„Ausserordentliche Lage“

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„Ausserordentliche Lage“

Von Journal21, 16.03.2020

Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelgeschäfte und die Gesundheitseinrichtungen.

Der Bundesrat erklärt an einer Medienkonferenz am Montagnachmittag wegen des Corona-Virus die „ausserordentliche Lage“ und verschärft die bisherigen Massnahmen.

Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) gibt es in der Schweiz (Stand: Sonntagabend) 2200 positiv getestete Corona-Virus-Fälle. 18 Personen sind gestorben.

„Notlage“

Bundesrat Alain Berset, Innenminister und Gesundheitsminister, erklärte: „Wir haben die Situation genau verfolgt, wir befinden uns in einem Prozess, der verlangt, dass wir regelmässig Massnahmen treffen. Wir haben beschlossen, die Notlage auszusprechen.“

Der Bundesrat bewilligt den Einsatz von 8’000 Armee-Angehörigen, die die Kantone in den Spitälern, bei der Logistik und im Sicherheitsbereich unterstützen sollen.

Versorgung gewährleistet

Bundesrat Alain Berset betonte, dass die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Waren des täglichen Gebrauchs sichergestellt sei. Es seien genügend Vorräte vorhanden. Es sei nicht nötig, Notvorräte anzuschaffen.

Offen bleiben Lebensmittelläden, Take-aways, Kantinen, Lieferdienste für Mahlzeiten und Apotheken – ebenso Tankstellen, Bahnhöfe, Poststellen, Banken, Hotels, die öffentliche Verwaltung und soziale Einrichtungen.

„Keine Alternative“

Die Massnahmen gelten ab Montag Mitternacht. Verboten sind demnach alle öffentlichen und privaten Veranstaltungen im ganzen Land. Geschlossen werden alle Läden (ausser Lebensmittelläden), Märkte, Restaurants, Bars, Museen, Bibliotheken, Kinos, Theater, Sportzentren, Schwimmbäder und Skigebiete – ebenfalls Coiffeursalons und Kosmetikstudios.

Bundesrat Berset erklärte, es gäbe keine Alternative zu diesen Massnahmen. Alles, was der Bundesrat verfüge, diene dem Schutz der Bevölkerung. Die Verfügung gilt fünf Wochen lang bis zum 19. April.

Grenzkontrollen

Der Bundesrat hat weiter entschieden, ab Mitternacht die Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich zu kontrollieren und – bei Bedarf – Leute zurückzuweisen. Bereits am Freitag hatte die Landesregierung Schengen-Grenzkontrollen für Reisende aus Italien eingeführt.

Die Einreise aus den vier grossen Nachbarländern ist nur noch Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis in der Schweiz sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen, erlaubt. Auch Personen in einer Situation absoluter Notwendigkeit dürfen in die Schweiz einreisen. Kleinere Grenzübergänge werden geschlossen.

Der Transit- und der Warenverkehr ist weiterhin gewährleistet.

„Wir lassen euch nicht allein“

Der Bundesrat fordert die Bevölkerung auf, Solidarität zu zeigen. Vor allem in den noch offenen Einrichtungen müsse unbedingt ein Abstand von mindestens zwei Metern zwischen den Einzelnen eingehalten werden. Diese Massnahme sei am Wochenende noch ungenügend umgesetzt worden.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Montagnachmittag (Foto: Keystone/Anthony Anex)
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Montagnachmittag (Foto: Keystone/Anthony Anex)

„Wir lassen euch nicht allein“, sagte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Man werde zusammen mit den Kantonen alles dafür tun, dass schwerkranken Menschen geholfen würde. Man kümmere sich auch um die Wirtschaft und die Arbeitsplätze. Die 10 Milliarden seien eine Soforthilfe – der Bundesrat wisse, dass es noch mehr Mittel brauche. Die Bundespräsidentin erwartet auch von Banken Unterstützung und Hilfe für Liquidität der Unternehmen. 

(J21)

Sehenswert: SRF News-Clip, heute, 14.30, zur Corona-Pandemie, Daniel Koch:"Es muss gelingen". No comment - zu diesem 40 Sek. Profi-Statement!

Völliger Bullshiit! Das Mensch'-gemachte, 0,2 % harmlose Virus wird als globalistisch-faschistische Massnahmen zur völligen Unterwerfung der Weltbevölkerung unter die "eine Welt" (Who-) -Regierumg und ihre Zivilschutzübungen eingesetzt! Leisten Sie Widerstsand und GEBEN SIE EINEN SCHEISS auf die Befehle und Anordnungen dieser satanistisch-kommerziellen Regierumgen!! Wir müssen diese perverse Neue ( Skull & Bones- ) Weltordnung nun stürzen! (Remember building 7!)

Wenn die kinderlose Bundespräsidentin sagt: "Wir lassen euch nicht allein", dann ist das nicht sehr glaubhaft, wenn nicht gar zynisch.
Die Schwere der verhängten Massnahmen, die der eine Herr und die die drei Damen unserer obersten Landesführung, einer ungewissen Agenda folgend, beschliessen ("Wir haben beschlossen, die Notlage auszusprechen.") fordert das Seelenwohl aller Menschen in unserem Land in ungeziemer Weise heraus. Um es klar zu sagen: Die vorgeschlagenen und verhängten Massnahmen sind zum einen wirkungslos zum Andern, was viel schwerer wiegt, schlicht unmenschlich.

Nun ist sie da, die Zeit!
UNUS PRO OMNIBUS-OMNES PRO UNO, Einer für alle, alle für einen.
In Frankreich (Monaco) tauchte sie einst aus dem Mittelmeer auf, die Alpenkette, legte sich über die Schweiz bis weit über Österreich hinaus Richtung Osten. Schon seit langer Zeit, immer dem französischen Geist nah, erinnern sich diese drei Länder an jenes Motto der drei Musketiere. An die Wichtigkeit des unbedingten Zusammenhalts. So wie es im Parlamentsgebäude der Schweiz verewigt ins Land hinein leuchtet, in die Herzen der Menschen! Drei wache Demokratien durch Geschichte eng verbunden, kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind und alle anderen tun es auch. Solidarität ist nun gefragt! Gemeinsam sind wir stark, werden wir stark, es geht auch um Europa. Invisible Enemy: Beliefs set aside, the uncertainty is what's truly terrifying. Es umgibt uns, aber wir schaffen das, wir werden „ES“, den Virus besiegen, man befolge strickte die Anweisungen! Gott, Vernunft und Logik möge Italien beistehen, sie leiden am meisten, dort bleibt Solidarität, der Wahlspruch der Musketiere, ein unbedingtes Muss! …cathari

Die Gründe für das Schliessen der Schulen scheinen nach heutigem Interview mit Herrn Koch auf schwachen Füssen zu stehen. Es sei nicht erwiesen, dass sich Kinder gegenseitig anstecken, hingegen befürchtete man, Eltern würden ihren Nachwuchs aus Angst vor dem Virus nicht zur Schule schicken.Was es heisst, wenn alle Kinder der Schweiz acht oder mehr Wochen lang der Schule fernbleiben und sinnvoll betreut werden sollen von Eltern, die parallel dazu noch Home Working leisten sollen, in kleinen Wohnungen und ohne abschliessbares Arbeitszimmer, das können wohl nur Leute beurteilen, welche mehrere Kinder während zwei bis drei Wochen Ferien gehütet oder und bis an die Grenzen ihrer Geduld "bespasst" haben. Ob sich die drei Bundesrätinnen, die keine eigenen Kinder aufgezogen haben, sich vor dem Entscheid zur Schulschliessung der Riesenanforderung an die Eltern bewusst waren?

Jetzt geht es vor allem darum, die Menschen, die unter erschwerten Bedingungen noch für das Gemeinwohl arbeiten, zu unterstützen. Die Regierung muss dafür Gelder bereitstellen. Dieses Geld muss an diejenigen fliessen, die aufgrund Ihrer Aufgaben in der Gesellschaft gezwungen sind, das verbleibende öffentliche Leben und die Versorgung der Bevölkerung mit allem Notwendigen aufrecht zu erhalten.

Nein, Herr Kerzenmacher, die Regierung muss nicht. Alle Familien haben Erspartes, haben Verwandte, die helfen können. " Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland" (Pestalozzi)

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