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Immer öfter, Fernando,

frage ich mich, ob Ulysses je sein Ithaka verließ oder alles nur Einbildung war. Denn die echten Landschaften sind diejenigen, die wir selber erschaffen, sagtest du, der mehr Meere als alle
durchkreuzte und mehr Berge gesehen hat, als es auf Erden gibt …
Und immer mehr verflüchtigen sich aus meinem Gedächtnis die Jahre, als ich eine unstete Reisende war – auf Lesbos und im Zarenpalast oder vor den Kirschblüten Osakas - und noch weiter, zwischen Mauern und Meeren und den Umrissen anderer Körper. Ich war überall, außer in mir, und merkte nirgends die Leere. 
„Von Tag zu Tag wie von Bahnhof von Bahnhof“ fahre ich jetzt erst, dich nachahmend, hierhin und dorthin, bis an den Rand meiner Welt und retour.
Und während ich an mir vorbeiziehe, erscheinen Baumkritzeleien anstelle von Gesichtsfalten, und mein hochmutiger Hals fängt an zu wackeln.
Zum Glück sind Füße und ich wieder stimmig, Stampfwille, Speicheltropf bindet die vielen Bruchteile nochmals zusammen.
Meine Augen sind die einzigen Zeugen dieser Landschaftsparade. Und dies ist nur die Halbstrecke... Wie wird sich mein Inneres dann wandeln, die abgebrannte Hirnstickerei? 
      
Auf einmal, Fernando, spüre ich den Wunsch, den von innen belagerten Zugkörper zu halten, um die Wale zu hören und nach dem Schiff von Ulysses zu sehen, noch kann ich mir Ithaka nicht erschaffen