Gewählter Autor: Maximilian Zander
Maximilian Zander
Bibliographie
2010
Brief von Carl
GEDICHTE
Maximilian Zanders „zweiter Streich“ in der Silver Horse Edition. Noch eindringlicher, süffisanter, ironischer. Physiker-Leben und Physiker-Leiden analysiert er ebenso gnadenlos wie kleine menschliche Schwächen, die Alten, die Jungen. Dabei besticht Zander durch eine disziplinierte, moderne, facettenreiche Sprache.

2008
Anthropisch/Neue Gedichte
Maximilian Zander überrascht immer wieder durch seine originellen, manchmal sehr lyrischen oft aber auch lakonischen Texte, die die Umwelt und das Gegenüber mit einer Schärfe fixieren und bloßlegen, dass es eine Freude ist. In diesem Band beschäftigt sich Zander verstärkt auch mit den "letzten Dingen", dem Tod, dem Jenseits. Dies aber - zumindest scheinbar - so abgeklärt und trocken, als handele es sich um einen Gang zum Lebensmittelhändler. Keine Sentimentalität, eher nüchterne Sezierarbeit hat der Autor hier geleistet und sein lyrisches Lebenswerk, das nicht umfangreich aber hochpotent ist, mit einem ausgezeichneten Band gekrönt, der - dies betont seine Wichtigkeit umso mehr - 2008 für den Peter-Huchel-Preis nominiert wurde.
>>Lesen Sie auch im Feuilleton auf FIXPOETRY "Eine sanfte Entschlossenheit zur Melancholie", eine Rezension von Frank Milautzcki

2004
Antrobus ' Tagebuch
Gedichte

2004
Teils - teils
Aphorismen

