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Informationen zu Multimedia und Gruppenblog der Studenten von der RFH Köln

Social Media Monitoring Wiki

Social Media Monitoring ist in vielerlei Hinsicht ein wichtiges Thema. Für Unternehmen wie Privatleute wird Reputation Management immer wichtiger. Mitreden kann immer nur der, der auch weiß, was gesprochen wird. Das gilt für Inhalte im Allgemeinen und für Unterhaltungen über die eigene Marke im Speziellen.

CC Lizenz by http://www.flickr.com/photos/brykmantra/
CC Lizenz by http://www.flickr.com/photos/brykmantra/

Bei einer meiner Surftouren bin ich auf das Wiki medienbewachen.de – eine Initiative von Twingly – gestoßen.

Das Wiki beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Monitoring und bietet zunächst eine interessante Übersicht für alle verzweifelt suchenden. Hier gibt es eine Fülle von Anbietern, die jeweils in eigenen Artikeln ausführlich beschrieben werden.

Außerdem bietet das Wiki im “Gemeinschaftsportal” die Möglichkeit, weitere Seiten, Blogposts Artikelsammlungen, Veranstaltungen u.v.m. einzutragen / abzurufen.

Alles in allem ein wirklich nützliches Werkzeug, für alle die sich tagtäglich mit Social Media und Monitoring beschäftigen (müssen).

 

Dominik Bernauer
Dominik Bernauer

Jahreswechsel: Traditional Media vs. Social Media

Jahreswechsel eignen sich immer hervorragend um Sachverhalte und Trends festzuhalten und / oder festzustellen.

2009 / 2010 war dabei der Wechsel vom „traditionellen“ Web zu Social Media ein häufiges Thema.

Bei The Next Web war z.B. zu lesen: „Facebook was more popular than Google this Christmas”.
Das galt in diesem Fall für die USA. In UK konnte Google sich laut Hitwise auf Platz 1 halten.

Amazon ließ via Pressemitteilung verlauten: “On Christmas Day, for the first time ever, customers purchased more Kindle books than physical books

Und Mashable schreibt darüber: “How Facebook dominated in 2009”.

Immer wieder wird in den Artikeln darüber spekuliert, ob 2010 für Facebook möglicherweise ein IPO anstehen könnte.
Dieser ist für Twitter aktuell noch kein Thema. Auch wenn Facebook Twitter durchaus als Konkurrenten fürchtet und sich entsprechend anpasst.
Mashable nennt diesen Prozess Twitterification.

Fakt ist jedoch: Facebook hat 2009 MySpace abgehängt:

[blau = Facebook; rot = myspace]

Facebook vs MySpace USA 2009

Der Vollständigkeit halber hier noch um Twitter ergänzt:

[blau = Facebook; rot = myspace; gelb = Twitter]

Was auch immer 2010 wirklich so bringen wird: Das Social Media Wachstum wird in jedem Fall weitergehen.

Schon gibt es  die Frage danach: „Will Social Media Get Too Complicated and Die?“.
(Hier gibt es übrigens auch ein paar gute Tipps für Social Media Monitoring Tools!)

In Zeiten von gerade neu entstehenden Anwendungen wie Gowalla oder Foursquare dürfte Social Media vom Aussterben allerdings noch weit entfernt sein.

Lediglich die Quantität und damit auch die Komplexität steigt natürlich!

Was zeigt das?

Zum Einen wird Social Media auch innerhalb unserer Gesellschaft im Stellenwert wachsen. Dies schließt Unternehmen und Marken natürlich mit ein. Sie können sich nicht länger vor diesen Entwicklungen verschießen. Der Weg zum Enterprise 2.0 muss beschritten werden.

Zum Anderen zeigt das Wachstum mit seiner steigenden Komplexität, dass es jeden Tag schwieriger wird, die Quantität der Möglichkeiten zu überblicken und daran zu partizipieren.

Und da hilft nur eins: Hands on!

von Dominik Bernauer

Website Relaunch RENZ International

RENZ International ist “eine international aufgestellte Unternehmensgruppe mit elf Tochterfirmen in verschiedenen Ländern.”

Weiter heißt es auf der gerelaunchten Website:

“Durch jahrzehntelange Erfahrung in Entwicklung und Herstellung von Binde- und Laminiersystemen ist RENZ® heute mit seinen Qualitätsprodukten einer der anerkannten Weltmarktführer. Mit dem Hauptsitz in Deutschland und eigenen Tochterfirmen in USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Tschechien, Argentinien, Brasilien, Australien, Türkei, Italien und Finnland, ist RENZ® weltweit vertreten.”

2006 gab es hier im Multimediablog schon mal einen Post zur Website des Unternehmens.

Damals fiel RENZ negativ auf, weil die Website (selbst für damalige Verhältnisse) mehr als veraltet war.

2009, satte drei Jahre später also, bessert RENZ nach und relauncht die Website.

Einige Dinge fallen dabei durchaus positiv auf.
Einige Dinge sind aber auch unverständlich.

Positiv fällt zunächst einmal die einigermaßen übersichtlich ausgefallene Startseite auf.
Weiterhin bietet das Unternehmen unter der Kategorie Download & Support Prospekte zum Download sowie Anleitungen, Videos und einen geschützten Bereich an. Die Videos sind sogar als Stream direkt in die Seite eingebunden.

Zu den unverständlichen Dingen zählt der Newsletter. So heißt es z.B. in der vorliegenden Pressemitteilung von RENZ:

“Außerdem ist angedacht, ein professionelles Newslettersystem zu integrieren, um Dialoge zu fördern.”

Meiner Meinung nach ist so ein Newsletter ist natürlich in Zeiten von Blogs, Podcasts, Twitter & Co. zum Zwecke des Kundendialogs überhaupt nicht mehr zeitgemäß!

Unverständlich für mich ist weiterhin das angebotene Kontaktformular.
Beim Ausfüllen des Kontaktformulars muss man keine Nachricht hinterlassen, wenn man nicht möchte. Komisch.
Positiv nachgebessert hat Renz insofern, dass das Kontaktfeld nicht, wie noch 2006, auf eine beliebige Seite verweist (weil wahrscheinlich via Werbung finanziert).

Stattdessen klärt Renz den User darüber auf, das Unternehmen würde sich “umgehend” mit dem Kunden in Verbindung setzen. Das ist allerdings bis jetzt, innerhalb von einer Woche (!), nicht geschehen.

Fakt ist: RENZ hat für mich die Chance vertan, in 2009 eine konsequente up-to-date Mediastrategie vorzulegen.

Das derzeitige Online-Angebot, welches ausschließlich innerhalb der eigenen Website stattfindet, schafft meiner Meinung nach höchstens das Minimum dessen, was ein Weltmarktführer heute in diesem Bereich leisten muss.
Das führt dann auch zu nicht eindeutigen Suchergebnissen z.B. bei Google.
Abgrenzung gegenüber Unternehmen mit ähnlichem oder gar gleichem Namen, aber völlig anderen Produkten sieht anders aus!

Andererseits ist es für RENZ auch nicht zu spät nachzubessern. Die Grundlage für weitere Aktivitäten ist geschaffen.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Westaflex, über die es ebenfalls bereits einen Post hier im Multimediablog gibt. Westaflex nutzt auf vorbildliche Weise bereits eine Menge zusätzlicher Kanäle wie Blog, Twitter, Google Profile, eine eigene Podcast Seite (der Westaflex Podcast!), u.v.v.m.!

Wer sich für die weiteren Social Media Aktivitäten von Westaflex interessiert findet diese gebündelt im öffentlichen Xing Profil des Westaflex CEO Jan Westerbarkey.

So muss die Online Strategie deutscher Weltmarktführer heute aussehen!

Jack Wolfskin – Kommentare und Stimmung

Es kam Bewegung in die Abmahn-PR-Geschichte von Jack Wolfskin. Der Anlass der Empörungswelle war ein ausführlicher Bericht der im Blog Werbeblogger am 17.10.2009 veröffentlicht wurde. Dieser Beitrag hat bis Heute (24.10.2009) 542 Kommentare und Trackback erhalten. Ich habe den ganzen Text um Die Worte “Jack, Wolfskin, Oktober, Werbeblogger, JW” reduziert und in Wordle als Tagcloud visualisiert:

Am 23.9.2009 erschien ein weiterer Artikel auf dem Werbeblogger, der in der Blogosphäre sehr umstritten diskutiert wird. Jack Wolfskin hat mit einer Pressemiteilung angekündigt die Abmahnungen zurück zunehmen und damit die finanziellen Forderungen an die Hobby-Bastler-Seller zu erlassen. Es wird sogar ein persönliches Terffen für Montag, den 26.10.2009 in Idstein vereinbart. Dieser Artikel hat “nur” 266 Komentare. Dessen Visualisierung sieht so aus:

Die Bilder lassen sich gut vergrößern, Einzelne Worte sind unterschiedlich in der Größe – aber diese Methode eignet sich nicht um die allgemeine Stimmung zu zeigen. Oder? Was meint Ihr?

P.S. Übrigens finde ich es gut das Manfred Hell reagiert hat, auch finde ich es wichtig, dass er versucht die Marke zu schützen. Eine echte Entschuldigung fände ich allerdings doch besser. Ich werde meine Einkaufspläne für Wolfskin-Produkte noch immer nicht revidieren. Die nächste Jacke meiner Frau wird vom Wettbewerb sein. Dafür sollte Wolfskin noch nachlegen, allerdings distanziere ich mich von den “Robin Hood-Alüren” des Werbebloggers. Dessen Forderunegn und Beiträge im letzten Post waren mir zu empatisch und überzogen. Ich halte es mit der Meinung von Martin Oetting.

Bewegung im Netz – Einblick in ein Nutzerverhalten

Ich bin Student der Medienwirtschaft an der Rheinischen Fachhochschule Köln (5. Semester) und kam innerhalb der Vorlesung “Multimedia” (4. Sem. / Bernd Schmitz) erstmals mit TWITTER in Kontakt. Seit Anfang 2009 hört man immer wieder, ob in Tageszeitungen, Zeitschriften oder im Fernsehen, von TWITTER als neuestem Kommunikationstool.

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Die Regenbogenpresse berichtet ausgiebig über die Twitternutzung von Prominenten wie Ashton Kutcher oder Britney Spears. Analysten sehen einen direkten Zusammenhang zwischen dem US-Wahlergebnis und dem zuvor multimedial, teils über TWITTER geführten Wahlkampf. Wie auch immer man darüber denkt; Über TWITTER hört man teils euphorisch, teils bewundernd, aber auch hier und da entnervt, an jeder Ecke.
Mir ist es im Folgenden wichtig, meine persönlichen Erfahrungen mit dem Kommunikationstool TWITTER weiterzugeben.
Als ich zum ersten Mal von TWITTER hörte, war ich im Grunde nur interessiert daran, detailiierte Informationen über die Sinnhaftigkeit, Ziele und Entwicklung des Tools zu bekommen. Als Student der Medienwirtschaft, schien mir die Auseinandersetzung wichtig. Nun, wie bereits einleitend beschrieben, kursieren die verschiedensten und widersprüchlichsten Meinungen und Kritiken, was es schwer macht, zu einem persönlichen Statement zu gelangen. Deshalb empfand ich es als sinnvoll, TWITTER in seinen Funktionen über einen eigenen Account zu erforschen. Los gings,… Der Einstieg fiel mir relativ leicht. Dies lag vor allem daran, dass sich aufgrund der Vorlesung, in welcher TWITTER parallel behandelt wurde, ein Großteil der Kommilitonen einen Twitter-Account zulegte.
Zu begreifen wie TWITTER funktioniert, dauerte aufgrund [Read more]

Deutschlands Top-Unternehmen stärken Arbeitgebermarke in Social Media Networks

Mitarbeiter gewinnen über Facebook, StudiVZ, Twitter und Co.
Deutschlands Top-Konzerne setzen bei Markenbildung und Mitarbeitersuche verstärkt auf soziale Netzwerke im Internet. Immer häufiger präsentieren sich die Unternehmen nicht nur auf Karriereportalen wie Xing oder Kununu, sondern suchen den Dialog mit der sogenannten „Generation Y“ auch in den auf private Interessen ausgerichteten Plattformen wie Facebook oder StudiVZ. Eine Umfrage unter den Mitgliedern der Online-Stellenbörse JobStairs, zu der derzeit 49 der größten deutschen Unternehmen gehören, belegt, dass die „Berührungsangst“ mit dem Thema abnimmt. „Fast alle der befragten Unternehmen setzen zur Stärkung ihrer Arbeitgebermarke inzwischen auf Maßnahmen des Web 2.0, wie z.B. Blogs, Twitter und Facebook-Profile und haben die Budgets für Printwerbung oder Messeauftritte im Gegenzug reduziert“, fasst Carsten Franke, Sprecher von JobStairs die Ergebnisse zusammen. Siemens, Bertelsmann oder auch Ernst & Young sind schon seit 2008 in Social Media Networks aktiv und kommunizieren dort intensiv mit ihren Zielgruppen. Das Zwischenfazit fällt sehr positiv aus, jedoch spielt das Recruiting derzeit noch eine untergeordnete Rolle. „Unsere neuen Mitarbeiter werden meist noch durch klassische Bewerbungen gewonnen, dagegen haben die Social Networks beim Employer Branding schon einen großen Stellenwert eingenommen“, sagt Judith Charles, Manager Employer Branding bei Bertelsmann. „Hinsichtlich Bekanntheit, Image und Reputation eines Unternehmens ist die Präsenz in den Social Networks unverzichtbar“, teilt Steffen Laick, Head of Employer Branding and Recruitment von Ernst & Young, diese Einschätzung. Auch Medienexperte Prof. Dr. Wolfgang Jäger von der Hochschule RheinMain und Koordinator der JobStairs Unternehmen stellt fest, dass das „Image und die Reputation einer Arbeitgebermarke immer stärker in den sozialen Netzwerken geprägt wird.“

Risiko ist gering
In einigen Fällen scheitert der Firmenauftritt in den Social Networks aber noch am Widerstand der Kommunikations- und/oder Rechtsabteilung – vor allem aus Furcht vor Falschaussagen und der rasanten Verbreitung von schlechten Nachrichten. „Diese Gefahr besteht durchaus. Wir sehen es aber auch als Herausforderung, diese rechtzeitig zu erkennen und bei Bedarf einzuschreiten“, erklärt Laick. Hans-Christoph Kürn, Leiter e-Recruiting bei Siemens hält das Risiko für sehr gering, solange Firmen schnell und wandlungsfähig sind: „Die Unternehmen haben in den Netzwerken immer auch selber die Möglichkeit zu reagieren und damit an Problemen zu arbeiten.“ Wichtig sei allein, die Generation Y ernst zu nehmen, denn dann könne auch verloren geglaubte Reputation zurückgewonnen werden. Judith Charles ist jedenfalls froh, dass ihre Zielgruppe diesen Weg der Informationsverbreitung nutzt, denn „dadurch können wir an einem Prozess aktiv teilnehmen, der sonst ohne uns stattfände.“

Nachtrag: Ja, das ist eine Pressemitteilung von Jobstairs

Twitter in der OTTO Unternehmenskommunikation: Teil 3 Events und News

Teil 1: Kundenservice und Kundenkontakt
Teil 2: Verkaufsaktionen (am Beispiel Windows 7)
Teil 3: Events & News
Teil 4: Insights, Retweets, Follow Friday, Persönliche Note / Empfehlungen
Teil 5: Die Mac-Preis Panne

Im dritten Teil der Serie Twitter in der OTTO Unternehmenskommunikation geht es um Ankündigung von News und Events über die von OTTO betriebenen Twitter Accounts.

@otto_de
@otto_jobs
@twoforfashion

Die Accounts werden in diesem Bereich werden hauptsächlich genutzt, um Kunden auf Aktuelles aufmerksam zu machen.
Außer Kunden sind weiterhin Übertragungen von News über den Kanal Twitter auf andere Kanäle interessant.
So wird Twitter z.B. genutzt, um auch auf anderen Kanälen wie z.B. in Zeitungen oder im TV Aufmerksamkeit zu erzeugen. Auf diese Weise wird eine Art Cross-Media Kommunikation erzeugt.
Zum Bereich News gehören natürlich auch Informationen, wie der im zweiten Teil der Serie bereits erwähnte “Happy Preis des Tages”

Hier nun einige Beispiele, wie OTTO auf Neuigkeiten oder Veranstaltungen aufmerksam macht: [Read more]

Facebook – Social and Business Networking in der Zukunft

Ich war einer der ersten StudieVZ – Nutzer, aber schon vor 3 Jahren musste ich feststellen, das mir noch so viele technische Funktionen fehlten, dass ich keinen Spaß hatte. Kein Chat, Bilder in Gruppen, Videointegration, Open Stream, Friendaktivitäten, API, App-Integrationen, Mehrfachadressaten Mails, usw. Die Wunschliste ist bis Heute nahezu unverändert. Einzig ein wenig Verbesserung am (immer noch altmodischen) Interface, ein wenig Buschfunk (Twitter scheint Hype) und eine erste (ganz rudimentäre) iPhone App beweisen, dass doch noch etwas entwickelt wird. Aber in einem Schneckentempo. Die Ursprungsversion war wohl Software-Architektonisch eine Katastrophe. Die Verbindung zu MeinVZ hat vielo Entwicklerresourcen geschluckt und die Investitionsmöglichkeiten wurden vom Inhaber Holtzbrink sehr knapp gehalten.

In der selben Zeit beobachte ich den amerikanischen Megariesen, mit dem eindringlichen Namen Facebook. Das ewige Original, von vielen als Ideengeber von StudiVZ bezeichnet wird (Ist auch meine Meinung)

Meine Meinung zu StudiVZ hat sich leider nicht wesentlich geändert. Ja, es sind immer noch ein paar Millionen User dort aktiv, aber die Auswanderung nach Facebok hat begonnen. Irgendwann ist für ein Netzwerksegment der sogenannte Tippingpoint erreicht, dann zieht der Rest auch um.

Facebook ist wirklich sehr innovativ. Es hat alle die Funktionen, die ich mir seit Jahren bei den Studies dringend gewünscht hatte und noch viel mehr. Fanseiten, Apps in großer Anzahl, einen Friendstream, Chat, usw. Mittlerweile sind über 250.000.000 (250 Millionen Menschen) auf Facebook. also ca.

Ich habe in den letzten 3 Jahren meine Studenten beobachtet. 2005-2006 war jeder ausschließlich in StudiVZ, seit 2 Jahren ist der Move zu Facebook am laufen. Aktuell sind es ca. 50 % meiner Studenten, die ein umfangreiches FB Profil nutzen. Die meisten haben noch wegen ein paar alten Kontakten den StudiVZ Account nicht deaktiviert. Das ist aber sicher eine Frage der Zeit.

Jetzt kommt meine Annahme. EIn StudiVZ-Account ist cool, aber vollkommen privat. Dort gibt es unzählige Spassgrupen und Trinksportbilder zu Hauf. Sobald die Studenten in die Endphase des Studium treten, wird schnell der Account gelöscht oder umbenannt. In Bernd S. aus K. oder so. Alle die User wollen den Deckmantel der Privatsphäre bewahren und haben Angst vor Backroundchecking in StudiVZ. Also der gemeine Personalentscheider, der vor dem Vorstellungsgespräch mal schnell das Profil des Bewerbers in Google und Co. checkt. (Neben-Info: Dies tun ca. 80 % der Personaler mittlerweile!)

Also wird meist dann das neue Xing-Profil erstellt und positiv mit aktiven Inhalten gefüllt. Wepreputation lässt grüßen.

In Facebook ist das irgendwie anders. In meinem Netzwerk sind ebenso viele Studenten. Auch hier gibt es private Fotos und Urlaubsvideos. Die Netzwerke sind sehr verzweigt und die aktiven Facebookuser nutzen die Vielfalt der verfügbaren Features regelmäßig. Neue Innovationen (Micropayment, Livestream zu LiveTV) werden im Wochentakt gelauncht. Absoluter Wahnsinn – und großer Respekt in welchem Tempo die in USA Ihre Systeme entwicklen. Facebook ist mit 4 Millionen neuen Bilder pro Tag und einem Bestand von 5 Milliarden Fotos die größte Bildsharingplattform der Welt. Es wird nicht lange dauern bis mit dem Videofeatures auch Youtube-Zahlen erreicht werden können. Irgendwann kommt der Livestream auch außerhalb des Netzwerkes, und dann wird Twitter Obsolet.

Die Funktionen für Brands zur Erstellung von eigenen Profilen, wie Beispielsweise mein Projekt im Hochschulmarketing bei Bayer mit der Abteilung Bayer Business Consulting, zeigt wie einfach und vielfältig sich Facebook auf jegliche Bedürfnisse konfigurieren lässt. Authentische Userinteraktion, direktes Dialogmarketing, Social Media Marketing die wirklich Freude macht und ein unglaubliches Potential für die Werbewirtschaft.

Heute Vormittag habe ich die Frage gestellt/getwittert. Ob Facebook sich zu einem Social Network für das ganze Leben entwickeln kann. Also Privat und Business in einem Netz.

Ich bin mir sehr sicher das dies ein Trend ist.

1) Alle aktuellen Studenten wollen und werden auch nach dem Eintritt ins Berufsleben ihr altes Netzwerk nicht verlieren.

2) Wird die private Nutzung von Social Networks ein Bestandteil von Work-Life-Balance – Werten in Unternehmen werden. Den Mitarbeitern sol es gut gehen, und priavte Freundschaften dürfen nicht während der Arbeit ignoriert werden.

3) Werden sicher bald unterschiedliche Rechtesysteme bestimmte Profilinhalte (besondere schützenswerte Bilder / Videos) vermeintlich trennen.

4) Werden auch die Personalentscheider von Morgen ein privates (intaktes) Sociales Netzwerk positiv bewerten. Wer gar keine Webspuren hat, verunsichert den Personalen…… (Was hat er wohl zu verbergen?)

5) Sind auch Personaler und Chefs Menschen! Sie trinken in guter Gesellschaft auch mal ein Bier oder ein Glas Wein! Solange hier keine verbotenen Handlungen oder Drogen-Exzesse dokumentiert sind, ist alles noch im guten Lot

6) Mittlerweile probiere ich die ersten Facebook Applikationen für das Business-Netzwerk in Facebook aus. Ibo von Sevenload ist da schon ziemlich weit.

Somit verwundert mich auch nicht das Ergebnis der oben genannten Umfrage, das über die Hälft der User sich auch in Facebook sehen, wenn Sie im Arbeitsleben sind.

Christina Fiedler und Jasmin Haasbach in Sambia – Volunteering in Afrika

Schon seit langem haben die Beiden den Wunsch sich sozial zu engagieren. Deshalb hat sich aus dem bereits bestehenden Engagement im, vom Kölner Zootierarzt Dr. Olaf Behlert gegründeten, gemeinnützigen Verein “Communities for Conservation Society Cologne” e.V. entwickelt, für diesen auch vor Ort aktiv zu werden. Nach langer Vorbereitung brechen Christina und Jasmin im April auf in den Luambe Nationalpark. Dort werden sie im Rahmen des Projekts unter anderem Schutzmaßnahmen zur Erholung des Wildbestandes durchführen. Auch werden sie die Förderung eines sanften Ökotourismus unterstützen, und somit der örtlichen Bevölkerung Hilfe zur Selbsthilfe geben. [Read more]

Enterprise 2.0 anschaulich erklärt

Nachdem ich in einem Kommentar den Link zu Projektmanagement 2.0 (eine Initiative von T-Systems) fand, habe ich drei sehr gute Präsentationen zu Enterprise 2.0 gefunden – Sehr empfehlenswert – Sicher werde ich diese Inhalte öfter nutzen.



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