Rezension "Tirol für Fortgeschrittene"
Was Alois Schöpf mag und was überhaupt nicht
Alois Schöpf hat ein Buch geschrieben. Es hört auf den Titel “Tirol für Fortgeschrittene”. Sofort kommt einem, natürlich vom Autor intendiert, “Tirol für Anfänger” von Hans Weigel und Paul Flora in den Sinn. Schöpf tritt also in große Fußstapfen. Kann er diese ausfüllen und was weiß man nach der Lektüre über Tirol, was man vorher noch nicht wusste?
Open-Air Kino im Zeughaus Innsbruck
Wenn es Sterne auf die Kulturbanausen regnet
Heute läuft zum 23. Mal das liebste Freiluft-Spektakel all jener Innsbrucker an, die sonst nur zum Rauchen vor die Tür gehen: Das Zeughaus wird zum Kino, die Einflugschneise zum optischen Schmankerl, der Augustregen zum Vergnügen umfunktioniert. Zur Feier eines Klassikers: Wie sehr brauchen wir das Open Air Kino?
In der 36. Folge seiner Kolumne “Du fragst mich, was Glaube ist” geht Martin Kolozs dem Bedürfnis des Glaubens nach.
Kleingeist und Größenwahn
Warum die KPÖ Plus meine neue politische Heimat ist
Endlich tut sich was in der österreichischen Politiklandschaft. Bewegungen werden gestartet, neue Listen gegründet. Und endlich hat auch unser Kolumnist seine wahre politische Heimat gefunden.
Wir leben in einer weltoffenen, aufgeschlossenen Welt und in einem demokratischen System der Vernunft. Wir begegnen Fremden ohne Vorurteile und sind deshalb gute Menschen, oder? Ein Selbstversuch, der hoffentlich zum Denken anregt.
Auch in der 66. Ausgabe von “Plattenzeit” hat unser Kolumnist eine echte Musik-Perle gefunden. Mit dieser wird auch deutlich, dass es um die “harte” Musik weit besser bestellt ist als angenommen.
Von der Uni ins Leben
Freundschaften über Facebook? Geht das?
Wo lernt man eigentlich neue Freunde kennen? Im Sportverein? Beim Lesezirkel? Im Wald, wenn wir mit dem Hund spazieren gehen? Immer seltener. Heutzutage entstehen Freundschaften virtuell. Aber ist das überhaupt möglich?
Neues Manuskript
Hannah Arendts (fast verschollener) Gedanke über Freiheit und Revolution, Macron und ein bisschen Donald Trump
Die neuste Ausgabe des New England Review (http://www.nereview.com/) lässt mit einer kleinen Sensation für die Forschung rund um Hannah Arendt aufwarten: Ein noch nie publiziertes Manuskript Arendts aus dem Studienjahr 1966/67 findet erstmals seinen Weg in die Öffentlichkeit. Unabhängig des Umstands, dass unbekanntes, unveröffentlichtes Material von berühmten Persönlichkeiten, grundsätzlich auf Interesse stößt, ist dem vorliegenden Text inhaltlich viel abzugewinnen und darf ob seiner Aktualität durchaus als postmortaler Fingerzeig der deutschen Philosophin für die Tagespolitik gesehen werden.
Der Montag bringt in unregelmäßigen Abständen auch den Montagskommentar mit sich. In seinem heutigen Kommentar beschäftigt sich unser Kolumnist mit der Gratis-Mentalität bei Konzerten und Kultur-Events.
Die Tiroler Künstlerinnen (mit kleinem „i“) sind im Allgemeinen wenig präsent. Mit Chryseldis Hofer-Mitterer haben sie erst kürzlich eines ihrer wichtigsten Zugpferde verloren. Und man mag von ihr halten, was man will: Präsenz hatte sie im Übermaß.