Projekte zur Verfügung stellt. Geboren und aufgewachsen in Hamburg, M.A. an den Unis Göttingen und Leipzig und dazwischen drei Jahre Mitarbeit in Roma-Projekten in der Ukraine und Deutschland. Seit 2009 in Berlin, u.a. Betreiberin von Transnational Queer Underground, Herausgeberin des Make Out Magazines und immer interessiert an Projekten die ungewöhnliche Zusammenkünfte ermöglichen. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit ihren beiden adoptierten Hunden außerhalb der Stadt unterwegs, lernt über Heilpflanzen und Astrologie oder macht irgendwas mit Kunst. verena-spilker.com

Bild: Mario Heller

Lina Gasenzer

Lina Gasenzer studiert seit 2015 Szenische Künste mit dem Schwerpunkten Theater und Medien an der Universität Hildesheim. Als Teil der Technischen Leitung des State of the Art 11 organisierte sie gemeinsam mit einer Kommilitonin die Logistik der Auf-/Abbauten, die technische Ausstattung und Einrichtung der knapp 30 Veranstaltungen. Sie entwickelt in der Initiative awareness*hildesheim Konzepte für Veranstaltungen und Festivals für diskriminierungssensible Strukturen und einen achtsamen Umgang miteinander. Als Teil des Moderationsteams hat sie beim 29. Bundestreffen „Jugendclubs an Theatern“ Nachgespräche konzipiert und geleitet.

Christian Dettendorfer

Technischer Support

Bild: Privat

Erweitertes Team

Arpana Aischa Berndt
Arpana Aischa Berndt ist Autorin, Antirassismustrainerin, Kolumnistin beim Missy Magazine und Communitymanagerin für den Film „FUTUR DREI“ von Jünglinge. Sie studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus und forscht zu erzähltem Horror aus postmigrantischen Perspektiven. Arpana war Mitherausgeberin der BELLA triste. In ihren Antirassismusworkshops behandelt sie Fragen zu Allyship, Allianzen und machtkritischem Schreiben. Sie schreibt Prosa, Essays und auf Instagram: @a_aischa.

Foto: Fritzi Schwarzbauer

Johannes Liebscher

Johannes Liebscher, geb. in Magdeburg, ist seit 2013 selbstständig tätig als Fachkraft für Veranstaltungstechnik im Bereich Messe, Industrie und Kulturszene. Seit 2017 technischer Mitarbeiter im Bereich Veranstaltungstechnik der Universität Hildesheim.

Technische Leitung u.a. bei State oft the Art 2014-2017, PROSANOVA| 17 und transeuropa 2018.

Bei PROSANOVA 2020 übernimmt er die technische Leitung für die in Hildesheim gedrehten Formate.

Foto: Privat

Natasha Tarko

Natasha Tarko, (*1996) studiert Szenische Künste in Hildesheim. Neben Arbeiten am Theater produzierte sie die Kurzfilme Griptape und Stauf. Außerdem produzierte sie für das Theater-Nachwuchsfestival Schredder, ist Teil des diesjährigen Leitungsteams des State of the Art Festival und arbeitet aktuell an einer Performance.

Foto: Privat

Grafik

Jung&Dynamisch

Jung&Dynamisch ist ein multikulturelles Designerinnen Kollektiv aus Berlin. Sabina und Jill behandeln  politische und kulturelle Themen, ihr Fokus liegt hierbei auf Editorial Design, Fotografie, Corporate Design und Illustration. Sie haben sich  im Studiengang Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Potsdam kennengelernt, wo sie heute noch studieren. Die BELLA triste ist ihr erstes Printmagazin als Kollektiv und liegt ihnen darum besonders am Herzen. Sie freuen sich sehr auf die nächsten Ausgaben und die Zusammenarbeit bezüglich des PROSANOVA-Festivals.