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DU HABEST IM KAUFHAUS

DU HABEST IM KAUFHAUS ein Gebiss gekauft
sagst du als wir uns auf der Rolltreppe begegnen. 

Es tanze auf deinem Nachtkästchen
damit du die Wörter nicht verlernst.

Flieg zu mir, und ich bastel Flügel aus Resten
die haben sich mir ins Gesicht geklebt.

Ein Lachen, es entgleist ein bisschen, aber
ja, du lachst.

Manchmal suche ich meine Väter in der Wand.
Manchmal suche ich meine Mütter in ihrem Schweigen.

Das ist sinnlos, sagst du, und
dagegen gibt es nichts einzuwenden, aber

heute mittag hatte ich zwei Schatten
einer ging vor mir her, der andere folgte mir.

Manchmal suche ich Bahnhöfe.
Wenn der Zug einfährt, schläft die Zeit.

Meine Jacke steigt ein, mein rechter Fuß
der linke weiß von nichts.