image

Informationen zu Multimedia und Gruppenblog der Studenten von der RFH Köln

Palm Pre: Die Apps & der App Catalog

Auch zu den Apps auf dem Palm Pre möchte ich noch ein paar Worte schreiben.
Apps können bei Palm über den sog. App Catalog hinzugefügt werden.
Der App Catalog ist nichts anderes als Apples Appstore für Palm.

Bis vor Kurzem waren Apps für Palm grundsätzlich kostenfrei.
Seit dem letzten Update auf WebOS 1.4.1 sind im Catalog auch kostenpflichtige Apps verfügbar.
Dies führt natürlich zu einem erweiterten Angebot.

Natürlich habe ich einige dieser Apps getestet. Zwar ist die Fülle an Apps nicht vergleichbar mit dem Android Market oder dem Appstore. Die Apps, die aber verfügbar sind, lassen wie auf allen anderen Plattformen auch, aber eigentlich nichts wünschen übrig.
Zumindest, wenn man sie starten kann.

Da gibt es also Barcodescanner, Geocaching Apps, News Apps (z.B. Spiegel Online), einige mehr oder weniger taugliche Twitter Clients (z.B. Fleet Tweet, TweeFree, Tweed) oder Facebook Apps.

Außerdem natürlich eine Reihe von Spielen.
Die Spiele machen auf dem präzisen Display auch echt Spaß.
Mit Monopoly kann man sich z.B. auch “Akku-schonend” die Zeit vertreiben. Wer es lieber etwas rasanter mag, spielt Need for Speed Underground. Das Spiel von EA Games ist erstaunlich gut auf die mobile Plattform portiert und macht Spaß – wenn man sich dafür interessiert.
Hierbei können 20 Minuten spielen allerdings auch schnell 30% Akku Verlust bedeuten!

Dann gibt es da noch Spiele wie SIMS 3. Eine schöne Sache. Leider konnte ich das Spiel erst nach dem Update auf WebOS 1.4.1 vor einigen Tagen spielen. Davor bekam ich stets die Fehlermeldung der Speicher würde nicht ausreichen. Es sollten Programm geschlossen werden – die nicht offen waren. Nun ja. Jetzt funktioniert es.

Außerdem gibt es inzwischen auch schon ein paar Business-Apps. So z.B. “BillMyTime”. Eine Anwendung für Time-Tracking und entsprechendes Abrechnen. Preis: 2,99€.

Auch wenn die Masse nicht mit anderen Appstores mithalten kann, ist doch für jeden Bedarf etwas dabei.
Wer braucht schon 200.000 Apps? ;-)


Dominik Bernauer

Google Phone Nexus One – Impressionen

So ein Nexus One ist eine feine Sache.
Klar, Android Handys gibt es inzwischen eine ganze Menge. Keine Frage.

Aber irgendwie hat das Nexus One den anderen etwas voraus.
Es ist irgendwie …smarter. Das ist natürlich nichts was man messen kann.
Aber wer es in der Hand hält weiß, was ich meine.

Ein Nexus One in der Hand zu halten ist indes gar nicht mal so einfach.
Bisher gibt es das gute Stück eigentlich nur in den USA zu kaufen.
Geht man hierzulande auf die entsprechende Google Seite, erhält man lediglich ein paar Basisisinfos sowie den Hinweis: Sorry, the Nexus One is not available in your country.

Natürlich gibt es z.B.bei ebay schon ein paar Geräte zu kaufen. Allerdings zu teilweise horrenden Preisen, die weit über dem liegen, was das Gerät demnächst in Deutschland offiziell kosten soll.

Der aktuelle Preis in den USA liegt laut spiegel.de derzeit bei 530$.

Hergestellt wird das Google Phone von HTC. Schon frühere HTC Geräte die ich testen konnte, wiesen alle die gleiche hervorragende Verarbeitung auf. Nichts klappert, nichts knarzt, alles macht einen soliden und stabilen Eindruck.
Ein Problem scheint HTC aber auch beim Google Phone immer noch nicht in Griff bekommen zu haben: Die Akkuleistung ist vergleichsweise schwach.


Alles Transparent. Alles?

Betrieben wird das Gerät mit Google´s Android als Betriebssystem. Die aktuellste Version (2.1 Update 1) erweist sich als sehr angenehm in der Usability. Alle Anwendungen und Einstellungen reagieren ausgesprochen gut und machen ein schnelles arbeiten mit dem Gerät möglich.
Arbeiten bedeutet hierbei im Vergleich zum iPhone v.a. Multitasking!

Vor allem oberflächlich fällt die “Transparenz” des Betriebssystems auf. Bei allen Einstellungen, die der User so vornimmt, ist er informiert, welche Auswirkungen sie haben.
Nahezu nirgendwo bleibt der User unaufgeklärt.

Lediglich bei genauerem hinsehen bemerkt man vereinzelt Dinge, von denen man nicht sooo genau weiß, was sie denn tun.

Beispiel gefällig?

Im Menü Einstellungen > Telefoninfo > Akkuverbrauch > “Android System” findet sich der Google Backup Transport. Was er macht? Keine Ahnung.
Selbst eine Recherche bei Google und Bing hat keine verwertbaren Infos dazu gebracht.
So viel zum Thema Transparenz…
Und so gibt es eine gefühlte Handvoll Dinge, die nicht ganz so transparent sind.

Unter der Haube sorgen ein 1 Ghz Prozessor sowie ein 3,7 Zoll multitouch-fähiges Amoled Display für flüssiges arbeiten.
Vor allem die Tastatur macht dabei einen guten Job. Der Screen hat einen guten Druckpunkt und die Tasten sind immer gut zu erreichen.
Durch drehen des Geräts ist auch eine Queransicht möglich, die auch die Tastatur entsprechend vergrößert.

In so manchem Testbericht wird die Nutzung des Nexus One bei Sonneneinstrahlung bemängelt. Die letzten Tage waren aber eindeutig zu grau um das testen zu können ;-)
Bei “normalem” Einsatz konnte ich da aber keine eklatanten Mängel feststellen.

Zur Nutzung stehen dem User u.a. fünf Homescreens zur Verfügung, die spielend einfach zu navigieren und nach eigenen Wünschen mit Apps zu belegen sind.

Apps gibt es mehr als genug. Zwar “nur” 20.000 – beim iPhone mittlerweile mehr als 100.000 – aber wer braucht schon 20.000 Apps?!
Die entscheidenden Dinge sind ohnehin dabei.
Selbst Foursquare hat bereits eine Android App veröffentlicht.
Vor allem Anwendungen wie Barcode Scanner, Google Goggles oder Maps (in Kombination mit dem eingebauten GPS) machen eine Menge Spaß!

Das Nexus One bietet gute Gesprächs- und Empfangsqualität, wobei diese natürlich je nach Netz, usw. variiert.
Ein zweites Mikrofon auf der Rückseite soll Umgebungsgeräusche erkennen und unterdrücken. Das funktioniert auch gut. Auch bei Fahrten auf der Autobahn bleibt man für das Gegenüber immer gut verständlich.

Der Touchscreen reagiert jederzeit schnell und vor allem präzise. Insgesamt ist das Bedienkonzept äußerst durchdacht.
Es gibt kaum Stellen, an denen man nicht weiterweiß oder aneckt.
Dies ist bei früheren HTC Modellen, auf denen Windows Mobile zum Einsatz kam, häufig nicht der Fall gewesen.

Zusätzlich hilft auch gerne der Trackball weiter, falls es doch einmal irgendwo eng her geht.
In der Kombination Touchscreen und Trackball bleiben eigentlich keine Wünsche offen was die Navigation angeht.

Bleibt letztlich die Frage, die zwangsläufig immer bei solchen Geräten im Raum steht:

Ist das Nexus One ein iPhone Killer?

Ich finde, das ist die falsche Frage.
Derartige Geräte haben alle ihre guten und schlechten Seiten.
Letztlich ist es Geschmackssache.

Auf karrierebibel.de hat Jochen Mai, neben ein paar Android Apps (Top 30), auch einige Vorzüge des Nexus One erläutert.

Ich persönlich habe das Nexus liebgewonnen. Es ist ein solide verarbeiteter Begleiter mit vielen Möglichkeiten.

Alles in allem macht das Gerät einfach Spaß!

Ein recht herzlicher Dank geht an dieser Stelle noch an Ibrahim Evsan von @unitedprototype .
Ohne @Ibo wäre der Test nicht möglich gewesen – er hat das Gerät zu Verfügung gestellt ;-)

Vielen Dank hierfür!!!

Wer sich abschließend noch für die detaillierten technischen Spezifikationen interessiert findet diese, sowie einen ausführlichen Test, u.a.  bei Chip.de.

von Dominik Bernauer


Dominik Bernauer

Mobile Internet & Mobile Marketing von Dominik Bernauer

Lange hat es gedauert – endlich hat es geklappt!

“Präsentation Mobile Internet / Mobile Marketing von Dominik Bernauer”
Hier findet Ihr den Vortrag zum Thema Mobile Internet / Mobile Marketing.

Die Präsentation gibt einen kurzen Einblick in die mobilen Möglichkeiten.

Wer Nähere Infos zum Thema braucht, z.B. für Haus- oder Diplomarbeiten, der kann mich gerne jederzeit kontaktieren, oder einen Blick in mein Buch riskieren.

Über Feedback und Kritik freue ich mich natürlich ebenfalls!

CRM von Apple hat Optimierungspotential

CRM ist keine Raketenwissenschaft. Es geht unter Anderem um die Verbesserung und Optimierung von:

  1. der Bindung der Bestandskunden durch maßgeschneiderten Aktionen und
  2. das Kundenpotenzial durch Up- und Cross-Selling besser auszuschöpfen.

Eine einfache Möglichkeiten der Kundenkommunikation wird auf der Rechnung gegeben.

Als iPhone User können weitere Applikationen für das iPhone im Apple iPhone-Appstore via iTunes einfach selektiert, gekauft und downgeloaded werden. Für alle Einkäufe (auch die kostenlosen) erhält der Kunde von Apple eine Rechnung per E-Mail.

Rechnung der Firma Apple für Einkäufe im iPhone Appstore

Rechnung der Firma Apple für Einkäufe im iPhone Appstore

Auf der rechten Seite werden mir weitere interessante Applikationen angeboten. Die Rechnung ist eines der wenigen Dokumente die in der Regel von den Kunden intensiv gelesen werden. Im Durchschnitt werden Rechnungen für 35 Sekunden betrachtet. Im Vergleich zu Bannerwerbung (< 1 Sekunde) eine wesentlich längere Zeit um die Werbebotschaft zu positionieren. Die Schaltkosten dieser Werbung sind dabei auch noch fast nicht nennenswert, da es sich hierbei um eine komplett digitale Werbung handelt und die Daten per Mail sowieso zum Kunden gesendet werden müssen. Leider ist bei dem obigen Beispiel ein großer Fehler drin. Die beiden oberen Kaufangebote: Super Monkey Ball (7,95 Euro) und Break (kostenlos) habe ich bereits vor 1 Woche im Appstore gekauft. Somit ist diese Werbung sinnlos und ich frage mich, warum Apple seine Datenbank mit diesen Informationen nicht abfragt, denn das wäre wirklich einfach und würde dieser Werbung wesentlich mehr Sinn machen.

Amazon hingegen hat seine E-Commerce Plattform für die individualisierte Kundenansprache perfektioniert. Hier stimmt bei mir immer die Produktempfehlung.

Google Adsense Werbung

Google Adsense analysiert die Inhalte und versucht contentbezogene Werbung zu positionieren.

Zitat der Website:

Mit relevanten Anzeigen auf Ihrer Website Geld verdienen

Google AdSense stimmt Anzeigen auf den Content Ihrer Website ab, und Sie erhalten jedes Mal Geld, wenn ein Benutzer auf die Anzeigen klickt.

Share photos on twitter with Twitpic

Heute habe ich mit meinem (schönen/tollen/neuen) iPhone 3G auf Yigg.de die News angesehen. Da ist mir eine Adsensewerbung aufgefallen. Die ist aber überhaupt nicht zielführend :-)

Technisch wäre es sicher nicht schwierig den Browser des Betrachters zu analysieren und aufgrund dieser Information bessere Adsense Inhalte zu verwenden.

Google da kannst Du noch optimieren!

IPhone 3G Ladekabel

Das neue iPhone 3G braucht viel Strom und der Akku muss bei einer intensiven Benutzung häufiger geladen werden. Mein altes Zubehör vom iPod 3G (Autoladekabel, Griffin FM Transmitter und JBL on Stage) funktionieren am iPhone aber laden den Akku nicht auf. Es erscheint eine Meldung auf dem Display des iPhone 3G, das dieses Zubehör teil nicht kompatibel sei und deswegen der Akku nicht aufgeladen werden kann.

Somit habe ich bei Amazon ein Ladekabel für das iPhone 3G bestellt.

Der Preis war nicht hoch und ich habe ein Kabel über den Amazon Marketplace bei dem pdashop24 gekauft. Das KABEL kam und funktionierte ebenso nicht. Ich habe eine Mail an den Verkäufer geschrieben, der mir in 1 Stunde folgenderweise antwortete:

Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
Von: “pdashop24.de” <info@pdashop24.de>
Datum: 3. August 2008 22:04:13 MESZ

An: “‘Bernd Schmitz’”
Betreff: AW: RG 200827374

Hallo,
leider können alle mitbewerber das angebot ändern., hier hat einer das 3G
als kompatibel angegeben, obwohl es ausser von aplle noch gar keine
kompatiblen im Nachbau gibt.
Ich werde gleich die erstattung über amazon machen, das Kabel können sie
behalten, eine Rücknahme lohnt nicht
Mit freundlichen Grüßen,
Tobias Schmetz

Der Service vom pdashop24.de passt, leider ist der Akku aber immer noch leer. Ich habe das Kabel am 21. Juli 2007 bestellt und am 29.7. 2008 hatte schon der erste Kunde diese Info bei Amazon in die Bewertung geschrieben.

ICH GLAUBE DAS HIER APPLE DURCH DIESES FUNKTION WIEDER ETWAS DEN MARKT AUFMISCHEN WILL. Ich sehe keinen technischen Grund, dass ein iPhone 3G einen anderen Akkuladeprozess hat wie die bisherigen Geräte. Im Applestore kosten zwei Alternativen ca. 20 Euro (ca. 6 ml mehr als bei Amazone) sind aber einmal (Stand 03.08.2008) nicht lieferbar und das andere in 4 – 6 Wochen. Na toll

iPhone Programm Footprints

Die Vielfalt der bereits verfügbaren Programme für das iPhone ist ziemlich umfangreich und wächst täglich. Ich habe das iPhone 3G erst seit wenigen Tagen und habe in derzeit 20 Applikationen für mein iPhone installiert.

ipone_Apps.jpg

Ein Großteil ist kostenlos, aber auch ein paar Programme bezahlt. Die Integration und Usability [Read more]



    follow me on Twitter