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Geheimobjekt Pullach
Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND
Erschienen: September 2014
Ausstattung: Hardcover
Format: 21,0 x 25,0 cm
Seitenzahl: 288
Abbildungen s/w: 224
Karten: 4
ISBN: 978-3-86153-792-2
Reihe / Kategorie: Geschichte in Bild und Text
Ausstattung: Hardcover
Format: 21,0 x 25,0 cm
Seitenzahl: 288
Abbildungen s/w: 224
Karten: 4
ISBN: 978-3-86153-792-2
Reihe / Kategorie: Geschichte in Bild und Text
An kaum einem anderen Ort der Bundesrepublik sind die Geschichten des »Dritten Reiches« und des »Kalten Krieges« so nachhaltig miteinander verknüpft wie bei dem geheimnisvollen Gelände des Bundesnachrichtendienstes. Der Gebäudekomplex in Pullach bei München wurde 1936-38 als NS-Mustersiedlung für Spitzenfunktionäre der NSDAP errichtet, 1942 folgte zusätzlich für Hitler das Führerhauptquartier »Siegfried«. Im Mai 1945 besetzte die US-Armee den Ort, danach arbeitete dort eine alliierte Zensurstelle. Ende 1947 zog die »Organisation Gehlen« in die Siedlung ein, die zunächst für den Geheimdienst der US-Armee, dann für die CIA arbeitete. 1956 wurde aus ihr der Bundesnachrichtendienst, der von hier aus die Auslandsspionage der Bundesrepublik organisierte. Bis 2017 wird der BND mehrheitlich nach Berlin umziehen, schon jetzt tobt der Kampf um das lukrative Areal in der Nähe der Isar.
Die Autoren schildern hier erstmals die Geschichte des Gebäudeensembles von der Entstehung bis zur Gegenwart. Für ihre Recherchen wurden zahlreiche Archive und Privatnachlässe genutzt, erstmals auch das BND-Archiv herangezogen und mit Zeitzeugen und ehemaligen Bewohnern des Geländes vor und nach 1945 gesprochen.
Die Autoren schildern hier erstmals die Geschichte des Gebäudeensembles von der Entstehung bis zur Gegenwart. Für ihre Recherchen wurden zahlreiche Archive und Privatnachlässe genutzt, erstmals auch das BND-Archiv herangezogen und mit Zeitzeugen und ehemaligen Bewohnern des Geländes vor und nach 1945 gesprochen.
Pressestimmen
Die beiden Autoren blättern siebzig Jahre einer bis heute völlig unbekannten Geschichte auf.Ulrich Chaussy, Bayerischer Rundfunk
Das Buch ist gut lesbar, manchmal wohltuend ironisch im Stil, und im Inhalt eine spannende Einführung in Bauwerke und ihre Bewohner, die Kontinuitäten von der NS-Herrschaft zur Epoche des Kalten Krieges zeigen.
Südwest Presse
Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer zeichnen detailliert ein Bild dessen, was auf dem historischen Areal geschehen ist. Ein Beitrag zur Gründungsgeschichte des BND, aber auch zur oberbayerischen Landesgeschichte - und zur Geschichte der NSDAP.
Michael Kuhlmann, Deutschlandfunk
Die beiden Historiker Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer haben eine wechselvolle, fast 80-jährige Geschichte der Siedlung detailreich rekonstruiert und überaus spannend nacherzählt.
AIT Architektur
Mit diesem Werk schließen die Autoren eine Lücke in der Literatur über diese außergewöhnliche Infrastruktur in Pullach. Ein lesenswertes Werk, dem ein großer Leserkreis weit über die fachlich Interessierten zu wünschen ist.
Hardthöhen-KURIER