Autor: Bernd_Schmitz am 24. Okt 2009
Es kam Bewegung in die Abmahn-PR-Geschichte von Jack Wolfskin. Der Anlass der Empörungswelle war ein ausführlicher Bericht der im Blog Werbeblogger am 17.10.2009 veröffentlicht wurde. Dieser Beitrag hat bis Heute (24.10.2009) 542 Kommentare und Trackback erhalten. Ich habe den ganzen Text um Die Worte “Jack, Wolfskin, Oktober, Werbeblogger, JW” reduziert und in Wordle als Tagcloud visualisiert:

Am 23.9.2009 erschien ein weiterer Artikel auf dem Werbeblogger, der in der Blogosphäre sehr umstritten diskutiert wird. Jack Wolfskin hat mit einer Pressemiteilung angekündigt die Abmahnungen zurück zunehmen und damit die finanziellen Forderungen an die Hobby-Bastler-Seller zu erlassen. Es wird sogar ein persönliches Terffen für Montag, den 26.10.2009 in Idstein vereinbart. Dieser Artikel hat “nur” 266 Komentare. Dessen Visualisierung sieht so aus:

Die Bilder lassen sich gut vergrößern, Einzelne Worte sind unterschiedlich in der Größe – aber diese Methode eignet sich nicht um die allgemeine Stimmung zu zeigen. Oder? Was meint Ihr?
P.S. Übrigens finde ich es gut das Manfred Hell reagiert hat, auch finde ich es wichtig, dass er versucht die Marke zu schützen. Eine echte Entschuldigung fände ich allerdings doch besser. Ich werde meine Einkaufspläne für Wolfskin-Produkte noch immer nicht revidieren. Die nächste Jacke meiner Frau wird vom Wettbewerb sein. Dafür sollte Wolfskin noch nachlegen, allerdings distanziere ich mich von den “Robin Hood-Alüren” des Werbebloggers. Dessen Forderunegn und Beiträge im letzten Post waren mir zu empatisch und überzogen. Ich halte es mit der Meinung von Martin Oetting.
Autor: Bernd_Schmitz am 4. Mrz 2009
Eigentlich beschäftigen sich beide Webseiten mit dem Job- und Karrieremarkt im deutschsprachigen Raum. Monster.de ist der deutsche Marktführer bei den Onlinestellenbörsen und Kununu.com ein Österreichisches innovatives Startup, dass eine Online-Bewertungsplattform für Mitarbeiter anbietet, die Ihren Arbeitgeber bewerten wollen.
Zitat Kununu:
kununu.com bietet ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit Arbeitsverhältnisse in Firmen anonym und seriös zu bewerten. Getreu dem Motto „die jobs die wir lieben“ liefert kununu auf positive Art und Weise Auskunft über Arbeitsverhältnisse in Firmen.
Bei Monster gab es einen großen Websiterelaunch am 10.1.2009 und damit ein neues Layout.
Dabei hat Monster.de auf der Startseite dieselbe Frau abgebildet wie Kununu.de. Wahrschienlich Zufall aber schon merkwürdig, oder wagt Monster.de eine ähnliche Funktion auf der eigenen Website.
Ein ähnlicher Fall gab es schon mal bei der Deutschen Bahn und der Schufa.
Autor: Bernd_Schmitz am 4. Feb 2009
Ich bin auch dabei

Autor: Bernd_Schmitz am 7. Okt 2008
Ein privates Weblog ist ein moderates Mittel zur privaten Kommunikation. Es ist zeitgemäß, einfach zu Bediennen und kostet nicht viel. Martin Wiersch blogt seit ein paar Monaten eifrig in einem netten Familienblog über sich, seine Familie und die damit verbundenen Erlebnisse. Als Martin Wiersch mit seiner Familie einen Hochseilklettergarten “Wald-Abenteuer” in Bad Neuenahr am Wochende besuchte, musste er eine lange Autofahrt bereuen, denn der Hochseilgarten war einfach von einer Gruppe vorreserviert und dazu gab es keine Hinweise auf der Homepage des Kletterparkbetreibers. Die Familie (mit 4 Kindern) angereist, wurde dann auch noch von nicht sehr kundenfreundlichen Mitarbeitern mit lapidaren Entschuldigungen weg geschickt.
In Zeiten von Web 2.0 kann Jedermann von solchen Erlebnisen offen berichten (und seiner Wut auch etwas Luft machen). Schon nach zwei Tagen hat sich in dem Blog der Betreiber per Kommentar zu Wort gemeldet und merkwürdige Erklärungen abgegeben. Spätestens an dieser Stelle wäre eine angemessen und öffentliche Entschuldigung, verbunden mit einer Wiedergutmachung sinnvoller gewesen. Auch wenn es eine kleine Firma ist, die Blogberichte sind authentisch und Google referenziert solche Einträge für die Ewigkeit! Unternehmen, die diese Regeln nicht beachten, schaden dem eigenen Image.
Als 3 facher Papa kann ich eine solche Wochenendpleite gut nachvollziehen. Deswegen unterstütze ich die Verbreitung dieser Informationen gerne mit diesem Beitrag und werde den Besuch des Klettergarten meiner Familie ebenfalls ersparen.

Bernd im Hochseilgarten im CenterParc de Vossemeren in Belgien
Autor: Bernd_Schmitz am 13. Sep 2008
Irgendwann vor einem Jahr habe ich mal diese Packstation der Deutschen Post beantragt. 3 Sendungen habe ich bis daher darüber erhalten, bisher ohne Probleme. SMS zur Ankündigung, hinfahren und rausholen, fertig.
Heute war es doch schon sehr merkwürdig, als ich eine Mail erhielt ein Paket zu abzuholen. Was für ein Paket. Bestellt hatte ich doch nichts? Oder, werde ich alt?

Also hole ich das Paket ab, die Xantenerstraße ist ca. 6 KM von meinem Wohnort entfernt. Dort hatte ich noch nie ein Paket abgeholt. Umso größer war die Verwunderung nach dem Auspacken. Ein neuer DVD-Brenner Typ Medion DVW28E-AT für Notebooks, bestellt von einem Namensvetter Bernd Schmitz, Wohnhaft in der XXXXX Straße, Köln.

Wieso kriege ich das Packet? Ist da der DHL ein Fehler unterlaufen? Ist die Packstation unsicher? Ähnliches ist schon mal der Kirsten S. passiert. Dort war wohl von dem Besteller erst mal eine falsche PostNummer angegeben worden. Da sich der Zusteller dann wunderte, weil die Postnummer nicht zum Ort passte, wurde per Telefon bei DHL die neue (dann falsche) Postnummer erfragt.
Wenn das bei meinem Paket auch so war, Frage ich mich wie jemand von DHL einfach die richtige PostNummer eines Bernd Schmitz aus Köln abfragt. Alleine mit diesem Namen gibt es offiziell 8 gelistete Menschen im Kölner Telefonbuchverzeichnis. Ich und der “Bernd Schmitz” aus der xxxxxstr, so wie auch sicher einige andere “Bernd Schmitzens” sind nicht unter den 8. Die tatsächliche Anzahl von Namensvettern in Köln ist sicher über 30. Alleine im Bayerkonzern arbeiten 4 Kollegen mit diesem Namen.
Wie ist denn das mit dem Postgeheimnis und so? Und was wenn es sich um eine etwas spektakulärere Sendung gehandelt hätte?
Wer ersetzt mir meinen Aufwand und Kosten? Muss ich jetzt versuchen das Packet zu zustellen? Die Hotline der Packstation kostet auch Zeit und Geld.
Autor: Bernd_Schmitz am 8. Sep 2008
onewordperday.com, dict.leo.org oder auch bab.la bieten Fremdsprachendienste im Internet an. Seit einigen Monaten sendet mir meine Lieblingsübersetzungssseite bab.la jeden Morgen englische Vokabeln zum lernen per Mail, mit einem Link zu 3 Lösungsvorschlägen. Ich habe Basis und Business – Englisch aboniert. Und nach dem auswählen, gibt es eine Info, ob die Antwort richtig war oder nicht. Anschließend werden im selben Fenster dann die Vokabeln von vorherigen Fehlversuchen wiederholt. Dies dient der Wissenvertiefung.
Heute bekam ich wieder für die englische Vokabel “curious” drei Lösungen (neugierig, verwirrt,angespannt) angeboten. Irgendwie habe ich wieder eine falsche Übersetzung ausgewählt. (Ein blödes Wort – kann ich mir nicht merken)
Und prompt sucht sich der Zufallsgenerator aus meinen bisherigen 34 falschen Antworten, wieder das Wort “curious” aus. Das ist irgendwie kurios, oder? So kann ich das Wort zwar lernen, glaube jedoch das der Algorythmus von bab.la da optimierbar ist.

Autor: Bernd_Schmitz am 22. Aug 2008
Seit der Next08 habe ich auf diesem Blog eine “Communityleiste” der Sixgroups. Ein Personal Social Media News Aggregator, dort können Twitterhastags, RSS-Feeds beliebiger Quellen (Youtube, Mister-Wong) usw aggregiert werden. Die Entwickler bei Sixgroups arbeiten wohl unter Hochdruck an neuen Features. Viele Bloggerkollegen probieren diese Leiste ebenfalls aus.
Heute allerdings habe ich eine böse Überraschung erlebt.
Ich habe mich mit meiner Open_ID (schmitz_flickr@yahoo.com) bei Sixgroups angemeldet und nach der Bestätigung bei Yahoo, war ich in meiner Leiste als “Penzonator” eingelogt. Als Penzonator habe ich sein Profil bearbeitet und 3 Nachrichten geschrieben. Hier der Screenshoot:

Der User Penzonator ist nicht Mitglied meiner Community, er hat lediglich auf meinem Livestream den letzten Livekommentar hinterlassen. Deswegen wurde ich nach dem Open_ID Login wohl in seinen Account fälschlicherweise geschiftet. Ich denke das bei der Entwicklung von neuen Web 2.0 Anwendungen fehler passieren können, das ist ja auch menschlich. Aber bei der Anmeldung ist das schon pikant. Ein echtes Sicherheitsloch.
Die Prozedur habe ich ein zweites mal wiederholt und gleichzeitig das Ganze als Film hier dokumentiert.
Ich bin gespannt wie lange das Sicherheitsloch noch bleibt, und wie das Sixgroups dokumentieren wird. Wenn das Sicherheitsloch nicht in Kürze geschlossen wird, werde ich die Leiste wieder deaktivieren müssen. Bis dahin ist erstmal Vorsicht geboten.
#####Nachtrag##### vom 24.08.2008
Die Sixgroups hatte sehr schnell reagiert. Nach 1 Stunde war das Sicherheitsloch geschlossen (Open:id deaktiviert) und nach 24 Stunden war das Problem gefunden und wieder aktiviert. Es waren wohl sehr unglückliche Zusammenhänge die nur bei Yahoo-Open ID auftreten konnte. Die genauen technischen Details habe ich nicht ganz verstanden, aber da wird es sicher noch einen Hinweis im sicgroups-Blog geben.
Autor: Bernd_Schmitz am 20. Aug 2008
Nach dem großen Serverupdate erstrahlt der Maschinenraum dieses Weblogs in einem wunderschönem WordPress 2.6. Diese CMS ist schon wirklich sehr ausgereift und viele schöne (ehemalige Plugins) wie Tags, Podcasting mittlerweile integriert.
Ich entdecke immer wieder neue Features und habe Heute sogar die Küchenzeile gefunden. Die ist in der Bearbeitungsleiste über dem Text ganz rechts oben und der Text ist ein Rollover-Effekt. Idealerweise kann man in WordPress die Küchenzeile sogar per Knopfdruck aus-/ und einblenden!

Informationen zur Küchenzeile in WordPress
Das hätte ich zu Hause auch gerne, besonders nach dem Kochen und vor dem Aufräumen
Autor: Bernd_Schmitz am 8. Aug 2008
CRM ist keine Raketenwissenschaft. Es geht unter Anderem um die Verbesserung und Optimierung von:
- der Bindung der Bestandskunden durch maßgeschneiderten Aktionen und
- das Kundenpotenzial durch Up- und Cross-Selling besser auszuschöpfen.
Eine einfache Möglichkeiten der Kundenkommunikation wird auf der Rechnung gegeben.
Als iPhone User können weitere Applikationen für das iPhone im Apple iPhone-Appstore via iTunes einfach selektiert, gekauft und downgeloaded werden. Für alle Einkäufe (auch die kostenlosen) erhält der Kunde von Apple eine Rechnung per E-Mail.

Rechnung der Firma Apple für Einkäufe im iPhone Appstore
Auf der rechten Seite werden mir weitere interessante Applikationen angeboten. Die Rechnung ist eines der wenigen Dokumente die in der Regel von den Kunden intensiv gelesen werden. Im Durchschnitt werden Rechnungen für 35 Sekunden betrachtet. Im Vergleich zu Bannerwerbung (< 1 Sekunde) eine wesentlich längere Zeit um die Werbebotschaft zu positionieren. Die Schaltkosten dieser Werbung sind dabei auch noch fast nicht nennenswert, da es sich hierbei um eine komplett digitale Werbung handelt und die Daten per Mail sowieso zum Kunden gesendet werden müssen. Leider ist bei dem obigen Beispiel ein großer Fehler drin. Die beiden oberen Kaufangebote: Super Monkey Ball (7,95 Euro) und Break (kostenlos) habe ich bereits vor 1 Woche im Appstore gekauft. Somit ist diese Werbung sinnlos und ich frage mich, warum Apple seine Datenbank mit diesen Informationen nicht abfragt, denn das wäre wirklich einfach und würde dieser Werbung wesentlich mehr Sinn machen.
Amazon hingegen hat seine E-Commerce Plattform für die individualisierte Kundenansprache perfektioniert. Hier stimmt bei mir immer die Produktempfehlung.

Autor: Bernd_Schmitz am 5. Aug 2008
Ich will es tun. Nachdem ich mich schon mal (etwas halbherzig) mit einem Wechsel des eignen Festnetzanschluss- und DSL-Providers hier beschäftigt habe. Werde ich von Netcologne zu 1 & 1 wechseln.

Ich bin schon mal sehr gespannt wie das funktionieren wird.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, ist der Text mir einfach zu anstrengend formuliert. Die Ausdauer habe ich nun wirklich nicht um das Ganze zu lesen. Aber mal ehrlich: Wer unter Euch ließt solche Vertragsbedingungen nun wirklich komplett durch? (Diese Frage ist an Alle außer Iris gerichtet
Und weil mir der Text viel zu lang ist habe ich den mal als Tagcloud visualisiert bei wordle.net.
Und das Ergebnis sieht so aus:

Tagcloud der Geschäftsbedingungen der 1 & 1 AG
Nun bin ich mal gespannt wie der Umzug der alten Anschlüsse funktionieren wird. Ich werde berichten.