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Autorenbuch Hartwig Mauritz WEIßE NÄCHTE – FIXPOETRY.com

Gewählter Autor: Hartwig Mauritz

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WEIßE NÄCHTE


geben nach, die luft etwas mild, die augen aus dem fenster

gerissen trifft ihr blick wellen. auf einem spiegel springt

 

licht aus der gischt. in die nase weht schwefel. orte sind

abwesend mit jeder bewegung, die die enge bricht

 

nehmen siedler den boden und das gras mit den schafen

im bild schwarzes gestein ducken weiden sich unter

 

die kälte. die mitternacht ist das dämmernde band

eine verbindung der tage. fliegen schwirren. die luft

 

wiegt mücken. in diesem summen nah am fenster

während die see aus ihrem becken steigt, den wind

 

mitnimmt über den polarkreis das land in ihre farbe

zieht und abstellt in einem milchglas. das ohr sammelt

 

atem vom laken. den körper mit geräuschen bedeckt

hält nacht sich versteckt in schlafnahen kammern.

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