Zukunftsinstitut bietet Spiel für die Innovationskultur
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 29.06.2012 - 14:29 Uhr
Trends praxistauglich vermitteln – das hat sich das Zukunftsinstitut in Kelkheim auf die Fahnen geschrieben. In der Reihe Futureworks bietet es Bausteine, die Kunden die Möglichkeit geben, selber ihre Trends zu entwickeln und Erkenntnisse aus der Trendforschung in ihrer Arbeit umzusetzen. Herausgekommen ist dabei auch ein Spiel: Job-Poker. Aber keine Sorge: Hier wird nicht um den Job gepokert. Vielmehr handelt es sich um ein Spiel, das kreative Kräfte freisetzen soll, das es Teams erleichtern soll, eigene Denkgewohnheiten zu verlassen und kreativ neue Ansätze zu finden. „Workbox zur Steigerung der Innovationskultur“ heißt es auf der Webseite futureworks.eu. Hintergrund des Spiels sind die Veränderungen unserer Arbeitswelt, der Megatrend „New Work“. „Wir vollziehen in großen Schritten den Wandel hin zu einer kreativen Ökonomie. In dieser kommt es in nahezu allen Branchen darauf an, neue Sichtweisen und Gedanken zuzulassen“, sagt Christiane Friedemann, Geschäftsführerin des Zukunftsinstituts Kelkheim, die das Spiel entwickelt hat.
Und wie wird jetzt gespielt? Zwei bis fünf Spieler können daran teilnehmen. Ein Spieler muss dabei die Rolle des Dealers
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Trendreport Online-Recruiting Schweiz 2012, 2. Teil
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 26.06.2012 - 17:50 Uhr
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Prospective Media Services
Die Bedeutung von Social Media in der Stellensuche und Ausschreibung hat zwar zugenommen, ist aber bei den Arbeitnehmern in der Schweiz deutlich verhaltener als bei den Arbeitgebern. Während sie bei letzteren seit 2010 kontinuierlich ansteigt, stagniert sie bei den Stellensuchenden der Eidgenossenschaft auf niedrigem Niveau hinter Online-Stellenbörsen, Print und der Firmen-Website. Während bei Arbeitnehmern 2011 Xing noch deutlich mit 72 Prozent die Social-Media-Rangliste anführte, ist inzwischen Facebook mit 53 Prozent der Spitzenreiter, gefolgt von Xing, Linked-in und Twitter. Der vierte Trendreport von Prospective Media Services zeigt, dass dagegen bei den Arbeitgebern Xing mit 80 Prozent noch eindeutig vorne liegt, gefolgt von Facebook (50 Prozent), Linked-in (30 Prozent) und Twitter (20 Prozent). Für die Arbeitsmarktstudie Online-Recruiting Schweiz 2012 hat Prospective Media Services 1206 Arbeitnehmer online befragt und 273 Arbeitgeber und Recruiter per Fragebogen, der der Zeitschrift HR Today beigelegt war.
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Social Media
Trendreport Online-Recruiting Schweiz 2012
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 25.06.2012 - 16:00 Uhr
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Prospective Media
Mobile ist das aktuelle Trendthema im Personalmarketing. Was auch hierzulande von Experten wie zum Beispiel Professor Wolfgang Jäger von der Hochschule Rhein-Main gesagt wird, bestätig jetzt der 4. Trendreport von Prospective Media Service: Die Arbeitsmarktstudie Online-Recruiting Schweiz 2012 hat ergeben, dass bereits 17 Prozent der Arbeitnehmer, die ein Smartphone nutzen, dieses auch für die Stellensuche nutzen, 18 Prozent haben schon eine entsprechende Job-App heruntergeladen. 53 Prozent zeigen sich zumindest interessiert an dem Thema. 64 Prozent der befragten 1206 Arbeitnehmer nutzen bereits ein Smartphone.
Die Arbeitgeber in der Schweiz sind noch nicht ganz so weit – aber immerhin steigt das Interesse am Thema. 273 Arbeitgeber und Recruiter haben den Fragebogen, der der Zeitschrift HR Today beigelegt war, ausgefüllt. Davon haben 8 Prozent schon Erfahrung mit Mobile Recruiting, was gegenüber 2011 eine Steigerung um 2 Prozentpunkte bedeutet. Das Interesse ist allerdings sprunghaft gestiegen. Waren es 2011 noch 11 Prozent, die die Möglichkeiten für Mobile Recruiting prüfen, sind es 2012 immerhin schon 29 Prozent. QR-Codes haben sich dagegen noch nicht durchgesetzt. Erst 6
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IFH Köln: Umfrage zu Gehalt und Mitarbeiterzufriedenheit
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 22.06.2012 - 15:45 Uhr
Was braucht ein Mitarbeiter, um zufrieden zu sein? Für 82 Prozent der Deutschen ist es ein angemessenes Gehalt, in dem sich die Wertschätzung des Arbeitgebers ausdrückt. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das Institut für Handelsforschung in Köln im Mai durchgeführt hat. Die Umfrage zum Thema Gehalt hat das IFH im Rahmen seiner umfassenden Studie zum Arbeitgeberimage im Handel nachgeschoben. Für die repräsentative Bevölkerungsbefragung haben die Forscher rund 3000 Deutsche befragt. Das Ergebnis: Stimmt das Gehalt nicht, sind 78 Prozent der Befragten bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. Allerdings ist die Welt nicht ganz so einfach für die Arbeitgeber – anders gesagt: Geld scheint nicht alles zu sein. Nur 69 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass sie mit ihrem Job zufrieden sind, wenn das Gehalt stimmt.
Diese Einschätzung verschärft sich bei den nachwachsenden Generationen. Die Umfrage bestätigt einen Trend, den Insider für die jüngere Arbeitskräfte, die so genannte Generation Y, die nach 1980 geboren wurde, schon seit einiger Zeit sagen: Der Nachwuchs ist extrem Wechselbereit. Bei der Einschätzung, dass ein nicht zufriedenstellendes
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Serie: Azubis reden Klartext
Niklas
Barning
Veröffentlicht am 22.06.2012 - 13:04 Uhr
Am 1. August ist es endlich soweit. Zehn neue Azubis werden ihre Ausbildung bei hmmh in unterschiedlichen Berufsfeldern beginnen. Am vergangen Donnerstag haben wir sie vorab zu uns in den Weser Tower eingeladen. Es ist vielleicht nicht in jeder Agentur üblich, dass Azubis noch vor ihrem ersten Arbeitstag eingeladen werden. hmmh wollte allerdings die Azubis schon jetzt miteinander bekannt machen, um die Flut an neuen Eindrücken am ersten Arbeitstag ein wenig abzuschwächen. So hat jeder neue Azubi nicht nur den Weser Tower und die anderen hmmhler kennengelernt, sondern auch schon einige aktuelle Azubis, sodass Erfahrungen ausgetauscht werden konnten. Wir konnten nicht nur etwas von uns als Agentur berichten, sondern auch besonders von den Projekten der Azubis, an denen wir mitgewirkt haben, oder die wir in Eigenregie auf die Beine gestellt haben.
Hilfreich waren für uns auch die Reaktionen der neuen Azubis auf unsere Azubiseite, die seit Anfang des Jahres online ist. Diese Seite war für mich eines meiner ersten Projekte in Sachen Konzeption und Design und bekam jetzt von der Zielgruppe Feedback. Mein persönliches Highlight: Ich hatte als Kind einen ausgefallenen Berufswunsch
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Gütersloher Medienkonzern lädt zu den Karrieretagen "Talents meets Bertelsmann"
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 21.06.2012 - 13:34 Uhr
Bereits seit 2008 läuft die Employer-Branding-Kampagne „Create Your Own Career“, mit der das Gütersloher Medienunternehmen für Jobs bei Random House, Arvato und die Bertelsmann AG (v.l.) wirbt.
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Bertelsmann AG
Vom 4. bis 6. Juli ist es wieder soweit: Seit 2008 lädt Bertelsmann jedes Jahr 50 herausragende Studenten - hauptsächlich aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften - zu den Karrieretagen „Talent meets Bertelsmann“ (anfänglich: „Talent meets Media“) in die Berliner Repräsentanz Unter den Linden. Dort bearbeiten Studententeams Fallstudien aus dem Konzern, deren Ergebnisse sie vor Vorstand und hochrangigen Führungskräften präsentieren. Obwohl Rekrutierung nur nachrangig ist, konnten mittlerweile 50 Top-Absolventen von einem Festeinstieg oder einem Praktikum bei Bertelsmann überzeugt werden.
Der HRmarketingblog sprach mit Hays Steilberg, Senior Vice President Corporate Development, der seit 2009 das weltweite Talentmanagement der Bertelsmann AG leitet, über seine Erfahrungen der vergangenen fünf Jahre.
Mit Vorgesetzten auf Augenhöhe über ihre Ideen sprechen, Projekte und Aufgaben möglichst früh selbstständig voranbringen, – diese Ansprüche formuliert die Nachwuchs-Generation von Managern?
Hays Steilberg: Sie fordern zumindest keine Standard-Juniorjahre. Junge Bewerber, die an einem Karriere-Einstieg in die Medienwelt interessiert sind, möchten einen Arbeitsplatz
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Rabatt-Glücksrad auf der Personal Nord 2012
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 19.06.2012 - 15:01 Uhr
Die Personal Nord liegt zwar schon eine Weile zurück, aber dennoch möchte ich hier noch einmal eine Aktion aufgreifen, die für – sagen wir mal: Diskussionsstoff gesorgt hat. Das Rabatt-Glücksrad des Hamburger Abendblatts. Eigentlich ein netter Marketing-Gag: Das Glücksrad sorgt für Aufmerksamkeit und man kommt mit Kunden ins Gespräch, die sprichwörtlich ihr Glück versuchen können. Zudem hat das Hamburger Abendbaltt so vielleicht den ein oder anderen Neukunden gewonnen, der sonst am Stand vorbei gegangen wäre. Allerdings hat das Rabbatrad auch heftige Diskussionen ausgelöst: Davon geht ein falsches Signal aus“, sagen manche Marktbeobachter. Anzeigen, das wertvolle Produkt, das ein Print-Objekt vermarktet, werden zur Ramsch-Ware deklassiert: „Wie viel darf’s sein? 10 Prozent Rabatt, 30 Prozent oder 50 Prozent? Kein Problem, heute gibt’s nur für Sie die Anzeige billiger.“
Was für Aufmerksamkeit und Interesse potenzieller Kunden sorgt, leitet eine Spirale nach unten ein. „Rabbatitis“ ist eine Krankheit, die in manchen Mediengattungen einen ständigen Verfall der Preise nach sich zieht. Aber: Wenn uns etwas wichtig und wertvoll ist, geben wir doch
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Index-Expertenbefragung 2012
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 18.06.2012 - 16:07 Uhr
So schlimm kann es mit dem oft bemühten Fachkräftemangel noch nicht sein. Jedenfalls sind viele Unternehmen im Bemühen um ihre Arbeitgebermarke noch nicht ganz auf der Spur, wie eine aktuelle Studie der Personalmarketing-Agentur Index ergeben hat. Index hat 231 Personalmarketingverantwortliche zu den Employer-Branding- und Recruiting-Aktivitäten ihre Unternehmens befragt. Das ernüchternde Ergebnis: Nur knapp 23 Prozent der Befragten haben eine Karriereseite im Internet, die mehr Informationen bietet als die reinen Stellenangebote. Gezielte Public-Relations-Aktivitäten in Richtung Karrieremedien betreiben nur etwa 21 Prozent und Videos zur Arbeit im jeweiligen Unternehmen stellen nur 11 Prozent der Umfrageteilnehmer zur Verfügung.
Oberste Priorität haben laut dieser Umfrage Stellenanzeigen in Print-Medien – allerdings mit Defiziten in der textlichen und gestalterischen Qualität, wie die Autoren resümieren. Denn: Nur etwa 11 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen sich bei der Qualität der eigenen Anzeigen besser aufgestellt als die Konkurrenz. Da ist also noch einiges an Überzeugungsarbeit und Professionalisierung zu leisten. Bei den 92 Befragten, die eine ausgewiesene
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Das Donnerstags-Exklusiv-Interview
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 14.06.2012 - 17:23 Uhr
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Leif Pöhls/faktor3
Das mediale Interesse ist geweckt und die ersten Stellenangebote hat er bereits bekommen: Leif Pöhls, angehender Art Direktor und Absolvent des Studiengangs Kommunikationsdesign & Art Direction am Institute of Design Hamburg, ist am 21. Mai 2012 mit dem „Neptun Talents Award“ von der Initiative Hamburg@work für die beste Idee und Umsetzung einer fiktiven crossmedialen Werbekampagne für die Marke Fisherman’s Friend ausgezeichnet worden.
Der Preisgewinn öffnet dem 26-Jährigen gegenwärtig nicht nur die Türen in die deutsche Werbebranche, sondern auch zum Werbefestival in Cannes. Denn der Neptun Talents Award war mit einer Reise zur weltweit bekanntesten Veranstaltung der Werbebranche dotiert. Am Wochenende wird Leif nach Südfrankreich aufbrechen. Der Nachwuchswerber plant, seine Eindrücke und Erlebnisse in einem Online-Tagebuch festzuhalten. Mit dem HRmarketingblog sprach der junge Kreative über seine prämierte Kampagnenidee und seine Zukunftspläne.
Wie bist Du auf den Neptun Award aufmerksam geworden?
Leif Pöhls: Meine eingereichte Kampagne „Paperboat-Cup“ entstand im Rahmen meines Vordiploms, sie wurde also unabhängig vom Neptun Award gemacht. Auf den Neptun
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Social Media Recruiting Studie 2012
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 13.06.2012 - 09:15 Uhr
Die Social Media Recruiting Studie geht in die zweite Runde. Wie schon 2011 fragt Online-Recruiting.net Personaler danach, wie viel Budget Ihnen für Social-Media-Maßnahmen im Personalmarketing zur Verfügung steht und wie viel Kosten die Aktivitäten verursachen. Es geht nach den Worten der Autoren um „den Stand von Social Media in Deutschland“. Im vergangenen Jahr wurde die Studie zum ersten Mal durchgeführt. Das Resultat: 61 Prozent der Befragten sahen in Social Media einen etablierten Zusatzkanal, 33 Prozent nutzten bereits Xing und 28 Prozent Facebook für das Recruiting. Allerdings: Monitoring betrieben nur 53 Prozent von den in Social Media aktiven Unternehmen. Dabei wird das Tool von Experten als wichtiges zur Erfolgskontrolle und Optimierung der Maßnahmen eingestuft, wie das W&V Online-Special zum Thema „Erfolg mit Social Media“ ergeben hat.
Eher ernüchternd: Laut Social Media Recruiting Studie 2011 betrieben die meisten Unternehmen das Thema selbst, 30 Prozent in der eigenen Personalabteilung. Nur 13 Prozent ließen sich bei Aktivitäten im Social Web von Dienstleistern unter die Arme greifen. Auch die Budgets waren 2011 eher mau: 50 Prozent der Befragten
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