Nachricht

Junge Menschen fördern

Junges Mädchen mit Sommersprossen / Fotolia - Ines Pérez Navarro

Alle Kinder und Jugendliche haben Talente und Stärken, die frühzeitig systematisch und individuell gefördert werden müssen – unabhängig von Herkunft und Status ihrer Familien. Dieses Ziel benennen die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Caritasverband in einer gemeinsamen Erklärung. mehr

Nachgefragt

Helfen und gleichzeitig Probleme benennen

Kampagnen-Plakat 2012. Motiv: Suchtkranker Mann

Die Kampagne „Armut macht krank“ stand im Zentrum des diesjährigen Caritas-Sonntags. In Aachen machte Caritas-Präsident Neher deutlich, dass es dabei nicht nur politische Forderungen gehe: „Als Christen können wir nicht zu einem Bedürftigen sagen: Wir arbeiten gerade an einer politischen Lösung. Komme doch in einem Jahr wieder.“ mehr

Selbst erlebt

Mit Armut ist nicht zu spaßen

Drei Jugendliche, die in Berlin als Armutsdetektive unterwegs waren / Caritas Berlin

Berlins Bürgermeister Wowereit beschreibt seine Stadt augenzwinkernd als „arm, aber sexy“. Doch wer in armen Verhältnissen aufwächst, kann darüber nicht lachen. Das zeigen 50 Kinder und Jugendliche, die als Caritas-Armutsdetektive in der Hauptstadt unterwegs waren. Auf Facebook zeichnen sie nun ein neues Bild des „armen Berlins“. mehr

Schwerpunkt

Schüler ohne Abschluss

Bildungschancen vor Ort

 

Junge lehnt an bunter Graffitiwand / Fotolia - Erwin Wodicka

Caritas-Studie

Was die Abgängerquote beeinflusst und was nicht

Die Caritas-Studie ermittelt Faktoren, die die Quote der Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss in einem Kreis oder einer Stadt statistisch beeinflussen. Dazu gehört neben der Zahl der Arbeitslosen auch die der Förderschüler. Die Verschuldung eines Kreises oder die Zahl der Hauptschüler spielen dagegen keine messbare Rolle.

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neue caritas

Mit sozialer Sicherung

In einer Sprechblase steht: Diskutieren Sie mit!

Die Bundesregierung beabsichtigt, die steuerfreie Einkommensgrenze auf 450 Euro anzuheben. Ein kritischer Blick lohnt sich angesichts möglicher Konkurrenz zu sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und fehlender Rentenpunkte im Alter. mehr

Nachgefragt

Miteinander reden und Taten folgen lassen

Logo des Gesprächsprozesses der Bischofskonferenz "Im Heute glauben"

Der Dialog in der katholischen Kirche geht weiter. Im Herbst treffen sich Delegierte aus Bistümern und Verbänden zu einer zweiten Gesprächsrunde innerhalb des fünfjährigen Prozesses. In einem Interview formuliert Caritas-Präsident Peter Neher seine Erwartungen und erklärt, wie sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen können. mehr

Interview

Es fehlt eine familienpolitische Vision

Mutter mit zwei kleinen Kindern / KNA / DCV

Die Pläne der Bundesregierung zur Einführung eines Betreuungsgeldes stoßen bei der Caritas auf Kritik. Caritas-Präsident Peter Neher setzt sich stattdessen für die Weiterführung des Elterngeldes ein. In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) fordert er „eine Politik, die Familien stärkt und stützt“. mehr

Sozialcourage

Einfach unbeschwert da sein

Gabriela Neeb

Seine Mutter leidet unter psychischen Problemen, die Eltern trennen sich gerade, Oma, Opa und Onkel wohnen hundert Kilometer weg: da tut es dem neunjährigen Uli gut, dass er bei seiner Patin Brigitte Schuster ganz normalen, unbeschwerten Familienalltag tanken kann. mehr

Caritas-Kampagne 2012

Klartext

Jeder verdient Gesundheit

Frau mit rotgefärbten Haaren / KNA / Oppitz

In Deutschland darf Gesundheit nicht länger von Einkommen, Bildung oder dem Aufenthaltsstatus eines Menschen abhängen. Wir brauchen ein Gesundheitssystem, zu dem alle Zugang haben. Dazu eine Politik, die Armut und Arbeitslosigkeit bekämpft, denn jeder verdient Gesundheit. mehr

Fakten

Armut macht krank

Mann im Krankenbett / KNA / Oppitz

Das deutsche Gesundheitswesen ist eines der besten der Welt. Doch Ärzte, Kliniken und Medikamente reichen nicht, um eine der größten Krankheitsursachen in Griff zu bekommen – die Armut. Wer lange ohne Job ist, kein Einkommen hat oder als Asylbewerber hier lebt, ist häufiger krank als der Rest der Bevölkerung. mehr

Im Portrait

Der Krebs hat mich auf die Straße gebracht

Ich hätte ein „normales“ Leben führen können. Doch dann kam die Diagnose Krebs. Von der Familie verlassen und ohne Aussicht auf einen Job griff ich zur Flasche und landete auf der Straße. Die Krankheit hat mir alles genommen. mehr

Im Portrait

Die Armut hat meine Seele verletzt

Nach zehnjähriger Tätigkeit auf meiner Trauminsel Lanzarote kehrte ich nach Deutschland zurück. Doch hier erwartete mich ein völlig verändertes soziales und wirtschaftliches Klima. Ich fand keinen Job und verlor meine Wohnung. Sowohl meine körperliche als auch meine seelische Gesundheit haben bis heute darunter zu leiden. mehr

Im Portrait

Wohnungslose haben keine Aktenordner

Das Leben auf der Straße bringt viele Krankheiten mit sich. Die meisten davon sind behandelbar. Doch die Hürden zum Arzt zu gehen, sind für wohnungslose Menschen einfach zu hoch. Gerade die Zuzahlungen und die Verwaltung der Belege sind für wohnungslose Menschen eine untragbare Situation. mehr

Im Portrait

Gesundheit rangiert weit hinten in der Hitliste

Portrait von Sr. Dr. Maria Goetzens

Viele Wohnungslose meiden die ärztliche Praxis. Zum einen haben sie negative Erfahrungen im Umgang, weil sie nicht sauber sind, ihre Karte vergessen haben oder Zuzahlungen nicht leisten können. Zum anderen ist ihre Gesundheit nicht die oberste Priorität. Viel wichtiger ist es, woher sie ein Bett zum Schlafen und etwas zum Essen bekommen. mehr

Service

Ihre Spende hilft Menschen

Behandlung eines Patienten im Arztmobil der Berliner Caritas / Caritas Berlin

Sie wollen die Arbeit der Caritas für Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen? Hier stellen wir Ihnen Projekte vor, die auf Spenden angewiesen sind – in Deutschland und weltweit. Für die Abwicklung der Spende sind die Träger und Verbände vor Ort zuständig. mehr

Service

Caritas-Ratgeber

Paar liest Broschüren - (c) Fotolia / Fotolia

Krankheit, Sucht, Schulden oder Alter – die Caritas unterstützt Sie in schwierigen Situationen und Phasen des Lebens. In unserem Ratgeber erhalten Sie Tipps von unseren Fachleuten und erfahren, was Sie tun können. mehr

Service

Social Media Guidelines der Caritas

Not sehen und handeln. Diesem Anspruch wird die Caritas gerecht, wenn ihre Mitarbeiter nahe bei den Menschen sind, zuhören, nachfragen und Unterstützung anbieten. Deshalb ist der Verband offen für den Dialog über soziale Medien. Die Social Media Leitlinien sollen den Mitarbeitern helfen, sich sicher in diesen Medien zu bewegen. mehr

Anonym, kompetent, sicher

Die Online-Beratung der Caritas

Ihr Leben schlägt Purzelbäume? Probleme wachsen Ihnen über den Kopf? Lassen Sie sich von Fachleuten der Caritas online beraten. Schnell und unkompliziert erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen. mehr