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Informationen zu Multimedia und Gruppenblog der Studenten von der RFH Köln

Lehre/ Forschung

Medienwirtschaft an der RFH Köln

Wir leben längst in einer “Informationsgesellschaft”. Wegen der weiterhin wachsenden Bedeutung der Medien für Wirtschaft und Gesellschaft haben Diplom-Medienökonomen exzellente Berufsaussichten.

Studium

Mit über 900 Studierenden der Medienwirtschaft und mehr als 50 erfahrenen Dozenten in diesem Studiengang zählt die RFH Köln zu den größten in Deutschland.

Die Nähe zu Kölner TV-Stationen (RTL, WDR, VOX, VIVA), Radio-Programmanbietern, Zeitungsverlagen, Film und TV-Produktionsfirmen, Buchverlagen und Musikverlagen bildet für die Studierenden eine gute Basis für Kontakte, Praktika und Diplomthemen.

Seminarinhalt Multimedia im 4. Semester

Learning Outcome:

Vermittlung von Kenntnissen über die Anwendungsbreite von Multimedia, mit Schwerpunkt auf Applikationen aus dem Bereich der Marketingkommunikation sowie Wissen und Lernen. Die Studenten sollen die grundlegenden wirtschaftlichen, technischen, konzeptionellen und gestalterischen Faktoren und Methoden kennen lernen und deren sinnvollen Einsatz beurteilen können.

Inhalt:

Multimedia: Steht für eine immense Vielfalt medialer Anwendungen von Telemedizin über Computerspiel oder Navigationsgerät bis hin zu Multimediakunst. Ausgehend von theoretischen Grundlagen und Definitionen zu gestalterischen, konzeptionellen und kalkulatorischen Themen der Multimediawelt, durchstreift das Seminar die wesentlichen Anwendungsformen von Multimedia im Internet, am Point of Sale und beim E-Learning und fokussiert dabei die Zusammenhänge in der Marketingkommunikation.

Multimediatechnik: Historische Entwicklung, Multimedia-Netze, Datenverarbeitung, Multimedia-Systeme, technische Medienformate und Medienintegration, Spezielle Multimediaformen beim interaktiven Fernsehen.

Multimediakonzeption: Medienwirkung (Einzelmedien und integrierte Lösungen) Basiskonzeption (hypermediale Inhaltsstruktur und -dramaturgie), Feinkonzeption (Flowcharts, Storyboards, Nutzerszenarien…), Usability und Evaluierung von Multimedia-Applikationen.

Multimediagestaltung: Interfacegestaltung, Navigationsdesign, Interaktionsdesign

Multimediaproduktion: Produktionsabläufe, Kosten, Berufe und Branchen

Darüber hinaus sollen die Studentinnen und Studenten eigene Ideen und kreative Lösungen offen diskutieren. Das Seminar richtet sich schwerpunktmäßig an Medienökonome und soll eine allgemein wirtschaftliche und konzeptionelle Wissensbasis für Medienwirtschaftler bieten, die im späteren Arbeitsleben mit Multimedia in Berührung kommen.

Ein ständiger Ausblick auf Innovationen von branchenübergreifenden Multimedia-Anwendungen und aktive Beobachtung der wichtigsten Märkte, soll den Studenten Trends aufzeigen und die Befähigung vermitteln, auch eigene Prognosen für künftige Entwicklungen zu treffen.

Prüfungsart: Fachprüfung

Projekte und Diplomarbeiten

Im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Rheinischen Fachhochschule betreue ich Diplomarbeiten. Themen mit direktem Praxisbezug werden bevorzugt genommen.
Bei Bedarf vermittle ich auch Themen, z.B. von der Bayer AG. Sprechen Sie mich an.

Diese Diplomthemen wurden von mir betreut:

Thema 1. Start 09/2005: Strategische Marktanalyse zur Implementierung eines webbasierten Print-Systems im Produkt-Portfolio der Dynevo GmbH, dem Mediendienstleister der Bayer AG

Thema 2. Start 09/2005: Die Vorteile der One-to-One-Kommunikation im sicher verändernden Kommunikationsmarkt – Individualisierte und personalisierte Print-Kommunikation im Produktportfolio des Mediendienstleisters Dynevo GmbH der Bayer AG

Mögliche Themenkomplexe, Beispiele:

  • Konzeption einer Corporate Publishing-Plattform
  • Usability von Onlineportalen zur Beschaffung von Printmedien
  • Verhaltens-forschung von Communities
  • Entwicklung der Medienmoral in einem Großkonzern
  • Forschungsinteresse: Direkte Wirkungsabhängigkeit von aktiver Kunden- und Auftragsakquise in Zusammenhang mit Investitionsgütern und Dienstleistungen. Lässt sich durch eine überpropotionale Steigerung der Vertriebsaktivitäten eine proportionale Steigerung der Effizenz bewirken? Oder ist bei der Überschreitung einer bestimmten Präsenzfrequenz eine weitere Akquise kontraproduktiv?



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