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im harz

ich habe von steigenden fluten geträumt:
entlang den brücken, von trüben auen.
wir standen zusammen am sumpfigen ufer
und deuteten vage in nebelfelder.
da war ein gebirge verborgen, - massiv
zu nehmen auf allen vieren bergan.
ein rappe der stämmig, doch sehnig, den stumpf
der jüngst geschlagenen buche uns rückte,
auf ausgewaschenen schotterpisten
bald senkrecht, ins nachbardorf zum köhler.
da waren waldarbeiter die zerrten
an seilen und schlugen mit äxten den pfad,
dem dampfenden pferde und unserem holz.
als panisch der tross in geschrei zerbarst,
da aus den schründen des hanges ein riese
aus felsen und knüppeln im regen erwuchs.     
der packte die männer wie puppen und brach
ihre rippen und biss in die köpfe wie kirschen,
dass viele ihr leben ließen und manche,
wie hasen, ins blau des eisernen morgens,
haken schlugen. ich aber verbarg
mich unter den wurzeln im fels und starrte,
verblasst nun, dem tod, dem dämon ins gesicht.