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Informationen zu Multimedia und Gruppenblog der Studenten von der RFH Köln

Branded Profile von den Simpsons

Kurz vor dem Start des Kinofilms “Simpsons – The Movie” wurde auf myspace ein Branded Profile gelaunchet. Neben Trailern, Games und Downloads kann man sich dort seinen eigenen Simpsons-Avatar erstellen. Bereits 15.000 User haben sich schon mit dem Simpsons Profile angefreundet.

Hier gehts zu den Simpsons auf myspace!

Vorlesung in Second Life zum Thema Reiner Calmund

Am 17. Mai 2007 wurde in der virtuellen Rheinischen Fachhochschule eine Vorlesung gehalten. Anwesend waren Studenten, Gasthörer und Presse. Es referierte Mario Di Ninni von der Agentur Breitbandevent GmbH zu der aktuellen Second Life Präsenz von Reiner Calmund.

In dem Multimedia-Wiki ist bereits eine Mitschrift entstanden.

Hier der komplete Audiomitschnitt zum Nachhören:

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Am 17. Mai hatte die RFH Köln Inworld zu einer Second-Live Vorlesung geladen. Auf dem Programm stand ein hochaktuelles Thema: Reiner Calmund in Second Life. Denn am neunten Mai eröffnete „Calli Island“ seine Pforten, eine für Fußball-Freunde und natürlich Reiner Calmund konzipierte Insel. Zu Gast waren in der Vorlesung Second-Life-Experte Mario Di Ninni, stellvertretender Geschäftsführer der Kölner Agentur Breitbandevent, die für die Entwicklung der Insel verantwortlich zeichnet. In seiner Einführung stufte RFH-Dozent Bernd Celt Second Life als „virtuelle Welt mit großem Potential“ ein, obgleich es noch zu lösende technische Probleme gebe. Als aktuelles Beispiel für die Möglichkeiten des Metaversums wurde an diesem Abend, zu dem sich rund 50 Studenten und Gasthörer in der virtuellen RFH eingefunden hatten, das eben eröffnete Calli Island. Duke Mayo, der Avatar Mario de Ninnis, stellte das Konzept der Insel vor und stand den Studenten im Anschluss für Fragen zur Verfügung.
Demnach kam die Idee zur SL-Repräsentanz für Reiner Calmund von dessen Frau Silvia, Calmund selbst sei von dem Vorhaben „sofort begeistert“ gewesen. Während der Entwicklung des Konzepts hätten er und seine insgesamt fünf Mitarbeiter vor allem auf den Mehrwert für die Benutzer geachtet, so De Ninni. Viele der bereits bestehenden Firmenrepräsentanzen seien bereits „zu virtuellen Friedhöfen“ mutiert, „es reicht nicht, ein Gebäude hinzustellen und ein paar Schuhe anzubieten, man muss immer wieder mit den Avataren interagieren“ erklärte er. Daher habe man den Focus bei Calli Island auf die Community gelegt, ebenso auf eine leicht verständliche und einfach zu bedienende Umgebung. „Wir wollen mit den Usern kein Geld verdienen“, stellte De Ninni klar, die Repräsentanz sei als Brücke zwischen Reiner Calmund und seinen Fans gedacht. Eine ganze Reihe von Elementen sollen die Interaktion und Kommunikation auf der Insel fördern und so die Attraktivität der Insel auf längere Sicht sicher stellen. Und die Rechnung scheint aufzugehen: Von einem Trafficaufkommen zwischen 30 000 und 50 000 konnte Mario de Ninni berichten, die eigens gegründete Gruppe der Calli-Freunde (Calli and Friends) zählte schon nach sechs Tagen 1700 Mitglieder. Auf den insgesamt vier Sims der Insel sei die am meisten frequentierte Attraktion das Stadion, indem neben Elfmeterschießen auch Torwandschießen möglich ist. Einmal pro Monat werden die besten Teilnehmer mit Lindendollar belohnt. Sehr beliebt sei außerdem das nach Calmunds Geschmack gestaltete Wohnhaus auf der Insel, in das unter anderem Fotos aus Calmunds Leben und eine Nachbildung seiner TV-Küche Eingang gefunden haben. Die Fans haben im Haus die Möglichkeit, Bilder von sich selbst – nach vorheriger Freigabe durch die Agentur – an einer Fotowand anzubringen. Noch weiter gehen die Gestaltungsmöglichkeiten im Vereinsheim, das speziell für die Mitglieder der Gruppe „Calli and Friends“ eingerichtet wurde. Sie sollen das Gebäude, so erklärte De Ninni, mit eigenen Gegenständen wie Fan-Wimpeln oder Bildern anreichern. Auch im „Fußballzimmer“ sind künftig Aktionen geplant: Fußball schauen zum Beispiel.
Desweiteren bietet die Insel schwimmende “Cocoon-Villen“, in denen User eigene Fußball-Ausstellungen präsentieren können. Die besten davon sollen regelmässig prämiert werden. Noch in der Planung befinden sich zwei Clubs, einer unter Wasser, ein weiterer, der „Skyclub“, soll in der Luft entstehen. Beide werden unterschiedlich gestaltet und sollen den Besuchern mehr bieten, als bloßes Tanzen. „Es gibt dort immer wieder Elemente, die einen Mehrwert für den User haben“, so De Ninni.
Angeleitet werden die User auf der Insel von „Callis Angels“, hilfreichen Avataren, die Neulingen oder Ratsuchenden ihre Fragen beantworten und auf gegenseitige Rücksichtnahme achten.
Sorgfältig wurde im Vorfeld der Eröffnung der Avatar Calmunds kreiert, der an die äußere Erscheinung seines Vorbildes angepasst ist. Dabei sei man figurentechnisch an gewisse Grenzen gestoßen, berichtete der Experte, man habe sich mit zusätzlich um den Bauch des Avatars gelegten Prims beholfen. Immer wieder würde von Benutzern übrigens bezweifelt, dass es sich tatsächlich um Reiner Calmund selbst handle, der den Avatar steuert. „Er geht selber online“, sagte De Ninni, meist sei Calmund zweimal pro Tag zu Gast in Second Life.
Konzerte, Zusammenkünfte und allerlei Aktionen wollen die Organisatoren auf der Insel auch in Zukunft starten. Denn gerade die Abwechslung sei für die User wichtig, berichtete De Ninni. Als mögliche Sponsoren sieht er Sportartikelhersteller und Unternehmen aus dem Bereich der Telekommunikation an. Er sieht in der Calmund-Insel einen in erster Linie nichtkommerziellen Nutzen, dem Austausch zwischen Calmund und den Fußballfans. Die Insel sei nicht erstellt worden, um Calmund zu Medienpräsenz zu verhelfen, wenn das Medieninteresse auch erfreulich groß ausgefallen sei. Bis jetzt denken die Inselbetreiber nicht an ein Ende ihres Einsatzes. „Für mindestens ein Jahr haben wir noch SL-Futter“, berichtete De Ninni, es kämen noch einige Überraschungen auf die Inselbesucher zu.

Hier eine kleine Videokostprobe:

Sondervorlesung in Second Life für die Studenten der Rheinischen Fachhochschule Köln

virtuelle Rheinische Fachhochschule in Second Life

Am Donnerstag, den 17.05.2007 findet um 20.00 Uhr in Second Life eine Sondervorlesung statt.
Eingeladen ist Ole Wiemeler als Gastdozent. Er hat den Second Life Auftritt von Rainer Calmund maßgeblich technisch realisiert und die Kölner Agentur Breitbandevent als Second Life Experte beraten. Ebenso wird Mario Di Ninni (stellvertretender Geschäftsführe der Agentur Breitbandevent) an der Vorlesung als Gastspeaker teilnehmen und über das Konzept zu dieser Second Life Aktion berichten. “Die letzten 8 Wochen haben wir uns intensiv mit diesem Projekt beschäftigt, da gibt es einiges zu berichten!” so Mario Di Ninni im Vorgespräch.

Hier finden sich die Informationen zu der Veranstaltung. Alle Studenten und Gasthörer bitte in die Liste eintragen!

Yahoo und Avatare

Wer nutzt eigentlich diese Yahoo-Funktionen. Das Avatare, einen Sinn haben, wurde auch schon hier gut erklärt. Aber werden die auch tatsächlich bei Yahoo von den Usern so verwendet, wie es auf der Introseite steht? Klärt mich mal auf!

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Ist Second Life Leer?

Eine einfache Frage, die sich aber nicht einfach erklären lässt. In den letzten Tagen berichtete ein Beobachter von Second Life, dass bei vielen virtuellen Firmen, die in Second Life eine virtuelle Repräsentanz haben, meistens gähnende Leere war. Er war beauftragt von allen bisher bekannten realen Unternehmen, die in Second Life anzutreffen sind, jeweils 3 Fotos zu machen. Hier ein Überblick in 25 Sekunden .. ;-) (Link zum Download)

Die aktuellen Statistiken berichten von durchschnittlich 32.000 gleichzeitigen Usern ins Second Life. Diese verteilen sich auf die derzeit verfügbare Gesamtfläche der virtuellen Welt von ca. 320 Quadratkilometer. Selbst wenn davon auszugehen ist, das ein Teil der derzeitigen verfügbaren Grundstücks-Flächen, im Rahmen der aktiven (oder inaktiven) Baumaßnahmen, nicht für die Öffentlichkeit zugängig sind, ergibt dies ein rechnerische “Avatardichte” von 100 Avataren pro Quadratkilometer (also 1000 x 1000 Meter). Dies entspricht der Bevölkerungsdichte von Slowenien.
Bei Städten ist das Verhältniss allerdings anschaulicher. Die Bevölkerungsdichte der in deutschen Top-100-Städte liegt zwischen 1729 und 4057 Menschen pro Quadratkilometer. Also min. Faktor 17 höher als in Second Life. Auch in Köln ist der rechnerische Faktor der Einwohnerdichte 24-mal höher, als Avatare in dem Metaversum. Also ist Second Life eher ein Dorf, bei der Betrachtung der Einwohnerdichte? Das mag bei einem Vergleich der reinen Zahlen zu treffen. Allerdings ist ein tatsächlicher Einwohner nicht vergleichbar mit dem Nutzer eines Mediums. Betrachten wir dazu das (ausgewachsen) Internet selbst. Die Anzahl an Hostsystemen betrug im Januar 2007 = 433.193.199. Die aktive Zahl der Domainnamen in den wichtigsten .tld Namensräumen beliefen sich im Januar 2007 auf 87,266,291. Mehr als 1 Milliarde Menschen sind Weltweit Online. Dies ergeben im rechnerischen Durchschnitt max. 3 Menschen pro Host oder 13 User pro Tld-Domainnamen. Bei der Schätzung der “Onlinemenschen” handelt es sich nicht um concurrent (also gleichzeitig online) User, sondern nur um Personen die mindestens 1 mal im Quartal online sind. Wenn hiervon (hochgeschätzte) 5 % der Zahl als permanente Onlingröße gelten, so wäre die Anzahl der Menschen pro Domainname unter 1. Und da bekannter weise unter einem Domainnamen mehr als eine Website gehostet wird, ist die rechnerische Zahl von Menschen auf einer Website kleiner Eins. Wie viele Webseiten verweisen wohl so im gesamten World-Wide-Web?

Es stellt sich nun die Frage, ob die leeren Second Life-Orte das Ergebnis einer zu geringen Userzahl (oder zu großen Landfläche) ist, oder ob diese Orte zu meist eine mangelnde Attraktivität für die Second Life Welt haben.

In der virtuellen Rheinischen Fachhochschule in Second Life ist immer jemand anzutreffen. Hier werden soziale Interaktionen, grundlegendes Lernen für Second Life-Anfänger, unterschiedliche Kunstprojekte und die klassische Lehre als Content angeboten.

Und in Kürze wird eine intensive Kooperation mit dem WDR Fernsehn und der RFH neue Erkenntnisse bringen, welche Maßnahmen und interaktiven Angebote verstärktes Interesse bei den Usern von Second Life hervorrufen.

Ist es Interaktion, Interaktivität oder was auch immer? Was sorgt für eine interesante, gutbesuchte Second Life Präsenz?

Second Life Videotutorial “Einstieg für Anfänger”

Hier ist das erstes Videotutorial zum Einstieg in Second Life. Account einrichten, Software laden und installiern. Die ersten Schritte. Die Suche nach dem deutschen Lerntutorial in Second Life. Teleportieren zur virtuellen RFH (Rheinischen Fachhochschule Köln). Tür öffnen. Der Start im German Tutorial (Deutsches Tutorial in Second Life von Funaria Moose). Die Kamera.

Das Video ist auch als Podcast vorhanden und kann hier komplett heruntergeladen werden….
Achtung 130 MB! Wer meinen Podcastfeed in Itunes aboniert hat, der erhält diese Datei automatisch.

Über Kommentare freue ich mich….!

E-Learning in der universitären Lehre

Gleich präsentiere ich vor der Kölner Wissenschaftsrunde die multimedialen Möglichkeiten des E-Learning in der Lehre.
Hier die ist meine Präsentation zu dem Thema
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Neu.de veranstaltet Party in Second Life

Neu.de hat am 22.03.2007 zu einem Second Life Event eingeladen. Interessant wie so eine virtuelle Party abläuft und wie die Menschen dort kommunizieren. Die Musik war für eine Ü-30 Party angelegt und wurde live von Bogus Curry gespielt. Neu.de hat den Tag über mit einem Popupbanner auf der Homepage geworben… Ich versuche mal die Klickzahl zu ermitteln und die Anzahl der Neuanmeldungen an diesem Tag. Ich schätz das mehr als die Hälfte der anwesenden Besucher ganz neue Second Life Benutzer waren. Aus diesem Grund waren auch mehr als 4 Helfer (Mentoren) auf der Insel und haben die User in die komplexe Bedienung eingeführt.

Solche Filme werden Machinimas genannt.

Das Projekt Neu.de in Second Life ist eine interessante Facette in Second Life. Die Nutzer von Neu.de können diese virutelle Welt als neue Kommunikationsplattform nutzen.

Anmerkung: Ich bin weder im realen noch im virtuellen Leben ein “Diskogänger”. Aber dieser Event hat doch wieder mal interessante Einblicke gegeben und ich habe einige neue Second Life User hier (bei den Anfängerschwierigkeiten) beobachten können. Die soziale Kommunikation und die Chancen in Second Life sind vielfältig.

Sony Ericson in Second Life

ich bin nicht der erste SL-Blogger der darüber schreiben würde. Deswegen habe ich bei Brandner nachgesehen… Seine Kritik ist nahezu identisch mit meiner, also LESEN

Mich würde auch die echten Hintergründe interessieren. Was passiert danach? Und was hat Sony sich den Second Life Spass kosten lassen? Und wieviele Besucher waren auf dem Island in der gesamten Zeit?



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