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Informationen zu Multimedia und Gruppenblog der Studenten von der RFH Köln

Bewegung im Netz – Einblick in ein Nutzerverhalten

Ich bin Student der Medienwirtschaft an der Rheinischen Fachhochschule Köln (5. Semester) und kam innerhalb der Vorlesung “Multimedia” (4. Sem. / Bernd Schmitz) erstmals mit TWITTER in Kontakt. Seit Anfang 2009 hört man immer wieder, ob in Tageszeitungen, Zeitschriften oder im Fernsehen, von TWITTER als neuestem Kommunikationstool.

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Die Regenbogenpresse berichtet ausgiebig über die Twitternutzung von Prominenten wie Ashton Kutcher oder Britney Spears. Analysten sehen einen direkten Zusammenhang zwischen dem US-Wahlergebnis und dem zuvor multimedial, teils über TWITTER geführten Wahlkampf. Wie auch immer man darüber denkt; Über TWITTER hört man teils euphorisch, teils bewundernd, aber auch hier und da entnervt, an jeder Ecke.
Mir ist es im Folgenden wichtig, meine persönlichen Erfahrungen mit dem Kommunikationstool TWITTER weiterzugeben.
Als ich zum ersten Mal von TWITTER hörte, war ich im Grunde nur interessiert daran, detailiierte Informationen über die Sinnhaftigkeit, Ziele und Entwicklung des Tools zu bekommen. Als Student der Medienwirtschaft, schien mir die Auseinandersetzung wichtig. Nun, wie bereits einleitend beschrieben, kursieren die verschiedensten und widersprüchlichsten Meinungen und Kritiken, was es schwer macht, zu einem persönlichen Statement zu gelangen. Deshalb empfand ich es als sinnvoll, TWITTER in seinen Funktionen über einen eigenen Account zu erforschen. Los gings,… Der Einstieg fiel mir relativ leicht. Dies lag vor allem daran, dass sich aufgrund der Vorlesung, in welcher TWITTER parallel behandelt wurde, ein Großteil der Kommilitonen einen Twitter-Account zulegte.
Zu begreifen wie TWITTER funktioniert, dauerte aufgrund [Read more]

Twitter in der OTTO Unternehmenskommunikation: Teil 3 Events und News

Teil 1: Kundenservice und Kundenkontakt
Teil 2: Verkaufsaktionen (am Beispiel Windows 7)
Teil 3: Events & News
Teil 4: Insights, Retweets, Follow Friday, Persönliche Note / Empfehlungen
Teil 5: Die Mac-Preis Panne

Im dritten Teil der Serie Twitter in der OTTO Unternehmenskommunikation geht es um Ankündigung von News und Events über die von OTTO betriebenen Twitter Accounts.

@otto_de
@otto_jobs
@twoforfashion

Die Accounts werden in diesem Bereich werden hauptsächlich genutzt, um Kunden auf Aktuelles aufmerksam zu machen.
Außer Kunden sind weiterhin Übertragungen von News über den Kanal Twitter auf andere Kanäle interessant.
So wird Twitter z.B. genutzt, um auch auf anderen Kanälen wie z.B. in Zeitungen oder im TV Aufmerksamkeit zu erzeugen. Auf diese Weise wird eine Art Cross-Media Kommunikation erzeugt.
Zum Bereich News gehören natürlich auch Informationen, wie der im zweiten Teil der Serie bereits erwähnte “Happy Preis des Tages”

Hier nun einige Beispiele, wie OTTO auf Neuigkeiten oder Veranstaltungen aufmerksam macht: [Read more]

Facebook-Nutzerzahlen in ausgewählten Ländern Europas

Facebook hat weltweit mehr als 200 Millionen Nutzer. Detaillierte Benutzerzahlen gibt es nicht von offizieller Seite. Mit dem Facebook eigenem Werbebuchungstool kann jeder eine Segmentierung vornehmen und so (leider auch etwas mühsam) viele Nutzerzahlen zu Ländern, Alter, Geschlecht ermitteln. Dies bietet ein wenig Möglichkeit sich über die Marktdurchdringung und das rasante Wachstum von Facebook zu informieren.

Mit weniger Klicks ermittelt man so zum Beispiel die Anzahl der Facebookuser mit folgenden Paramentern: [Read more]

Stadt Köln mit neuer Website und Web 2.0

Endlich kann man nur sagen – es wurde wirklich Zeit. Ich habe bereits im Sommer diesen Jahres die aktuelle, schreckliche Website von Köln (koeln.de) hier besprochen. Gestern hat mir ein ehemaliger Student (Danke Fabian Radix) auf den offenen Betatest der neuen Website von koeln.de hingewiesen. Mein erster Eindruck – GUT – Auf der Startseite von Koeln.de befindet sich Artikel und eine öffentliche Einladung.

Drei Besonderheiten der neuen Version:

  • Mehr Bürgerbeteiligung
  • Mehr Fotos und Videos
  • Mehr Leben aus dem Veedel

Es gibt eine eigene Community, die Integration von Inhalten durch den Benutzer und mit Sevenload hat man einen kompetenten Videopartner an Board. Die Einbeziehung von Web 2.0-Features auf Köln.de ist ein richtiger Schritt für eine innovative Website. Jetzt hoffe ich nur, dass die Menge der verkauften Werbebanner nicht wieder die neue Website dominiert. Denn die sind bei der alten Version mittlerweile so störend, dass vom Content abgelenkt wird und ich auch diesem Grund dort nicht mehr hinsurfte.

CRM von Apple hat Optimierungspotential

CRM ist keine Raketenwissenschaft. Es geht unter Anderem um die Verbesserung und Optimierung von:

  1. der Bindung der Bestandskunden durch maßgeschneiderten Aktionen und
  2. das Kundenpotenzial durch Up- und Cross-Selling besser auszuschöpfen.

Eine einfache Möglichkeiten der Kundenkommunikation wird auf der Rechnung gegeben.

Als iPhone User können weitere Applikationen für das iPhone im Apple iPhone-Appstore via iTunes einfach selektiert, gekauft und downgeloaded werden. Für alle Einkäufe (auch die kostenlosen) erhält der Kunde von Apple eine Rechnung per E-Mail.

Rechnung der Firma Apple für Einkäufe im iPhone Appstore

Rechnung der Firma Apple für Einkäufe im iPhone Appstore

Auf der rechten Seite werden mir weitere interessante Applikationen angeboten. Die Rechnung ist eines der wenigen Dokumente die in der Regel von den Kunden intensiv gelesen werden. Im Durchschnitt werden Rechnungen für 35 Sekunden betrachtet. Im Vergleich zu Bannerwerbung (< 1 Sekunde) eine wesentlich längere Zeit um die Werbebotschaft zu positionieren. Die Schaltkosten dieser Werbung sind dabei auch noch fast nicht nennenswert, da es sich hierbei um eine komplett digitale Werbung handelt und die Daten per Mail sowieso zum Kunden gesendet werden müssen. Leider ist bei dem obigen Beispiel ein großer Fehler drin. Die beiden oberen Kaufangebote: Super Monkey Ball (7,95 Euro) und Break (kostenlos) habe ich bereits vor 1 Woche im Appstore gekauft. Somit ist diese Werbung sinnlos und ich frage mich, warum Apple seine Datenbank mit diesen Informationen nicht abfragt, denn das wäre wirklich einfach und würde dieser Werbung wesentlich mehr Sinn machen.

Amazon hingegen hat seine E-Commerce Plattform für die individualisierte Kundenansprache perfektioniert. Hier stimmt bei mir immer die Produktempfehlung.

Radio on Demand, kostenfrei Software vom WDR

Radio WDR logo
Der WDR macht es seit kurzer Zeit möglich, seine Radiosendungen digital mitzuschneiden.
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Big Buck Bunny – kostenloser Animationsfilm

Der 10 minütige Kurzfilm Big Buck Bunny ist mit Open-Source Software erstellt und ist in quasi allen Auflösungen zum Download verfügbar. Er ist in der Klasse der Pixxar Films. Sehr sehenswert und ein interessantes Projekt. Den trotz freiem Download werden die DVD´s verkauft. Ein Hoch auf die CreativCommons


Big Buck Bunny from Blender Foundation on Vimeo.

via Minstyle

Aufgeschnappt: Corporate Blogging wirkt

Das Unternehmen mit Corporate Blogs einen weiteren erfolgreichen Marketing- und Kommunikationskanal nutzen, zeigt sich in dieser Studie. Ziel der Firmenblogs ist es, “bestimmte Zielgruppen im Internet gezielt anzusprechen und [Read more]

Marketingexperte Bernd Schmitz

Die Süddeutsche hat von mir ein Zitat zur neuen Werbung des VW Tiguan verwendet:

“Volkswagen hat mit dem Spot in allen Beziehungen einen guten Wurf gelandet”, sagt der Marketingexperte Bernd Schmitz von der Fachhochschule Köln. Die Vorzeige-Ehe der beiden Hauptdarsteller, keine Negativschlagzeilen der Yellow Press – ja, Heidi Klum sei einfach die Richtige für den Spot gewesen, schwärmt Schmitz: “Der Spot hat Emotionen geweckt und er hat Witz gehabt.”

Ja ein wahres Zitat, aber ich lehre an der Rheinischen Fachhochschule Köln nicht an der Fachhochschule Köln. Ein schnell verwechselbarer und kleiner Unterschied, der aber für unsere RFH nicht unrelevant ist. Und bei meinem Allerweltsnamen “Schmitz” gibt es sicher noch einen Kollegen an der FH. Vielleicht freut der sich gerade ;-)

Nachtrag: Um 20.20 Uhr eine Mail an wirtschaft-online@sueddeutsche.de mit dem Fehler gesendet. Um 21:12 Uhr schon geändert. Wow das hätte ich nicht erwartet. Das nenne ich mal echt FIX.

Hamburg die Medienmetropole

Während zweit Städte noch konkurieren, entwickelt sich der Norden!

Hamburg wird oft in Verbindung gebracht mit digitalen Medien. In Hamburg sitzen derzeit ca. 1.800 Firmen die sich selber als Multimedia-Agenturen bezeichnen. Auch Branchengrößen wie Google (Deutschland-Zentrale), AOL und Freenet sind hier ansässig.
Auch youtube.de (eine Tochter von Google Deutschland) wird voraussichtlich in Hamburg entstehen unweit des Gänsemarktes. Des Weiteren wird ein Gesundheitsportal geplant, indem die User medizinische Infos abspeichern können. „In den USA befindet sich die Google-Health-Site im Betatest, in Deutschland haben wir einen solchen Dienst noch nicht“, lässt Kay Oberbeck (Sprecher Google Nordeuropa) durchblicken.
Auch Lars Hindrichs darf sich zu den Pionieren des WEB 2.0 zählen. Mit seinem Online-Netzwerk „OpenBC“ an das am Anfang niemand so recht glauben wollte, ist das Börsenunternehmen „XING AG“ mit heute 4 Millionen Mitgliedern geworden.
Jetzt geht’s auch in Hamburg weiter.
Hamburg wird vernetzt. Entstanden ist das ganze durch die Initiative Public Private Partnership. Diese wird getragen von der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit und den Mitgliedern des Förderkreises Multimedia. Derzeit besteht der Förderkreis aus ca. 300 Firmen und 2.500 Einzelpersonen.
Uwe Neumann (Vorstandsvorsitzender des Förderkreises Multimedia der Brancheninitiative Hamburg@work) „Wir fördern Hamburg als Pionierstadt für Zukunftstechnologien.“

Weitere Infos: HORIZONT, Print-Ausgabe 44/2007



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