Ins (Traum)Land von Milch und Honig

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Ins (Traum)Land von Milch und Honig

Von Gisbert Kuhn, 15.09.2015

Deutschland zwischen „Willkommenskultur“ und wachsender Sorge vor Überfremdung. Die Lage könnte sich sehr rasch zuspitzen.

War da neulich wirklich mal etwas mit Griechenland? Irgendwas mit Staatspleite und einem weiteren, EU-finanzierten milliardenschweren Hilfspaket? Haben sich tatsächlich erst vor wenigen Wochen noch die Leitartikler und Titel-Gestalter in den Medien geradezu überschlagen, normalerweise seriöse Politiker in den 28 Mitgliedstaaten der Gemeinschaft sich allen Ernstes auf das Wüstete beschimpft und ansonsten im Grossen und Ganzen zufriedene Bürger um den Untergang von Wirtschaft und Währung gebangt? Oder ist das alles nur ein Albtraum gewesen? Tatsache jedenfalls ist, dass das Thema Griechenland völlig aus den Schlagzeilen verschwunden ist, die es vorher über Monate beherrschte – zumindest was Euro-Krise, drohenden EU-Zerfall usw. usw… anbelangt.

Die neue, wirkliche Katastrophe

Kein Wunder – erleben wir doch in diesen Tagen eine neue, eine wirkliche Katastrophe. Wir sehen fassungslos und nahezu hilflos zu, wie eine wahre Völkerwanderung über Westeuropa, hauptsächlich jedoch über Deutschland, hereinbricht. Und wieder einmal versagt das organisierte Europa – die EU – kläglich. Wieder einmal zeigt sich, dass das ganze Gerede von der „Wertegemeinschaft“ immer dann nichts anderes als eben Gerede war und ist, wenn es nicht mehr um die Verteilung von Wohltaten geht, sondern um wirkliche Solidarität und gegenseitige Hilfe, die dann – notgedrungen – halt auch mit Opfern, Erschwernissen und Einbußen verbunden ist.

Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass Deutschland und die Deutschen angesichts der aktuellen Lage vor der wahrscheinlich größten Herausforderung seit Kriegsende stehen. Vor einer Bewährungsprobe, deren Bewältigung deutlich schwerer sein wird als die mit der Wiedervereinigung vor einem Vierteljahrhundert verbundenen Schwierigkeiten. 800´000 Menschen, vielleicht sogar mehr als eine Million, wollen allein in diesem Jahr hier Aufnahme, Sicherheit für Leib und Leben, Unterkunft und wahrscheinlich auf unabsehbare Zeit ihr Auskommen finden. Menschen, jedenfalls viele davon, durch Krieg, Folter, Flucht und Armut traumatisiert, dazu aus völlig anderen Religions- und damit Kulturkreisen, ohne Sprachkenntnisse sowie mit unseren Vorstellungen vielfach unakzeptablen Sitten, Rechts-, Moral- und Ehrbegriffen und oft genug mit total irrealen Vorstellungen von dem gelobten reichen Land namens Alemanya, in dem angeblich Milch und Honig fließen. Wie soll das funktionieren?

Das Stimmungsbarometer schlägt aus

Die Deutschen – wir also – sind ja nicht gerade berühmt für innere Gelassenheit und gesellschaftliche Stabilität. Grenzenloser Jubel (etwa beim Fall der Berliner Mauer) machte von einem Tag zum anderen (Probleme beim Organisieren der nationalen Einheit) irrationalen Ängsten Platz, gewiss ernstzunehmende Sorgen (z.B. beim sogenannten Nato-Doppelbeschluss – wer weiß eigentlich noch, was das war?) trieben genauso Hunderttausende schreckensbleich auf die Strassen wie verwaltungstechnische Nichtigkeiten (Volkszählung). Am nächsten Tag schüttelte man sich jedes Mal einmal kurz: War da was?

Auch jetzt schlägt zwischen Rhein und Oder, Flensburg und Konstanz das – virtuelle – Stimmungsbarometer im Land wieder kräftig aus, nachdem es zuvor erstaunlich lang öffentliche Ruhe und Immobilität verzeichnete. Man gab sich als Bürger fassungslos (war es wohl auch) gegenüber den Bürgerkriegen und unglaublichen Verbrechen im Nahen Osten, in Nord- und Zentralafrika, blickte mit Entsetzen auf die riesigen Flüchtlingscamps in der Türkei, in Jordanien, im Libanon und – sehr viel seltener schon – in der Mitte des Schwarzen Kontinents. Eine gewisse Unruhe machte sich erst breit, als sich auf dem Mittelmeer immer mehr Tragödien abspielten. Aber selbst da war man ja noch nicht direkt betroffen, sondern konnte mit Kopfschütteln und gewissem Unverständnis die Probleme in Italien und später Griechenland bei der Registrierung der (unwillkommenen) Ankömmlinge kommentieren.

Lawine über die „Balkanroute“

Und dann, mit einem Mal, die menschliche Lawine über die so genannte Balkanroute. Und praktisch alle wollen nach Deutschland! Machen wir es kurz – wer möchte (mit Moral und Gewissen ausgestattet) in der Haut der in der Politik verantwortlichen Personen stecken, die angesichts der Bilder von den griechischen Inseln, aus Mazedonien und – allen voran – Ungarn nicht im Prinzip genauso gehandelt hätten wie Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungen im Bund und in den Ländern? Und, im Ernst, waren „wir“ nicht auch klammheimlich stolz auf „uns“, als die Abertausenden in München und anderswo von großen Teilen der Bevölkerung mit Applaus und Willkommensrufen empfangen wurden? Gaben „wir“ damit nicht zu erkennen, dass „unser“ Herz heisser und „unser“ Gewissen sozialer ist als überall sonst in den Nachbarländern?

Man täusche sich freilich nicht. Volkes Stimmung kann schnell wechseln. Gemeint sind damit nicht die entsetzlich dämlichen (wenngleich gefährlichen, weil hochgradig kriminellen) Glatzköpfe mit den Springerstiefeln und deren kaum minder zur Gewaltanwendung entschlossenen „Partner“ auf der extremistischen Linken. Gemeint sind auch nicht die unsäglichen, offensichtlich unbelehrbaren Hassprediger in den sogenannten sozialen Netzwerken, die in grossen Teilen längst zu unsozialen Hetzwerken mutierten. Nein, wirklich brenzlig würde es, wenn angesichts der Massen an Zuwanderern in der Mitte der Gesellschaft Sorgen und Ängste die Überhand bekämen. Denn diese „Mitte“ ist schliesslich die entscheidende Stütze des Staates.

Strapazierter Begriff:  „Willkommenskultur“

Und manches deutet durchaus darauf hin, dass der Gipfel der verbal mitunter geradezu überstrapazierten „Willkommenskultur“  bereits erreicht, wenn nicht gar überschritten sein könnte. Sind es nicht gerade jene Medien, welche jetzt die Entscheidung der Kanzlerin zur offenen Grenze und zum ungeregelten Eintritt nach Deutschland zu kritisieren beginnen, nachdem sie ihr noch kurz vorher Zögerlichkeit und Hartherzigkeit unterstellten? Und applaudieren nicht momentan explizit diejenigen am lautesten dem Beschluss zur zeitweisen Grenzschließung, die noch vor wenigen Tagen anklagend auf den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer wiesen, als der genau diese Massnahme forderte? Nein, die Rolle der (wankelmütigen) deutschen Medien in diesen Tagen verdient (wieder einmal) gewiss nicht den Pulitzer-Preis.

In der Zwickmühle

Doch auch ungeachtet dessen, befindet sich Angela Merkel in einer fiesen Zwickmühle. Es ist – erstens – sicher richtig, dass sich Deutschland seiner humanitären Verpflichtung stellt, die ja eigentlich die Pflicht aller Mitgliedstaaten wäre. Es ist – zweitens – genauso richtig, auf europäischer Ebene eine solidarische Haltung einzufordern. Was aber passiert, wenn beides nicht geschieht? Falls also Polen, Slowaken, Balten und Ungarn in ihrer – zutiefst unchristlichen – Position verharren, wenn überhaupt dann ausschiesslich Christen und auf gar keinen Fall Muslimen Schutz und Aufnahme zu gewähren? Oder anders herum – was geschähe, wenn auch jene Länder sich Flüchtlingen öffnen würden, diese sich jedoch weigerten, dorthin zu gehen und stattdessen unter allen Umständen in Deutschland bleiben wollten? Zwangsabschiebung? Das funktioniert ja noch nicht einmal bei abgelehnten Asylbewerbern vom Balkan.

Die Situation mit den Kriegsflüchtlingen und jenen, die zuvorderst aus wirtschaftlichen Gründen von daheim fortgegangen sind, ist schliesslich auch deshalb noch komplizierter geworden, weil wir es – ganz anders als früher -  mit hunderttausenden Entwurzelter zu tun haben, die indessen über die neuen elektronischen Medien total miteinander und auch darüber hinaus vernetzt sind. Warum wollen denn die Allermeisten nur nach Deutschland? Weil sie – einerseits – über ihre Smartphones die (meist zwar falschen) Informationen zu dem ersehnten Milch- und Honigland bekommen. Und – andererseits – auf diese Weise auch die Kontakte zu den Schleuserbanden erhalten.

Auswirkungen auf die Gesellschaft

Zusammengefasst: Es mag uns gefallen oder nicht, wir täten jedoch auf jeden Fall gut daran, uns darauf einzustellen, dass sich vermutlich schon im Verlauf der nächsten Jahre deutliche Veränderungen in der Gesellschaft vollziehen werden. „Wir“, das heisst jeder Einzelne, aber auch Kirchen, Politik, Sozialverbände usw. Das Entscheidende dabei wird sein, ob es gemeinsam gelingt, diesen unausweichlichen Prozess friedlich, geordnet, zivilisiert und in gegenseitigem Respekt zu bewältigen. Das setzt freilich manches voraus. Zum Beispiel, dass man sich möglichst rasch von dem überschwänglichen Willkommens-Journalismus und der in Teilen verbreiteten „Kommt-alle-herein“-Haltung verabschiedet und gegenüber den Neuankömmlingen frühzeitig und unmissverständlich einige Grundsätze anspricht.

Und zwar mehr noch als nur anspricht. Dass man die aus völlig anderen (Rechts)Kulturen kommenden Flüchtlinge mit den hier geltenden  rechtsstaatlichen Spielregeln und Prinzipien vertraut macht und darlegt, dass der Kernbestand dieser Werte nicht verhandelbar ist. Ganz oben steht dabei das Postulat, dem zufolge hierzulande über allem die Verfassung steht – also auch über Bibel oder Koran. Und dass Deutschland ein Land ist, in dem man an Gott glauben oder es sein lassen kann – und es auch erlaubt ist, das offen auszusprechen. Ein Land, in dem man es zwar als geschmacklos empfinden kann, aber sich trotzdem über Jesus oder den Propheten lustig machen darf. Dazu ein Land, in dem die Gleichheit der Geschlechter herrscht, also auch Frauen ein selbst bestimmtes Leben führen dürfen, in das Väter, Brüder und auch Ehemänner nicht hinein zu regieren haben. Und in dem Schulpflicht gilt, wobei selbstverständlich auch Mädchen am gemeinsamen Schwimmunterricht und an Klassenfahrten teilzunehmen haben.

Das sind Selbstverständlichkeiten? Weit gefehlt. Mögen es bislang auch erst wenige Meldungen von ethnischen und religiösen Konflikten sowie von Vergewaltigungen und Drogenhandel aus den diversen Auffanglagern sein, so deuten sie doch auf Entwicklungen hin, auf die sich Staat und Bevölkerung einstellen müssen. Eigentlich beginnen die wirklichen Schwierigkeiten und Herausforderungen erst jetzt.

Merkel-Berater: Mindestlohn absenken, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen.
Das Münchner Ifo-Institut schlägt vor, den Mindestlohn abzusenken, damit Flüchtlinge in deutschen Betrieben beschäftigt werden können. Eine erstaunliche Forderung: Denn damit würden die Flüchtlinge zum Hebel für Lohndumping, das am Ende auch die deutschen Arbeitnehmer trifft. Deswegen sind viele Unternehmer Gutmenschen und Förderer der Willkommenskultur. Nach Einschätzung des Münchner Ifo Instituts sind die meisten Flüchtlinge nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert.
Unter den Flüchtlingen gibt es sogar Analphabeten. Damit die Flüchtlingskrise den Steuerzahler jedoch nicht dauerhaft überlaste, müssten die Zuwanderer so schnell wie möglich bezahlte Jobs annehmen, erläuterten die Wirtschaftsexperten in einer Mitteilung vom Sonntag: «Es steht zu befürchten, dass viele von ihnen bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro keine Beschäftigung finden, weil ihre Produktivität schlicht zu gering ist.» Das Institut plädiert deshalb dafür, den Mindestlohn abzusenken.

Flüchtlinge haben etwas zu hohe Erwartungen.

Die Flüchtlingskrise hat viele Gesichter. Ein besonders hässliches bekommen derzeit die Kärntner zu sehen. In St. Kanzian am Klopeinersee traten 20 Asylwerber in Hungerstreik: Sie fordern 2.000 Euro netto pro Monat Taschengeld und statt der Fremdenkarten, die ihnen als Asylwerber ausgehändigt werden, einen richtigen Reisepass. Dieser Vorfall am Mittwoch geht aus einem Polizeiprotokoll hervor. Der Obmann der Kärntner Freiheitlichen, Christian Ragger, bezeichnete diese Aktion als "unverschämte Forderung", die zeige, dass manche damit spekulierten, den Sozialstaat ausbeuten zu können.

"Das Ganze zeigt, dass man sich der Flüchtlingsfrage sehr differenziert nähern muss. Offensichtlich gibt es unter Flüchtlingen ganz falsche Vorstellungen, was sie in Österreich oder Deutschland erwartet. Asylrecht bringt Rechte und Pflichten. Über letztere wird kaum informiert", so Ragger. Um ihre Forderungen nach mehr Taschengeld durchzusetzen, traten die Asylwerber nicht nur in den Hungerstreik, sondern sie wollten - wie bekannt wurde – auch eine Pressekonferenz veranstalten, die dann aber nicht zustande kam. Mithilfe der Medien, die für dieses Thema sensibilisiert sind, erhoffte man offenbar noch mehr Unterstützung für den Wunsch nach mehr Taschengeld.

Als besonders unverschämt erscheint die Forderung der 20 Hungerstreikenden von St. Kanzian dann, wenn man die Einkünfte der Österreicher zum Vergleich heranzieht. So kommt ein Mindestpensionist auf nicht mehr als 872,31 Euro pro Monat (laut Pensionsversicherungsanstalt). Davon muss er aber auch noch seine Wohnbedürfnisse decken. Selbst ein Ehepaar, das Mindespension bezieht, kommt nicht auf mehr als 1.307,89 Euro, obwohl es das ganze Leben lang in Österreich hart gearbeitet und dem Land Steuern bezahlt hat. Aber mit diesen Menschen hat zurzeit keines der Regierungsmitglieder Mitleid. Das gehört momentan ganz den Flüchtlingen.

Der Fernseher jubelt über neu angekommene
Flüchtlinge. Die meisten Menschen schweigen
und hassen zunehmend Frau Merkel. In der
Anonymität der Wahlkabine werden sie an dem
Wahlzettel dort ein Kreuz machen, wo es Frau
Merkel am stärksten wehtun wird. Die Wahlen
kommen näher, die Angst in der CDU wächst.
Wenn es unverändert so weiter geht, geht die
Karriere der Frau Merkel zu Ende. Ihre Pension
wird so hoch sein, wie wenn ein Arbeitnehmer
500 Jahre ohne Pause gearbeitet hätte.

Zu der Pension kommt noch ein Posten im Aufsichtsrat
eines großen Unternehmens. Das ist in Deutschland so
üblich, dass die Politiker für frühere Gefallen, Werbung
oder Sonderregelungen für ein Unternehmen belohnt
werden. So wie Herr Walter Riester SPD mit der betrügerisch
ungünstigen Riester-Rente bei den Versicherungen für
riesige Einnahmen gesorgt hat, ein hoch bezahlter Posten
im Aufsichtsrat einer Versicherung und viele gut bezahlte
Vorträge folgten. Man kann es als zeitlich versetzte Korruption
bezeichnen Es geht auch um die Beziehungen solange sie
noch warm sind eines abgewählten Politikers zu allen
möglichen Institutionen. Auch mit Vorträgen von
geschwätzigen Politikern läßt sich noch was dazu verdienen.
Ich werde der Frau Kanzlerin Merkel für ihre groben Fehler
trotz meiner CDU-Mitgliedschaft bei den nächsten Wahlen
die rote Karte zeigen. In der Wahlkabine sieht es ja keiner.

Wer finanziert seit Jahren die Rebellen in Syrien gegen Assad? Wer die IS? Welche Waffenfabriken verdienen dort ihr Geld?

Ist es die Türkei? Ist es Saudiarabien? Ist es die USA? Oder Frankreich, oder Deutschland?

Wir haben einen Geheimdienst, welcher mit Leichtigkeit diese Fragen beantworten kann.

Länder, Leute oder Firmen welche Geld und Waffen den Rebellen oder der IS liefern werden bekannt gegeben. Sämtliche Bankkonten und Vermögenswerte von diesen Ländern, Leuten oder Firmen werden eingezogen.

Alle anfallenden Kosten für die Flüchtlinge aus diesen Krisenregionen werden diesen Kriegstreibern in Rechnung gestellt.

Vielleicht noch folgende Zusatzfrage: Hat BlackRock - das weltweit tätige Imperium der Verrmögensverwaltung und Investitionen - in die grossen Waffenfabriken und Waffenlobbys der Welt investiert? Steht
es doch mit allen Mächtigen aus Wirtschaft und Politik in bester Du zu Du Verbindung.

Endlich haben Politiker in Berlin ihre Gehirne benutzt.

Innenminister Thomas de Maizière plant offenbar strengere Regeln für Flüchtlinge. Asylwerber, die über andere EU-Staaten eingereist sind und für die daher der anderer Staat zuständig ist, haben keine Ansprüche mehr nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Konkret bedeutet dies: Die Flüchtlinge erhalten nur noch eine Fahrkarte und etwas Reiseproviant. Das geht aus einem Gesetzes-Entwurf hervor, über den die Nachrichtenagentur AFP berichtet.

Asylwerber, die keinen Pass besitzen und keine Angaben zur Herkunft machen können, sollen mit Arbeitsverboten belegt werden. Zudem verlieren sie den Anspruch auf Sozialleistungen. Asylfolgeanträge – also die Neubearbeitung von abgelehnten Anträgen – sollen nicht mehr zugelassen werden.

Künftig soll die Höchstdauer für den Aufenthalt in Erstaufnahmelagern von drei auf sechs Monate erhöht werden. Statt Bargeld werden laut Entwurf nur noch Sachleistungen ausgegeben, meldet die FAZ.

Ein sehr guter Bericht, Herr Kuhn. Danke. Ein schöner Kontrast zu den Ergüssen der Schreihälse.

Mit seinem grenzenlosen Jubel über Flüchtlinge steht Mediendeutschland in Europa eben ziemlich allein da. Bald muß ich den Steinewerfern auf die ungarische Polizei jahrelang mit meinen Steuern und Abgaben die Sozialhilfe finanzieren. Gleich wird die ungarische Polizei wegen dem Einsatz der Wasserwerfer kritisiert. Soll hier jemand Steine auf Polizisten werfen, dem wird es nicht verziehen, der wird sich wundern, was dann mit ihm passiert. Unsere "Freunde" schießen sofort auf Steinewerfer. Manchmal werden junge schwarze US-Bürger sogar präventiv erschossen. Da regt sich unsere Propaganda nicht auf, das sind wir schon gewöhnt, das gab es schon immer.

Nicht alle Menschen lassen sich zum Wohl
fremder Staaten und fremder Menschen
ausbeuten. Irgendwann werden sich die
jungen Berufstätigen sagen, meine Steuern
und Abgaben kriegen die Asylanten nicht,
Griechenland auch nicht und Ukraine für
Waffenkäufe auch nicht, ich werde nur noch
halbtags arbeiten oder garnicht arbeiten.
Wenn eine Maschine den Wirkungsgrad
hätte wie ein steuerzahlender Arbeitnehmer,
dann hätte man sie sofort entsorgt. Ein
voller Mehrwertsteuersatz 19% nicht nur auf
lebenswichtige Medikamente, sogar die Särge
und Bestattungen werden mit 19% belastet.

Das Argument, man muss alle Leute aufnehmen, weil sie ja
aus Kriegsgebieten kommen, kann ich so stehen lassen.
Die meisten kommen zwar aus Kriegsgebieten, reisen aber
über sichere Länder ein wie die Türkei, Griechenland oder
Ungarn, wo sie grundsätzlich bleiben könnten. Wenn sie
sich dann entscheiden weiter zu reisen, dann ist das für
mich keine Flucht vor dem Krieg mehr, sondern Flucht in
ein sozial abgesichertes Leben, in die soziale Hängematte.
Nur die wenigsten werden in absehbarer Zeit arbeiten,
manche werden nie arbeiten. Einheimische, die lebenslang
geschuftet und Steuern gezahlt haben, werden deswegen
weniger Rente erhalten und eine teuere Krankenversicherung
mit stark reduziertem Leistungskatalog haben. Auch die
Grundstücksteuern werden steigen. Sogar eine "einmalige"
Zwangsanleihe auf Immobilien oder Asyl-Solidaritätsabgabe
kann kommen. "Danke" an Frau Merkel und an die Prediger
der Willkommenskultur. Asylanten begrüßen, aber die Kosten
auf die anderen abwälzen.

Ein ausgezeichneter Artikel. In was für einer Gesellschaft werden wir in Europa in 20 Jahren leben?

Eine hervorragende Analyse. Die Stimmung der Leute kippt schneller als zu erwarten war, wie sich in den unten stehenden Kommentaren zeigt. Meine düstere Prognose: Die Festung Europa wird ihre Grenzen mit scharfer Repression dicht machen.

Pegida will eine Partei gründen.
Pegida startete in Dresden einen weiteren Montagsspaziergang. Lutz Bachmann kündige die zeitnahe Gründung einer Pegia-Partei an. Pegida arbeite an einer tatsächliche basisdemokratische Alternative und wolle sich bei der Arbeit mit konservativen Parteien in ganz Europa zusammenschließen. Bekommt Deutschland auch eine Le Pen?

Was ist das Wort eines Politikers wie Frau Merkel wert?
Sie sagte mehrmals, mit mir wird es keine Straßenvignette
geben, später ist sie doch für die Vignette. Heute sagt sie
bei dem Asylansturm von einer Million, wir schaffen das.
Die Menschen und Steuerzahler bekommen keine Antwort,
wie es weiter gehen soll. Jedes Jahr eine Million oder
jedes Jahr sogar eine Zahl-Verdopplung? Wenn es zu
zu kritisch wird, dann tritt sie aus "gesundheitlichen
Gründen" gut versorgt zurück und läßt uns mit den
Problemen alleine.

Ja, zum Glück haben wir Frau Merkel (zwar sind wir meines Wissens in der Schweiz). Und den Deutschen würde ich in Erinnerung rufen, was geschah nach dem 2. Weltkrieg mit euch ? -Hat nicht die übrige Welt die Ruinen von Nazi-Deutschland wieder aufgebaut? So kurz ist das Gedächtnis eines Wutburgers.

Frau Merkel sagt immer wieder, wir schaffen das.
Ich sage immer wieder, wir schaffen uns ab.

Die Zahl der Straftaten in Deutschland wird wegen kriminellen Asylbewerbern nach Ansicht des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) deutlich steigen. „Die bisherigen Erkenntnisse aus dem Polizeialltag zeigten, „daß rund zehn Prozent der Asylbewerber strafrechtlich auffällig werden und Taten aus dem Bereich der Eigentums-, Gewalt- und Drogendelikte begehen“, sagte BDK-Chef André Schulz.„Im Ergebnis werden diese Taten die Kriminalstatistik aller Voraussicht nach schon in diesem Jahr im sechsstelligen Bereich anwachsen lassen.“ Bemerkenswert sei, daß sich unter den Tätern nur wenige Syrer befänden. „Die Täter sind in der Regel alleinreisende junge Männer aus dem Balkan, überdurchschnittlich häufig aus dem Kosovo, aus Georgien und Nord- und Zentralafrika.“ Einige von ihnen gäben sich als Syrer aus, betonte Schulz. Die Behörden sind auf islamistischen Terror schlecht vorbereitet. Scharf ging der BDK-Chef mit der derzeitigen Asylpolitik in der EU und Deutschland ins Gericht. „Unisono verkündeten Politiker quer durch die Parteienlandschaft, daß niemand mit dieser starken Zuwanderungswelle habe rechnen können.“ Dies sei jedoch falsch. „Dieser hilflose und klägliche Versuch, Verantwortung von sich zu weisen, kann sehr schnell als das entlarvt werden, was er ist: schlichte Lüge oder das Fehlen jeglicher Kompetenz.“ Bereits seit 2011 habe das Bundeskriminalamt deutlich steigende Flüchtlingszahlen prognostiziert, unterstrich Schulz. „Hätten sich unsere verantwortlichen Politiker auf EU- und Bundesebene nicht diesen Erkenntnissen nach dem Prinzip der drei Affen (nichts hören, nichts sehen, nichts sagen) verschlossen, hätten wir uns auf die Situation ganz anders einstellen können.“ Zugleich warnte er, durch die „nicht mehr vorhandenen Binnengrenzen“ seien „mehrere zehntausend Flüchtlinge unkontrolliert und ohne Erfassung nach Deutschland eingereist“. Darunter sollen auch mehrere Islamisten sein. „Nur kennen wir längst nicht alle. Damit sind die tatsächliche Gefährdungslage und das Risiko für terroristische Anschläge in Deutschland derzeit nicht mehr seriös zu beantworten.“

Ausgezeichnete Lagebschreibung. Klar und unaufgeregt.

Nachdem der BND-Chef, Gerhard Schindler mit seiner Behauptung, man habe keine Erkenntnisse, daß IS-Kämpfer unter den Flüchtlingen seien, dem Image des deutschen Geheimdienstes BND mal wieder alle Ehre gemacht hat, kommt jetzt eine offizielle Bestätigung: 2 Prozent der syrischen Flüchtlinge IS-Kämpfer invadieren, als Flüchtlinge getarnt, Europa . Diese Information erhielt der britische Premierminister Cameron direkt aus der libanesischen Regierung.

Wo kann man Ihre Angaben nachlesen ? Und ist die libanesische Regierung tatsächlich glaubwürdiger, ja geradezu 'offiziell', als die Aussage von Gerhard Schindler, der ja lediglich sagt, dass keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen. Und das dürfte zu diesem Zeitpunkt wohl zutreffen.

Die Flüchtlingswelle ist vom Westen hausgemacht. Was wir Alternativen Medien schon die ganze Zeit sagen: Europa ist in hündischem Gehorsam zur USA mitgelaufen und hat die Destabilisierungspolitik der USA in Afrika, im Nahen OSten, in Afghanistan und der Ukraine auch noch unterstützt. Das sind jetz die Folgen.

15. September 2015: Das bringen unsere Mainstreammedien natürlich nicht: In Italien sind in einem riesigen Protestmarsch Zehntausende Italiener durch Mailand gezogen. Auch hier ist das Volk zornig, daß die Einwanderer, die zu Zigtausenden kommen, besser behandelt werden, als die italienischen Bürger. "Stop Invasione!" steht auf den großen Transparenten und T-Shirts. Uns Deutschen wird einhämmert, wir müßten doch noch viel mehr Zuwanderer aufnehmen - obwohl die Länder und Gemeinden schon vollkommen überfordert sind. In anderen europäischen Ländern ist es schon soweit: Das Volk geht auf die Straße.

Es ist bemerkenswert, wie die europäischen Regierungen von den Ereignissen so „überrascht“ werden konnten: Was machen denn eigentlich die Geheimdienste, inklusive der NSA, die ja angeblich für die Sicherheit Deutschlands so unverzichtbar sind? Übersehen die Dienste die Millionen Flüchtlinge, weil sie so sehr mit dem Lesen der Emails und dem Abhören der Telefone von Millionen Europäern ausgelastet sind? Worüber reden die Regierungen eigentlich bei ihren Gipfeln? Vielleicht hätte man ja Russlands Präsident Wladimir Putin doch einladen sollen. Putin weiß genau, was der Flächenbrand im Nahen Osten für Folgen haben wird: Zuerst kommen die Vertriebenen. Und nach ihnen wird der Krieg nach Europa kommen.

Die NSA ist voll damit ausgelastet, verdächtige Meinungen wie von Ihnen und mir zu registrieren und in flächendeckenden Lageberichten zu schubladisieren.

Wie die Bevölkerung bei diesem gefährlichen Spiel tatsächlich eingestimmt ist, ob sie es in Mehrheit toleriert oder gar befürwortet, lediglich apathisch hinnimmt oder ihm kritisch gegenübersteht, und wie sich diese Gruppen jeweils aufteilen oder über die Zeit entwickeln, wissen wir nicht. Die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse von Meinungsumfragen schätze ich im Übrigen ähnlich belastbar ein, wie die Erklärung zur Umweltverträglichkeit von Glyphosat auf einem Monsanto-Beipackzettel.

Eine große Flotte von Rettungsbooten sammelt vor der libyschen Küste Menschen auf, die sich auf untauglichen Booten Richtung Europa aufgemacht haben. Innerhalb libyscher Hoheitsgewässer, teilweise nur 15 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt, was per se schon zweifelhaft ist, bezüglich des Völkerrechts. Ganz und gar kontraproduktiv für eine wirkliche Lösung des Problems sind aber die Signale, die damit an die im libyschen Sand wartenden Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia etc. ausgesandt werden. Auf diese Weise nämlich wird ihnen suggeriert, dass sie sich auf jedem Seelenverkäufer einschiffen können, zwar im Wissen um die tödliche Gefahr, aber auch mit dem Wissen, dass sie nur wenige Kilometer warten müssen, bis sie aus dieser Gefahr gerettet werden und ihr Traumziel Europa erreichen – jetzt gut versorgt auf sicheren Schiffen mit Essen, mit Getränken, mit Steckdosen zum Händy-Aufladen. Ich erachte diese Vorgehensweise als Beihilfe zum Mord. Es ist keineswegs sichergestellt, dass Rettung geleistet werden kann, aber die Hemmschwelle, sich auf ein untaugliches Boot zu begeben, ist drastisch gesenkt. Man könnte tausende Leben retten, wenn man das Gegenteil täte. Man müsste unmissverständlich klar machen, dass jeder, der sich auf einem solchen Boot in Richtung Europa aufmacht, ausnahmslos sofort wieder dahin zurückgebracht wird, wo er losgezogen ist. Unter dieser Voraussetzung würde in kürzester Zeit niemand mehr das Risiko eingehen, ein untaugliches Boot zu besteigen und dafür auch noch viel Geld an Schleuser zu bezahlen.

Fragen die Bürger danach, wie sich diese massive und unkontrollierte Zuwanderung auf das künftige Zusammenleben in unserem Deutschland auswirken soll, welche Kosten dabei für die tüchtigen Steuerzahler entstehen und wie die Integration der unzähligen Zuwanderer auf Dauer gelingen soll, werden mit Beleidigungen, Diffamierungen, Missachtung und Ausgrenzung beantwortet – eine aufrichtige Diskussion findet nicht statt oder wird unterdrückt.

Wie gleichgeschaltet jubeln derzeit alle Leitmedien über die ständig wachsende Zahl von Asylbewerbern. Es gibt dabei allerdings viele Fakten, die uns verschwiegen werden. Von den rund 200.000 Flüchtlingen, welche nach offiziellen Angaben im Jahr 2014 nach Deutschland kamen, konnten bislang gerade einmal sechs Prozent eine Arbeit vermittelt werden. 94 Prozent der Flüchtlinge des letzten Jahres sind offenkundig langfristig auf staatliche Zuwendungen angewiesen. Dabei hat die Bundesagentur für Arbeit in allen größeren Städten und Ballungsgebieten Modellprojekte, um vor allem hochqualifizierten Asylbewerbern schnell eine Arbeit zu vermitteln. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Dieses Jahr haben wir also bald eine Million neue Sozialhilfeempfänger hinzugewonnen.

Eine mäßige Einwanderung finde ich gut.
Aber ab einer Million Neuzugänge im Jahr
sage ich, die Pegida soll endlich eine
Partei gründen, damit ich sie bei den
kommenden Wahlen wählen kann und
damit Spenden an die Pegida steuerlich
absetzbar sind.

Bei wie vielen Flüchtlingen brechen die
Sozialsysteme und die gesetzliche
Krankenversicherung zusammen?
Bei wie vielen unzufriedenen Flüchtlingen
zieht sich die Polizei zurück und überlässt
die Straßen den wütenden Flüchtlingen?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Dieses Jahr sind schon 1.000.000 Asylanten eingeplant.
Alle Turnhallen und alle Festhallen sind schon mit Betten
belegt, Container und Zelte sind schon Mangelware.
Wie soll das weiter gehen? Nach München wurden
angeblich schon 10.000 Asylanten geschickt. Wohnungen
und Grundstücke sind in München und in der Reichweite
der S-Bahn extrem teuer. Wenn diese 10.000 Asylanten
aus humanitären Gründen eine Familienzusammenführung
beantragen oder vom Heimaturlaub eine junge Afrikanerin
mitbringen, dann werden sie bald beim Wohnungsamt
München eine größere Sozialwohnung verlangen. Wenn
es mit der Wohnung zu lange dauert, dann werden sie
ausrasten. Bald werden sie feststellen, dass sie mit
ihrem schlecht bezahlten Job bei einer Putzfirma oder
Leihfirma niemals über den Sozialhilfesatz für ihre
größere Familie kommen können. Woher sollen die
Stadt München und die umliegenden Gemeinden so
viele Sozialwohnungen hernehmen und wer bezahlt das
alles? Ein Ende dieser Einwanderung ist nicht absehbar.
Es wird immer mehr. Die Regierungen werden wohl
erst dann reagieren und die Gesetze ändern, wenn
es schon richtig wehtut, wenn es zu Chaos und
Sachbeschädigungen kommt, wenn die Stimmung
in der Bevölkerung kippt und die rechten Parteien
großen Zulauf bekommen. Die Stimmung in der
Bevölkerung wird kippen, wenn die Steuern und die
Abgaben steigen werden. Wenn noch eine Wirtschaft-
Krise wie 2008 hinzukommen sollte, dann hilft die beste
Propaganda auf allen TV-Kanälen nicht mehr.

Wie wäre es mit Asyl auf Zeit? Krieg in der Heimat zu
Ende, Flugticket in die Hand und auf Nie-Wiedersehen.

Wäre es nicht viel billiger Arbeitsplätze in Afrika und
Ex-Jugoslawien zu schaffen als Sozialwohnungen in
München zu bauen und jahrelang Sozialhilfe zu bezahlen?

Wie wäre es mit Sozialhilfe als Kredit, der später in Raten
wie Studenten-Kredite zurückgezahlt werden muß?

Warum sind die abgelehnten Asylanten immer noch hier?

Einen weiteren wichtigen Aspekt gilt es, in diesem Zusammenhang zu beachten: Wer sind denn diese Menschen, die da zu uns kommen? Wir wissen es nicht, denn die meisten haben sich ihrer Papiere entledigt, wenn sie überhaupt je welche hatten. Wir wissen nicht, wie viele von ihnen vom IS oder ähnlich radikalen Gruppierungen zu uns gesandt werden, um hier eine „fünfte Kolonne“ aufzubauen, die Europa massiv destabilisieren soll. Entsprechende Drohungen wurden und werden seitens der IS unverhohlen ausgestoßen. Aber gerade jene radikalisierten, terrorbereiten Extremisten werden wir nicht erkennen, nicht herausfiltern können aus der Masse der Harmlosen und Gutwilligen, denn sie sind von Fachleuten mit den passenden Legenden ausgestattet, mit deren Hilfe sie in Deutschland ihr Asylrecht durchsetzen.

"Die Schwierigkeiten und Herausforderungen beginnen eigentlich erst jetzt."? Besteht das Gesetz zwischen Ursache und Wirkung nicht schon länger? Ganz zu schweigen, wenn von "christlich resp. unchristlich" geplappert wird, ohne dass man da explizit an die Zehn Gebote oder Zehnworte denkt, die Jesus in seiner Verbind-lichkeit - in Abgrenzung zu den "menschlichen Überlieferungen" -
bekräftigt , aber auch seinen radikalen Sinn herausgestellt hat.

Zum tieferen Verständnis sollten wir uns z.B. das 8. Gebot: "Nicht solltst du stehlen" in seiner ursprünglichen Bedeutung ansehen: Aus dem Sklavenhaus (Ägypten) befreit, soll der Israelit seine ele-mentare Freiheit nicht wieder verlieren. In diesem Sinn werden alle
Arten von "Menschendiebstahl"! verboten, aber auch die materielle
Lebensgrundlage des Israeliten geschützt: der Erbbesitz der Familien der immer als Leihgabe Jahwes zur Sicherung des Lebensunterhalts angesehen wurde. (vgl.2.Mo 22,6-8 neben 21.16)
Gibt es heute nicht massenweise Menschendiebstahl, Sklaverei, Billiglöhne, Jugendarbeitslosigkeit durch herrschende Systeme ?
Vielleicht sollte man bei BlackRock oder bei den Führern des US-Industrie-Militär-Komplexes, ihren Zöglingen und Vasallen anfragen - da diesen Leute menschliches Elend wenig zählt, "business as usual" aber alles - was sie zur Flüchtlingsmisere, speziell in der EU-Zone, geldmässig investieren und welche Quote sie wo? unter-
bringen. Woher haben die gottverdammten Mörderbanden des IS
ihre Waffen? Das Schicksal wird auch Waffenlieferanten hüben und drüben früher oder später ereilen. Was wird aus dem EU-Muster-mädchen Deutschland in dessen 1. Gesetz der Deutschen Ver-fassung, die auf dem (2)-(4)-Vertrag von 1949 beruht, es so wunder-bar heisst: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wessen Würde ist da schon wieder gemeint? Unsere? Ihre?

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