Irgendwann vor einem Jahr habe ich mal diese Packstation der Deutschen Post beantragt. 3 Sendungen habe ich bis daher darüber erhalten, bisher ohne Probleme. SMS zur Ankündigung, hinfahren und rausholen, fertig.
Heute war es doch schon sehr merkwürdig, als ich eine Mail erhielt ein Paket zu abzuholen. Was für ein Paket. Bestellt hatte ich doch nichts? Oder, werde ich alt?
Also hole ich das Paket ab, die Xantenerstraße ist ca. 6 KM von meinem Wohnort entfernt. Dort hatte ich noch nie ein Paket abgeholt. Umso größer war die Verwunderung nach dem Auspacken. Ein neuer DVD-Brenner Typ Medion DVW28E-AT für Notebooks, bestellt von einem Namensvetter Bernd Schmitz, Wohnhaft in der XXXXX Straße, Köln.
Wieso kriege ich das Packet? Ist da der DHL ein Fehler unterlaufen? Ist die Packstation unsicher? Ähnliches ist schon mal der Kirsten S. passiert. Dort war wohl von dem Besteller erst mal eine falsche PostNummer angegeben worden. Da sich der Zusteller dann wunderte, weil die Postnummer nicht zum Ort passte, wurde per Telefon bei DHL die neue (dann falsche) Postnummer erfragt.
Wenn das bei meinem Paket auch so war, Frage ich mich wie jemand von DHL einfach die richtige PostNummer eines Bernd Schmitz aus Köln abfragt. Alleine mit diesem Namen gibt es offiziell 8 gelistete Menschen im Kölner Telefonbuchverzeichnis. Ich und der “Bernd Schmitz” aus der xxxxxstr, so wie auch sicher einige andere “Bernd Schmitzens” sind nicht unter den 8. Die tatsächliche Anzahl von Namensvettern in Köln ist sicher über 30. Alleine im Bayerkonzern arbeiten 4 Kollegen mit diesem Namen.
Wie ist denn das mit dem Postgeheimnis und so? Und was wenn es sich um eine etwas spektakulärere Sendung gehandelt hätte?
Wer ersetzt mir meinen Aufwand und Kosten? Muss ich jetzt versuchen das Packet zu zustellen? Die Hotline der Packstation kostet auch Zeit und Geld.
Ein Ex-Student (Sommerstemester 2007) ist für ein Semester nach Hawaii! Heiko L. aus K. Er hat tatsächlich sein letztes Wintersemester in Hawaii verbracht. Und damit es jeder mitbekommt hat er einen Reiseblog eröffnet. Gefunden habe ich das per Zufall in StudiVZ. Schöne neue Web 2.o Welt
Und jetzt meine Frage: Liest Heiko auch hier noch regelmäßig diesen Blog, den RSS-Feed, oder ich sende ihm ein Trackback. Ach ich werfe ihm ein Stöckchen zu. Bezogen auf Hawaii. Was lernt man an einem solchen Ort? Schönster Tag? Wie ist die Webanbindung? Wie viel Trafik im neuen Blog? Was kostet so ein Semester? Warum gerade Hawaii? Wer kam, wie auf die Idee zum Blog? Blogst Du weiter? Hast Du was bei mir gelernt?
Das Social-Business-Network Xing lädt nun regional zu offiziellen Events ein. In Köln lädt Xing seine Mitglieder am 13. September ab 17 Uhr zur Pferderennbahn (Hippodrom) nach Köln-Weidenpesch ein.
Für 18€ bekommt man ein Rennen zu sehen, inklusive Buffet und die Möglichkeit neue Business-Kontakte zu knüpfen.
Ein Schritt den Network-Gedanken weiter zu stärken und die virtuelle Xing-Community real werden zu lassen.
Aus der Marketing-Perspektive ein Weg der Mitgliederbindung und des Markenaufbau, denn durch solche Events wird eine web2.0-Marke erlebbar gemacht und der Markenwert steigt.
Wie die Horizont vom 2. August 2007 berichtete, hat soeben die Agentur Aimaq Rapp Stolle Interactive eine Viralkampagne für studivz entwickelt, die studivz international als Web 2.0 Marke bekannt machen soll.
In den drei Online-Spots sind in Anlehnung an bestehende studivz-Gruppen wie „Dicke Kinder sind schwerer zu entführen“, „Geile Frauen scheißen nicht“ und „Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg“ eine Kindesentführung, ein Fäkalien-Experiment und eine marodierende Anti-Vegatarier-Gang zu sehen. Die Filme sind von der Londoner Seeding-Agentur Go Viral auf Portalen, Blogs und Communities platziert worden, die ein besonders hohes Maß an Weiterverbreitungsbereitschaft auszeichnen.
Bei Start der Viral-Kampagne äußerte sich ARS interactive: „Die Spots sollen provozieren. Uns geht es darum, eine möglichst kontroverse Diskussion im Netz zu starten, damit Aufmerksamkeit für studivz zu generieren und neue User zu gewinnen.“ Wie provokant die Spots tatsächlich sind, bekamen nur wenige zu sehen, da die Spots schon nach kurzer Zeit entfernt wurden. Die Spots kamen direkt in die Kritik und werden als „gewaltverherrlichend“ und „menschenverachtend“ in der Fachpresse und diversen Blogs beschrieben.
Wie die aktuelle werben & verkaufen (Nr.33, 15.08.2007) berichtet droht die Agentur nun mit rechtlichen Schritten, wenn die Spots im Netz weiter verschickt werden, da die Spots wohl nicht vom Kunden freigegeben wurden und von Blogbetreibern manipuliert seien.
Inwieweit man diese Version glaubt oder das alles Teil einer presse wirksamen Online-Viralkampagne ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Schon lange boomen Soziale Netzwerke. Inzwischen gibt es für beinahe jede Interessengruppe ein eigenes Netzwerk.
Ob für Studenten, Schüler, Geschäftspersonen oder einfach für Musiker, Sportinteressierte und Partyliebende.
Doch nun kommt ein neues. Eigentlich könnte man denken, hätte es banaler nicht sein können. Das Familiennetzwerk, Ahnenforschung auf eine andere Art und Weise und eine neue Art mit bisher unbekannten Verwandten in Kontakt zu treten.
Die Communitys lauten Familyone.de oder Verwandt.de So sind Oma, Opa, Mama, Papa, Tochter, Sohn, Onkel, Tante, Cousin und Cousine und, und, und dazu eingeladen Teil dieser Community zu werden.
Ein ganz simples Prinzip lautet:
Ein Familienmitglied legt einen Stammbaum an, in den es sich und die ihm bekannten Verwandten einträgt. Familienmitglieder, die im Baum eingetragen sind, können per E-Mail eingeladen werden, weitere ihnen bekannte Verwandte enzutragen und so ergibt sich nach und nach ein immer größer werdender und weitreichender Familienstammbaum.
Bisher nur durch aufwendige Ahnenforschung und wälzen von alten Kirchenbüchern möglich. Jetzt eine neue Web 2.0 Anwendung, die schon jetzt zahlreiche Investoren anlockt.
Einen ausführlichen Artikel gibt es unter Spiegel.de
Google hat seinen zweidimensionalen Kartendienst Google Maps um ein weiteres Feature erweitert. Streetview, nun ist es möglich dreidimensional durch Straßen einiger amerikanischer Großstädte zu wandern.
Wie funktioniert Streetview?
Ein Google eigenes Auto, mit einer 360°- Kamera fährt in einigen nordamerikanischen Städten die Straßen ab und filmt alles was ihm vor die Linse kommt. So ist es den Nutzern möglich einen virtuellen 360° Spaziergang durch die Straßen zu machen und sogar Menschen, Autos und Schilder zu betrachten.
Nicht ganz unbedenklich könnte man meinen. Doch rechtlich in Ordnung, zumindest in den USA. Denn dort besteht kein Personenschutzrecht auf öffentlichen Straßen.
Eine außeramerikanische Ausweitung des Dienstes ist abzuwarten, da dies rechtlich nicht überall machbar sein wird.
Doch betrachten wir uns folgendes § des deutschen KUG:
§ 23 KUG: (1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden: Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte; Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen; Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;
Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.
Also wird es alles eine Sache der Auslegung sein. Wir dürfen gespannt sein.
Die Cityboomer GmbH hat ihre Systeme am POS erweitert. Nun können nicht mehr lediglich Multimedia-Inhalte wie MPEG-, Flash-, MP3-, Video- und HTML-Dateienauf auf digitalen Bildschirmen angezeigt, sondern sogar einzelne Inhalte abgerufen werden. Dies ist möglich, da das System nun über einen Rückkanal verfügt. Interessiert sich beispielsweise ein Passant für Werbeinhalte, kann er Zusatzinformationen per Handy abfragen. Das Handy ist hierbei die Fernbedienung und der Betrachter übernimmt die Initiative. So wählt er zum Beispiel zwischen den Websites der Werbekunden oder aber auch direkten Bestellmöglichkeiten.
“Wir verbinden mit dieser neuen Funktion die Vorteile von Mobilkommunikation, elektronischem Bildschirm und Internet zu einem neuen interaktiven Medium, welches sich zur direkten Kundenansprache einsetzen lässt”, freut sich Jürgen Winkler, Geschäftsführer der Cityboomer GmbH.
Ich bin gespannt, wie sich dies weiter entickelt und freu mich drauf es mal zu testen.
Vom 21. bis zum 23. September ist ein Treffen für Second Life User in Düsseldorf geplant. Es werden lediglich rund 500 Besucher erwartet.
Wenn man bedenkt, dass es weltweit Millionen User gibt, wird hier schnell deutlich, dass die Zahl der aktiven User wesentlich geringer ist.
500 erwartete Besucher scheinen mir eher wenig zu sein.
Anonymität ist doch auch einer der Punkte, die Second Life auch reizbar machen. Wer will da schon unbedingt wissen, wer die User in Wirklichkeit sind.
“… Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Workshops und Gastvorträge zu den Themen strategische Markenführung, Communities, Medienlandschaft, Bildung und gemeinnützige Aktivitäten im Second Life….”
So und nun meine Frage an Dich: Was meinst Du, wie viele Second Life User das nun interessiert? Die Zielgruppe sind Unternehmen, Agenturen, Multimediaspezialisten, Geeks und Dozenten…
Da etwa 20% der Klein- und Mittelständigen Unternehmen bisher keine eigene Webpage haben und aus diesem Grund nicht oder nur eingeschränkt online werben können, hat sich Google mal wieder etwas neues einfallen lassen – AdWords Webpages.
Hier können sich nun Unternehmen innerhalb weniger Minuten kinderleicht und kostenlos eine eigene kleine Page erstellen und diese mit Beschreibungen, Informationen, Logos und Ähnlichem versehen.
“Kleine und mittelständische Unternehmen, die keine eigene Website besitzen, können AdWords Webpages nutzen, um Online-Marketing zu testen ohne Kosten in die Realisierung einer Website investieren zu müssen”, erklärt Christian Baudis, Country Director Google Deutschland.
Google setzt also auf eine möglichst breite Basis an vielen kleinen Werbekunden und versucht so auch die zu erreichen, die sich bisher nicht mit dieser Thematik befasst haben.
Das Studentenportal StudiVz unterstützt Kripo, Freunde und Familie bei der Suche nach einer vermissten Studentin aus Trier.
Seit Donnerstag den 7. Juni 2007 wird die 21 jährige Studentin Tanja aus Trier vermisst.
Sie besuchte eine Party der ansässigen FH und wurde seit dieser Nacht nicht mehr gesehen.
Nun unterstützt das StudiVZ durch eine eigene Gruppe und ein Announcement auf der Startseite die Kripo und Tanjas Familie bei der Suche.
VIELEN DANK AN EUCH ALLE!!!!!
Es bedeutet uns und auch Tanjas Familie sehr viel, dass uns soviele Menschen bei der Suche nach Tanja unterstützen!!
Wir möchten Euch weiter an dieser Stelle dringend darauf hinweisen, IN KEINERLEI KONTAKT MIT DEN MEDIEN ZU TRETEN!!!
Gebt keine Auskünfte oder Interviews, setzt keine Spekulationen und keine Gerüchte in die Welt!! Das ist unserer Sache nur gegenläufig und behindert die polizeilichen Ermittlungen.
Bitte verweist, falls mit Euch Kontakt aufgenommen wird, an Christoph Krier oder Lena Kreutz.
Weiterhin nochmal die Bitte, keine Einzelaktionen zu starten, sondern alles hier im Forum zu veröffentlichen oder uns direkt anzusprechen, damit wir einen Überblick behalten und wir nicht mit der Zeit unseriös wirken.
Wir danken Euch allen herzlich für Eure Anteilnahme und Eure Mühen!!!”
Studenten werden aufgerufen die Vermisstenanzeige als Profilbild zu setzen um weitere Studenten darauf aufmerksam zu machen.
Es wird außerdem dazu aufgerufen (außsschließlich) sachdienliche Hinweise zu geben und Fotos die bei der besagten FH-Party gemacht wurden an die Kripo weiterzuleiten.
Studenten aus ganz Deutschland laden das Flugblatt herunter um es an Hochschulen in zahlreichen Städten Deutschlands aufzuhängen und zu verteilen.