Kleiner Sender, grosse Namen

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Kleiner Sender, grosse Namen

Von Nick Lüthi, Medienwoche - 24.03.2014

Das welsche Fernsehen RTS schlägt das deutschschweizerische SRF auf dem internationalen Parkett.

Beim Westschweizer Fernsehen RTS reichen sich Minister und Staatspräsidenten die Klinke in die Hand. Was die Präsenz von internationaler Politprominenz im Programm angeht, hat RTS die Nase vorn. Das Deutschschweizer Fernsehen SRF kann da nur schlecht mithalten. – Lesen Sie den ganzen Artikel auf Medienwoche.

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Ich finde es super, was die welschen Kollegen zustandebringen.
Wieso aber muss ein Beitrag darüber sofort mit einem Tritt ans Schienbein des Deutschschweizer Fernsehens verbunden sein? (TSR macht es besser = SRF macht es schlechter). Was soll dieser pawlowsche Reflex eigentlich?

Das hat auch was mit Sprache zu tun. Die Dialektwelle wird die Deutschweiz noch viel tiefer in die Provinz führen. Teilweise auch in die Lächerlichkeit, weil gerade die Hardcore-Mundartler aus dem "urbanen" Zürich so verzweifelt versuchen, ihren Status mit Pseudoenglisch aufzubretzeln. Ein Widerspruch, der das Bild der Schweiz beschädigt.

Kommt es darauf an? Für mich ist das "personen-fokussiert", wie ich neulich gelesen habe. Personenkult nannte ich das früher. Meine Beurteilung: das ist infantil.

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